KristinaK
Hallo, ich bin jetzt in der 21. SSW und somit steht diese Woche das 2. große Screening an. Mein Frauenarzt hat mich da ich 36 J. alt bin zusätzlich zur Feindiagnostik überwiesen (paar Tage später). Dieser Arzt hat viel bessere Ultraschallgeräte. Nun habe ich aber gelesen dass Ultraschall für das Baby ggf. schädlich sein kann. Darum möchte ich das 2. Screening bei Frauenarzt weg lassen und nur zur Feindiagnostik gehen. Ich hab etwas bedenken dass mein Frauenarzt mir das ausreden will und ich dann doch einknicke und 2x Ultraschall mache. Darum möchte ich mich vorab informieren. An die Frauen Ü35 - macht ihr beide Screenings? Weiß jemand ob die Feindiagnostik ausreichen würde? Ich gehe davon aus dass da viel doppelt gemacht wird? Danke vorab
Ich weiß nicht, ob es reicht aber die Ultraschalluntersuchung ist nicht schädlich fürs Baby. Fundierte Infos findest du z.B. hier: https://www.degum.de/service/patienten/hat-ultraschall-nebenwirkungen.html Ich habe mein Baby mit 41 bekommen und jedes Mal einen Ultraschall (IGel-Leistung) machen lassen.
Ich habe folgendes gelesen: "Ultraschall – belastend für das ungeborene Kind Ultraschallwellen haben auf das ungeborene Kind nicht unerhebliche biophysikalische Auswirkungen, deren Folgen insbesondere für die kindliche Hirnentwicklung trotz eindrucksvoller Datenlage unterschätzt werden. Weil in den vergangenen Jahren bei der bisher nicht geregelten Anwendung der Ultraschalltechnologie an schwangeren Frauen ein riesiger Markt entstanden ist, weil die Einwirkungen zu häufiger Ultraschallexpositionen auf die fetale Gehirnentwicklung nachgewiesen wurden und weil die vorhandene wissenschaftliche Datenlage sowohl vom Gesundheitsmarkt als auch von einigen medizinischen Fachkreisen nicht wahrgenommen zu werden scheint, geriet dieser Bereich in das Visier des Gesetzgebers. " Quelle: https://hebammen-bw.de/wunsch-ultraschall-ab-2021-verboten/#:~:text=Ab%202021%20wird%20der%20Ultraschall,Baby%2DWatching%20per%20Gesetz%20untersagt. Darum sind „Wunsch-Ultraschall" wegen kindlicher Gesundheitsbelastung ab 2021 gesetzlich untersagt
Es gibt sowohl Stimmen gegen einen häufigen Ultraschall wie auch Stimmen, die beschwichtigen. Es gibt nach aktuellem Wissensstand meine schädlichen Auswirkungen durch z.B. Temperaturerhöhung durch den US. Er ist aber wohl sehr laut für das Baby. Jedoch ohne irgendwelche Auswirkungen auf dessen Gesundheit. Ich werde etwa alle drei Wochen geschallt. War beim ersten Kind auch so. Hatte überhaupt keinerlei Auswirkungen. Anbei noch ein Auszug aus dem Ärzteblatt. Die Entscheidung liegt da ziemlich bei der Frau, wie sie die Situation halt einschätzt. Gibt da kein richtig oder falsch.
Ich habe zu den regulären Ultraschallen noch zusätzliche gebucht weil ich mich dann wohler bzw ruhiger gefühlt habe. Und das Organscreening zusätzlich gemacht im Krankenhaus. Meinen Kindern hat es nicht geschadet Aber das muss letztendlich jeder selbst entscheiden was man möchte und was nicht. Dafür habe ich auf alle anderen Untersuchungen die es gibt verzichtet. Dir alles Gute für deine Ss. LG Tanja
Hallo! In meiner 1. SS mit 25 würde 1x im Monat ein US gemacht und es hat nicht geschadet. Jetzt bin ich 37 und meine FA hat bis jetzt 3x US gemacht, wobei sie den immer sehr kurz haltet und beim Ersttrimesterscreening hab ich 3 Anläufe gebraucht, bis alles gemessen werden konnte. Im Moment hab ich Corona, aber die FA hat am Telefon schon gesagt, dass ich aufgrund dessen von jetzt an engmaschiger kontrolliert werde. Ich mache mir da jetzt nicht zu viele Sorgen zumal der US wirklich kurz ist. Aber nach einer FG hab ich damit auch ein viel sicheres Gefühl. Im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden.
