Mitglied inaktiv
Sorry, daß ich als 35 jährige hier fasziniert kurz reingelesen habe - aber auf eine ähnliche Frage weiter unten wurde nicht wirklich geantwortet. Also ein neuer Versuch: Welchen Vorteil/Sinn hat es mit sehr jungen Jahren schon Kinder zu bekommen, wenn man sie auch später haben kann? Meine Frage zielt auf geplante Schwangerschaften - nicht auf "Unfälle". Die innere Reife hängt nur bedingt vom Alter ab - aber trotzdem ist es doch kein Vorteil jung Kinder zu bekommen egal wie reif man ist? Außer: Wenn Du älter bist helfen die Eltern/Nachbarn/Freunde kaum bei der Kinderbetreuung, während es bei jungen Müttern oft der Fall ist damit sie "noch etwas vom Leben hat". Aber ansonsten sehe ich nur massenhaft Nachteile (finanziell, beruflich, Freizeit). Warum sollte ich freiwillig auf meine "wilden" Jahre (Urlaub in ferne Länder, Berufserfahrung, etc.) verzichten nur um jung Kinder zu haben wenn ich doch beides haben kann? Verstehe ich nicht. Ich verstehe allerdings, daß man emotional gerne Kinder haben möchte. Interessiert mich. In meinen Augen war ich mit 30 noch zu jung und hätte gerne noch 5 Jahre gewartet wenn ich dann nicht doch langsam Sorge wegen der Biologie gehabt hätte. Servus Karin
Hallo! Klar ist es finazell gesehen besser wenn man älter ist. Bloß ich finde es geht in jungen jahren auch. Gut so jung sind mein Mann und ich nicht ( bei der Geburt 20 und 25) aber bei uns klappt es geld mässig gut! Ok wir bekommen hilfe von Eltern und Großeltern, aber nur bei Teuren anschaffungen!! Ich hab mir von je her schon vorgenommen mit spätestens 24 hab ich mein erstes Kind. Mir ging es darum das ich mein Kind noch verstehe. So vom alters unterschied her!! Hab Bekannte da sind die eltern 40 gewesen beim ersten Kind, die sind jetzt ca 60 die haben ihrem Kind damals viel verboten, was normal war!! Ich denke halt einfach man ist seinem Kind näher wenn man nicht ganz so alt ist, aber mit unter 18 finde ich es auch etwas sehr früh!! Man kann auch später noch was erleben!! Meine schwiegereltern haben bekannte in der Clique die haben jetzt erst ein Kind bekommen. Haben früher gesagt wir wollen erst noch reisen und so! Und jetzt?? Der rest der Leute hat die Kinder groß fahren weg. Und die sitzen zu Hause und das Kind tanzt denen auf der Nase rum!! Klar kann einem auch in jungen Jahren passieren!! Muß jeder für sich entscheiden!!!! Ist meine Meinung!! Lg Silke
nun ja, ich versuch dir das jetzt mal aus meiner Sicht zu erklären Mit 20 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden am größten, es findet in jedem Zyklus ein Eisprung statt und es stimmt einfach alles (zumindest ist die Regel so) Bereits ab 25 nimmt die Anzahl der Eisprünge ab, und das "Risiko" schwanger zu werden, wird geringer. Rein biologisch gesehen ist die beste zeit das erste Kind zu bekommen also um den 20. Geburtstag. Und in den meisten anderen Ländern ist das ja auch der Fall, Deutschland ist eines der wenigen "spätgebärenden" Länder. In so jungen Jahren nimmt die Schwangerschaft biologisch gesehen den Körper nicht so mit, mit zunehmenden Alter wächst das Risiko einer Fehlgeburt und das Risiko ein behindertes Kind zu bekommen (Bsp. Trisomie 21, das ja schon mit 30 viiieeel höher ist als mit 20) Und für mich persönlich ist es unbefriedigend jedes Wochenende auf die Piste zu gehen, wechselnde Partnerschaften zu haben, Drogen-und Alkoholerfahrungen zu machen oder in ferne Länder reisen. Ich fühle mich in meiner Mutterrolle (bekam meinen Sohn mit 17, den zweiten in 2 Wochen) voll und ganz glücklich und ausgefüllt. Ich habe Realschulabschluss und eine Berufsausbildung und mein Lebensgefährte (wir heiraten nächsten Mai) hat eine feste Arbeit. Finanziell klappt also alles. Ich denke da sind Menschen verschieden, den einen füllt das aus, den andren das. Zumal ich 4 Kinder möchte (und alle unter 30) und da kann ich nicht erst mit 35 anfangen. Ich stell mir das schwer vor, wenn man 10 Jahre gearbeitet hat, plötzlich auf den zuvor gehabten Luxus zu verzichten. Und wenn man zuvor 1200 Euro verdient hat und dann nur noch 300 Euro erziehungsgeld hat, muss man auf vieles verzichten, das