Frau_Z
Guten Morgen , Ich habe am Dienstag ja die offizielle Bestätigung bekommen das ich Schwanger bin , 9+2 wars da doch schon. Ich war Aufgeregt bis kurz vorm innerlichen durchdrehen...... Nun hatte sie mir soviel erzählt wegen diverser Untersuchungen (Genetik usw) , ich habe das in meiner Aufregung und schneller gar nicht richtig geblickt. Was habt ihr machen lassen, oder eher nicht ect. Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen. LG
Ich lasse keine zusätzlichen Untersuchungen machen. Mögliche Untersuchungen sind: - Nackenfaltenmessung: per US wird nachgeguckt und anhand der Größe der Nackenfalte und Alter der Mutter ein Risikowert errechnet; geht darum, Trisomie 21 u. ä. zu diagnostizieren - Fruchtwasseruntersuchung: mit einer Nadel/Spritze wird Fruchtwasser entnommen und ebenfalls untersucht; dient auch zur Diagnose möglicher Behinderungen beim Baby - Chorionzottenbiopsie - damit kenn ich mich gar nicht aus - Bluttest statt Fruchtwasseruntersuchung: ist selber zu zahlen aber fürs Baby ungefährlich, dient aber demselben Zweck Das sind die, die mir sofort eingefallen sind. Die anderen wissen bestimmt noch mehr und besser Bescheid. Gibt auch hier bei RuB unter Schwangerschaft dazu Infos. Alles Gute!
Hi, erstmal herzlichen Glückwunsch :) Ich habe mich bewusst gegen diese ganzen Untersuchungen entschieden. Denn: was nützt mir die Diagnose "50%-Chance auf schwerstmehrfachbehinderung"? Dann habe ich die restlichen 6 Monate Angst, daß ich ein behindertes Kind auf die Welt bringe und letztendlich ist es kerngesund? Und das ist schon sehr oft vorgekommen! Dazu kommt, wenn du selbst kerngesund bist und in deiner Familie keine Auffälligkeiten sind und auch beim Ultrashall alles gut aussieht, warum dann nochmehr Untersuchungen anstellen? Letztendlich muß das jeder selbst für sich entscheiden, da kann die hier glaube ich keiner bei helfen! Ich wünsch dir alles Gute!
Wir lassen nur das Organscreening in der 21. SSW machen. Da hat man uns gesagt können sie eventuelle Erkrankungen erkennen, die dann vielleicht schon vor der Geburt zu beheben sind oder vielleicht einen Kaiserschnitt notwendig machen. Alles andere haben wir gelassen! Obwohl ich sicher mit meinen 39 Jahren schon zu den Risikoschwangeren gehöre.
Danke euch, irgendwie bestätigt ihr so meine inneren Gedanken., Ich tendiere auch dazu das ich nicht alles Wissen möchte. Also Danke nochmal für eure Gedanken.
Ich bin 41 und habe auch damals mit 35 sowie jetzt keine Untersuchungen ausser den üblichen machen lassen. Einzige Ausnahme jetzt: das Organscreening. Ich wollte schon wissen, ob es organische Schäden gibt, die evtl eine OP im Bauch oder direkt nach der Geburt bedingen, das war auch ausschlaggebend für die Klinikwahl. Alles aber okay :) Um Behinderungen mache ich mir keine Gedanken. Es fühlt sich alles richtig an. Ausserdem ist das Kind gewollt, wie kann ich es dann ablehnen wegen dem, was es ist? Gratuliere zum positiven Test und ich wünsch Dir noch eine tolle, entspannte Kugelzeit!
Ich habe (vor inzwischen 3 Jahren) das Ersttrimesterscreening machen lassen. Dieses besteht aus: früher Feinultraschall inkl. Nackenfaltenmessung und eben sehr intensivem Schauen und Blutuntersuchung. Das wollte ich erstmal abwarten. Wäre ein schlechtes Ergebnis rausgekommen, hätte ich die FU nachgeschoben. Das Ergebnis war aber unwahrscheinlich gut, so dass wir dann später "nur" noch den Organfeinultraschall bei einer Spezialistin gemacht haben, das war so ca. 21. SSW. Ich weiß, Garantien hat man bei allem nicht, nur hätte ich auch nicht die Nerven gehabt, mich überraschen zu lassen und bis zum Ende ohne eine gewisse Absicherung für meine Nerven auszuharren. Inzwischen gibt es wohl wieder andere Untersuchungen. Man muss halt vorher wissen, wie man mit Ergebnissen umgehen will und warum man diese Ergebnisse überhaupt möchte.