Samystrasser
Hallo Ihr Lieben!
Mal vorweg, ich hab eine etwas ausergewöhnliche Blutgruppe : 0 Dweak cc RHD weakDtype48/d Ee CW - indirekter Coombs positiv. Hab deswegen auch einen Blutgruppenausweiß.
Ich bin aktuell in der 17 SSW, bei mir wurde beim Antikörpertest am Anfang der Schwangerschaft festgestellt das ich den Antikörper M habe, deswegen wurde auch das Blut von meinem Freund überprüft, hier kam dabei raus das er das Antigen M exprimiert. Meine Frauenärztin meinte das es, wenn diese Antikörper zum Baby gelangen zu Schäden und blutarmut kommen kann. Ich mir aber da nicht all zu viele Gedanken machen sollte. Ich solle nur die Überprüfungen wie Nackenfalte messen (hab ich gemacht war alles okay) Organscreening usw. machen.
Bei meiner letzten Untersuchung vor über einer Woche war laut Frauenärztin auch alles okay.
Ich wollte mich nur mal erkundigen und austauschen ob das jemand von euch kennt, oder auch in dieser Situation war?
Freue mich auf eure antworten.
Lg
Auch ich habe seit vielen Jahren Anti-M und M gleichzeitig im Blut, ohne das die Ärzte eine Erklärung dafür gefunden haben. Mir wurde aber geklärt es es total ungefährlich und auch unwichtig ist. Anti-M ist kaltaktiv und beginnt erst zu reagieren, wenn deine Körpertemperatur deutlich unter 20°C absinkt. Das würde aber bedeuten du wärst tot und dann wäre es auch unwichtig weil hinfällig. Meine beiden Kinder sind völlig gesund zur Welt gekommen und haben auch kein Anti-M oder M im Blut. Das wurde nach der Geburt kontrolliert. Meine Tochter hatte nach ihrer Geburt etwas Probleme mit der Neugeborenengelbsucht und musste 3 Tage zur Lichttherapie. Danach war alles gut. Mein Sohn hatte dieses Problem nicht und sein Bilirubinwert war bereits an seinem 2. Lebenstag überraschenderweise bei 0. Das hatten lustiger weise 3 Krankenschwestern mit ihren Geräte geprüft, wegen meinen Titerstuatus Anti-M und M. Der Titerstatus wurde in der Schwangerschaft auch engmaschig überprüft und schwankte arg hoch und runter ohne das sich das jemand erklären konnte. Auch ohne Auswirkungen bei mir, außer das ich plötzlich als Risikoschwanger galt und häufiger zur Gyn und ins Krankenhaus zur Kontrolle musste. Aber wahrscheinlich lag es eher am insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes. Dafür hatte ich jedesmal Mal einen ausführlichen Ultraschall inkl. Doppler und ganz viele Bauchfotos. Dr. Bluni hat so eine Frage bereits vor vielen Jahren verständlich erklärt und dürfte auch dich beruhigen. https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Anti-M-titer_231361.htm
Hello & danke für deine ausführliche Antwort
Das es so selten zu Problemen kommt weiß ich. Das Problem hier ist nur, das eben bei mir und meinen Freund einmal Blut Kontakt sein gewesen muss, da er gegen diesen Antikörper kämpft. Somit passt das leider nicht zusammen laut Frauenärztin und kann wenn es zum Baby gelangt zu Schäden kommen. Wenn mein Freund nicht gegen diesen Antikörper M kämpfen würde, wäre es nicht so schlimm.
Lg
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