man vorher hatte. Es ist dann bestimmt auch schwerer, wieder in den Beruf reinzukommen. Ich werde jetzt ab Februar teilzeit arbeiten, ab August voll und das 3 Jahre, dann kommen die nächsten 2 Kinder und dann, nach 3 Jahren Pause, arbeite ich. Mit 25 Jahren möchte ich Kind Nummer 4 haben, das heißt ich kann mit 40 Jahren meine "Fernreisen" machen, obwohl ich natürlich hoffe, dann lieber mit meinen Enkeln nen schönen Ostseeurlaub verbringen zu dürfen :) Das Verlangen der Kinder nach gewissen Standarten (Computer mit supersonderausrüstung etc.) kommt ja erst später, und da ich arbeite und mein Mann auch, können wir unseren Kindern auch sowas bieten. Zumal wir ne ordentliche Summe in Bausparverträge einzahlen und mit spätestens 27 in unseren eigenen 4 Wänden wohnen. Es ist auch positiv für die Kinder, eine junge Mutter zu haben, mein Sohn zum Beispiel hat noch 7 Omas und 6 Opas. (mit ur-und urur :) ) Macht auch mehr Geschenke ;) Auße4rdem tun immer alle so, als hätte man keinen Spaß mehr, wenn man eine Familie hat. Wir waren vor 2 Wochen im Freizeitpark mit einer befreundeten Familie und ich kann mir nicht vorstellen das es irgendeine Party oder irgendeine Disco geben kann, wo ich mehr Spaß gehabt hätte!!! Wir grillen am Wochenende, gestern waren wir auf dem Stadtparkfest, fahren gondeln, in den Zoo, zu Ausstellungen, ins Schwimmbad, gehen spazieren und machen picknick und und und. Also an Abwechslung fehlt es uns beim besten Willen nicht!!! Ich hoffe das waren dir genug Antworten!!! Liebe Grüße Jessi
für dich, aber so wie ich das aus meiner Arbeit (pädagogischer Bereich) kenne, bist du mit Mann,Ausbildung und Abschluß auch eine große Ausnahme!!!
Halli hallo, ich hatte mir auch vorgenommen bis spätestens 25 ein Kind zu bekommen, nun okay ich bin jetzt 20. Für mich war es wichtig das ich eine abgeschlossene Berufsausbildung habe und in meinen Beruf arbeite.Und das habe ich.Ohne das, hätte ich auch noch kein Kind gewollt. Aspekt Freizeit:Dadurch das unserer Kind ein Wunschkind ist, haben wir uns vor der SS natürlich auch darüber Gedanken gemacht.Ich bin für mich der Meinung, das ich mich schon ausgetobt habe und da keine Angst mehr haben muss das ich was verpasse.Und mein Freund ist eh mehr der häusliche Typ :-) Im allgemeinen gesehen finde ich es toll jung Mama zu werden und ich muss sagen ich kenn 40 jährige und die sind beim 3. Kind noch nicht fähig es ordentlich zu erziehen. Man sollte so etwas nicht am Alter festlegen ist meine Meinung.Egal wie alt man ist, gerade das 1. Kind ist für jede Frau ein neuer Lebensabschnitt aus denen man lernen muss. Lg Silvia
Super ich denke das hat voll ins Schwarze getroffen. Klasse Beiträge. Nun ich fühl mich zwar in keiner Gruppe so ganz zugehöhrig (25) aber ich denke die Disskusion wird es immer geben. leider sind durch viele Talkshows der Begriff Tennimama sehr verdorben wurden. Meine Mutter hat mich mit 18 bekommen, nach 10 Wochen ihr Studium zur Oberstufenlehrerin weiter gemacht. Meine Eltern sind heute mitt40iger und fahren jedes Jahr 3x in den Urlaub. Ich finde das toll. Meine Schwester ist 17. meine Mutter sagte letzt zu mir sie fühle sich zwar nicht wie eine Oma ,könnte sich aber auch niemals vorstellen jetzt noch ein Kind zubekommen. Ich selbst(9mon Sohn) habe in der Krabbelgruppe nur die Erfahrung gemacht, am besten können Dir Mütter helfen die schon mehrere Kinder haben beim 1.Kind weiß eine 18jährige nicht mehr als eine 40jährige. Die Berufserfahrung die ältere Mütter haben , ist jetzt nicht ein Aspeckt der sich unbedingt in der Kindererziehung wiederspiegelt. Und die finanzielle Sache nun ich denke das jeder sich einschränken muß,egal wie alt. Nun ja mit 14,15 ein Kind zubekommen kann ich leider nicht nachvollziehen weil ich in dem Alter an alles gedacht habe nur nicht an Babys. Ansonsten muß jeder das beste darauß machen. Das einzige was viell. Vorteile bringt ist, dass Junge Mamis etwas lockerer sind (meine Erfahrung) bei uns hat jede Frau über 30 für sich und ihr Kind einen tollen Plan und sind dann am Boden wenns nicht hinhaut.(was nach aussen natürlich nicht so ist) sagte meine Hebi zu mir.
