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Ambulante Geburt ohne Nachsorge-Hebamme?

Ambulante Geburt ohne Nachsorge-Hebamme?

Mitglied inaktiv

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Hallo Mädels! Ich erwarte Ende Mai mein viertes Kind und würde dieses Mal gerne - wie bei den vorangehenden zwei Geburten - ambulant entbinden (erstes Kind war ein KS). Nun habe ich vor kurzem meine bisherige Hebamme angefragt, ob sie mich zur Nachsorge wieder betreuen kann, aber leider ist sie gerade in Elternzeit... Die Suche nach einer Ersatz-Hebamme gestaltet sich jetzt total schwierig - so wie es aussieht, werde ich - aßer es geschieht noch ein Wunder - keine Hebamme mehr bekommen, weil alle schon bis in den Herbst hinein ausgebucht sind und niemanden mehr annehmen. Ich möchte trotzdem gerne ambulant entbinden, bin aber unsicher, ob ich das ohne Hebamme hinbekomme. Zwar hatte ich bei den letzten beiden Geburten das Gefühl, es wäre auch ohne Hebamme gegangen, aber andererseits schauen Hebammen ja schon ganz genau hin, wie die Rückbildung vonstatten geht, ob das Kind gelb ist etc. Deshalb die Frage an Euch, ob Ihr schon Erfahrungen habt mit ambulanten Geburten ohne Hebi-Nachbetreuung bzw. was Eure Meinung dazu ist. Danke und LG Caro


zamperl78

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Ohne Hebi ist es, meiner Meinung nach immer schwierig! In Deinem besonderen Fall: egal ambulant oder mit Klinikaufenthalt. Gelbsucht, bzw. Rückbildung ist ja nich innerhalb von vier Tagen abgeschlossen, sprich, selbst wenn Du ein paar Tage in der Klinik bist, kann anschließend noch immer Gelbsucht, Probleme mit dem Nabel, oder bei Dir irgendwas mit der Rückbildung der Gebärmutter sein. Verstehst Du, was ich meine? Ich denke, der ambulanten Geburt steht nix im Weg, die Frage ist so und so, wie es in den ersten Wochen ohne Betreuung sein wird... Gut, für das Kind ist ein Kinderarzt in der Nähe, am Anfang sind die U-Untersuchungen ja eh gehäuft und an Deiner Stelle würd ich halt nach drei, vier Wochen bereits mal zum FA gehen und nicht erst nach acht Wochen.


Emilia_Sophie

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Ich wohne im Ausland und dort ist es nicht üblich, wie in Deutschland, dass ständig eine Nachsorge Hebamme kommt. Also es geht auch ohne. Da es nicht dein erstes Kind ist, bist du ja auch selbst schon etwas sicherer und auch erfahrener. Zur Not gibts es ja Kinderarzt und Frauenarzt in deiner Nähe. Ich glaube es ist zwar nicht ideal, aber durchaus machbar. Auch ohne ein grosses Risiko einzugehen.


Mandy4

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Ich hatte bei Kind3 und 4 eine ambulante Geburt ohne nachsorgehhebamme! Für mich ideal mein Mann hatte aber auch frei :-)


Leo engel

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Hier wird das nicht gerne gesehen. Hab 2 mal ambulant entbunden, jeweils mit Nachsorge Hebamme. Fand ich gerade die ersten Tage gut. Bei der ersten ambulanten Geburt hätte ich ohne Nachsorge Hebamme nicht gehen dürfen. Da ich stärkere Nachblutung hatte. Durfte Nachmittags nur gehen weil Hebamme Abends vorbei gekommen ist. lg


Missy27

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Ich wäre auch ohne ausgekommen. Wenn du im KH bleiben würdest, würdest du doch nach 3 Tagen auch nach Hause. Da ist der Nabel ja auch noch nicht verheilt. Der Bilirubinwert war bei meinem Sohn erhöht und die KiÄ wollte uns da behalten. Sind aber trotzdem nach Hause. Ich sehe doch selbst ob mein Kind gelb wird oder nicht und wäre dann ggf. wieder ins KH gefahren. Da kann eine Hebamme auch nicht viel machen. Und zur U2 bist du doch beim KiA. Mal abgesehen davon hast du schon drei Kinder also reichlich Erfahrung. Ich weiß nicht warum man unbedingt eine Hebamme brauchen sollte. Meine beim ersten Kind war ein totaler Reinfall, vielleicht verstehe ich es deshalb nicht.


nemolina

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huhu bei uns in der klinik lassen sie einen nur ambulant entbinden wenn man eine nachsorge hebamme hat....