Super Beitrag!!! Ich sehe es genau so wie du. Lg, Kathi
Hallo, Deine Frage impliziert, dass man mit Kindern keinen "Spaß" haben kann, dass Kinder einen an der "persönlichen Entwicklung" hindern und die persönliche "Freiheit" einschränken. Wenn Du natürlich Deinen Lebenssinn darin siehst, jedes Wochenende bis in die Morgenstunden durch die Diskotheken zu flippen und Dich zu besaufen und zu bekiffen, oder das höchste aller Urlaubsgefühle Ballermann 6 für Dich darstellt, gebe ich Dir recht - dann solltest Du keine Kinder haben. Aber dann muss ich Dich auch fragen, ob Du vergessen hast, erwachsen zu werden. Es ist reichlich lächerlich, wenn ich immer öfter (auch in meinem Bekanntenkreis) von über 30-Jährigen hören muss, sie wollten "noch ihre Jugend und Freiheit geniessen". Das Ganze hat doch überhaupt nichts mit "Freiheit" zu tun, sondern wohl eher mit Egoismus und Verantwortungslosigkeit, manchmal auch mit der Gier, alles haben zu wollen. Aufwachen, Leute!! Die Spaßgesellschaft ist am Ende. Den Arsch in Bewegung setzen und Verantwortung (auch für andere) übernehmen, sind wieder in. Feiglinge und Drückeberger werden nicht mehr gebraucht. Grüße, Martin
Es hat alles seine Vorteile- und ich sage bewusst nicht "Nachteile", denn Kinder sind was Wunderbares. Ich denke, man muss das Leben so annehmen, wie es kommt. Nehmen wir meine beste Freundin und ich. Wir sind beide 37, wir haben beide sehr jung geheiratet. Sie bekam gleich ihren Sohn und drei Jahre später ihre Tochter (jetzt 16 und 13). Sie hat weiter gearbeitet, ihre Mutter hat die Kinder mit betreut, sie haben sich eine Eigentumswohnung gekauft und bauen jetzt ein Haus. Natürlich mussten sie am Anfang viele Opfer bringen, wenig Urlaub, eine sehr kleine Mietwohnung,etc. aber jetzt sind die Kinder aus dem Gröbsten raus und sie hat einen guten Job und noch alle Reisemöglichkeiten, die sie sich wünscht. Meine Ehe ist vor dreieinhalb Jahren in die Brüche gegangen, mein Exmann und ich hatten damals ständig irgendwelche Partys und Reisen, ein sehr unstetes Leben mit vielen Umzügen. Irgendwann war alles vorbei und ich hatte keine Kinder. Jetzt habe ich einen neuen Lebensgefährten und erwarte erst mit 37 mein erstes Kind. Meine Freundin und ich reden oft darüber und sind uns einig, dass jede für sich den richtigen Zeitpunkt gewählt hat. Sie findet es klasse, dass ich doch noch Mutter werde und ich finde es klasse, dass sie schon so große Kinder hat. Wichtig finde ich, dass man nicht das Gefühl hat, etwas "verpasst" zu haben. Aber das bekommt man nicht dadurch, dass man so viel wie möglich "mitnimmt", sondern indem man lernt, das, was man hat zu schätzen und zu genießen.
oh Martin, kannst Du Dir nicht vorstellen, dass es auch andere Arten von Spaß und Freiheit gibt, der nicht mit Drogen, Alkohol und Ballermann zu tun hat ? Ich finde es wichtig, dass man erst mal sein Leben lebt, sich selbst kennenlernt, seine Ziele erreicht (beruflich z.b.) und auch etwas von der Welt sieht (wenn es einem wichtig ist) bevon man sich auf das "Abenteuer Familie" einlässt. Und glaub mir, ich bin kein Discogänger, Ballermannreisender und Drogenabhängiger. Was willst Du eigentlich mit Deinem letzten Satz sagen ? Ich versteh nicht so ganz, was Du den Leuten hier unterstellen willst. Ich finde es wesentlich egoistischer mit 15 Jahren schwanger zu werden, die Gründe hierfür sind mir eh nicht ganz begreiflich, als erst mal seine Zukunft in die Hand zu nehmen und dann ein Kind zu kriegen.
Als ich mich das erste Mal "reif für ein Kind" fühlte, war ich süße 14 und glücklich, dass ich damals keinen festen Freund hatte (sag ich heute), inzwischen bin ich 25 und (hoffentlich!!!NMS+5 ) schwanger. Ich denke auch, dass man sich seine Ausbildung und Jugend nicht so belasten sollte, vor allem sollte man wenn möglich auch daran denken, dass eure Kinder evtl. auch unter den "jungen" Eltern leiden, durch Hänseleien aber auch durch echte Notlagen (finanziell, emotional). Laßt euch doch blos mal ein bischen Zeit, in den Jahren zwischen 14 und 20 hat sich mein ganzes Leben und meine ganze Einstellung zum Leben geändert, das kann / wird auch euch geschehen. Außerdem, Elter etc. die helfen sind schön und gut, aber mit eurer SS ZWINGT ihr sie, einzuspringen, kein echter Beweis eurer Reife und eurer Liebe zu ihnen, oder? Vielleicht hätten die sich gefreut auf ein bisschen eigenes Leben, wenn ihr aus dem Haus seid? (Meine ELtern genießen es, grins)
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