Ich selber musste bei meinen Kleinen alle zwei Wochen in die Praenatalambulanz weil ich Blutgruppenantikörper bilde,der Ultraschall an sich ist dann das kleinere Übel weil so nicht übersehen wird wenn die Kinder in eine Anaemie rutschen Aber da meine Fachärztin immer ganz andere Werte bei den Messungen hatte und es deshalb immer einen riesigen Kuddelmuddel gab hab ich den US bei ihr nicht mehr machen lassen(wobei ich dann die eigentliche Vorsorge nur noch über die Hebamme in der Praxis gemacht habe,sonst hätte die Ärttin nach den Babys geschaut und die Hebamme den Rest gemacht) Dich kann eh niemand zu nichts zwingen,ich hab auch keine CTGs schreiben lassen weil meine Kinder so getobt haben dass es keine verwertbaren Streifen zustande kamen,ich hab daraus geschlossen dass es ihnen unangenehm ist Selbst für die Untersuchungen musst du die Überweisung ja nicht unbedingt annehmen wenn es für dich nicht relevant ist Bei mir hat übrigens die Fachärztin das Kind auf insgesamt unauffällig aber viel zu klein geschallt,der Degum ll Spezialist war dann von Trisomie 18 überzeugt und hat versucht uns ohne weitere Diagnostik schon vom Abbruch zu überzeugen,er lag aber falsch,nicht meine Ärztin Ich fand die Ärzte bei meinen Kleinen so mega unentspannt ,bei meiner ältesten ging es am Ende bei mir um Leben und Tod, trotzdem hat mir niemand so Angst gemacht wie in den späten Schwangerschaften Meine Kleinen sind übrigens nicht beeinträchtigt durch den vielen Ultraschall,aber mehr wie das nòtige hab ich eben auch gelassen,meine Fachärztin ist eh von der Sorte die wirklich nur die drei US macht deshalb fand sie es vollkommen verständlich
Hallo, vor meinem ersten Sohn hatte ich damals 1 3/4 Jahre Kinderwunsch incl. Fehlgeburt, Kiwu-Klinik, Bauchspiegelung, SnF und Insemination. Ich war damals in den ersten Wochen wegen meiner Angst so ziemlich jede Woche. Über Weihnachten hatte sie knapp 2 Wochen zu. Ich war so ziemlich die letzte im Alten und die Erste im neuen Jahr. Vor Panik und Angst hatte ich Blutwerte die viiieel zu hoch waren. Da meinte auch meine FÄ das da das Schallen das deutlich kleinere Übel wäre .Und ich denke ( und nein, ich gebe zu, das ist ganz subjektiv empfunden und keine wissenschaftliche Aussage), das die Kinder oft was mitnehmen aus der Zeit im Bauch. Mein Ältester ist einfach recht schnell etwas pessimistisch und neigt öfter zum Ängstlichen, mein Jüngster (ich hab 3) ruht da viel mehr in sich und ist recht selbstsicher.....bei ihm hatte ich mit 2 Kleinkindern bereits (wollte und habe sie recht eng hintereinander bekommen) keine Zeit mehr zum Angsthaben gehabt. Dadurch war ich einfach entspannter, ich wusste ja trotz insgesamt 2 FG´s, das ich es auch grundsätzlich bis zur Geburt packe. Daher denke ich, only Baby-TV zum Spaß, muss evtl nicht sein (Stichwort 3D-US extra), wenn es einen guten Grund gibt, und wenn es die Nerven der Mutter sind, ist der Nutzen größer wie der *eventuelle Schaden*. Und ganz persönlich denke ich, solange ich es nicht täglich mache, sind das ehrlich gesagt Luxusprobleme. In der 3ten Welt sind Schwangerschaft und Geburt bei den jungen Frauen immer noch Todesrisiko Nr. 1. Ich glaube die wären über unsere Versorgung dankbar. Einfach meiner Meinung nach DIE fragen, die das zu mindestens entgegen von den meisten hier, studiert haben. Deine Ärzte! Du solltest mit deinen Ärzten zusammen über sowas reden, gerne auch Zweitmeinungen holen. Aber nicht auf Datenbasis von Foren, Seiten oder Dr. Google. Gedankenimpulse klar ausgenommen, dafür liebe ich dieses Forum definitiv auch. Aber dein Wortlaute mit *ausreden* *einknicken* etc. hört sich so an, als ob Du dem Arzt, selbst wenn er Dir gute Gründe für beide US nennen würde, eh nicht glauben würdest, sondern sowieso vermutest, das er Dir Schmu erzählt. Anders, wie irgendein Fremder In irgendeinem Forum.........der in Wirklichkeit gar nicht Rita heißt, sondern Helmut, der außer dem Weg zur Trinkhalle kein Leben hat und sich freut, wenn er irgendwelche Tips in irgendwelchen Foren gibt und andere ihn dann einfach mal wahrnehmen. Sry für den Sarkasmus, ich pflege ein ziemlich offenes und ehrliches Verhältnis zu meinen Ärzten ( bin Schmerzpatient mit etlichen Baustellen), und kann es immer weniger verstehen, warum man heutzutage den Arzt so oft als *Gegner* empfindet. Habe ich tatsächlich mal eine Arzt wo ich das so empfinde, würde ich da auch nicht bleiben. Mit den anderen arbeite ich lieber zusammen. Sry für den Text Grüße Cyd
Gute Impulse, vielen Dank!
Hallo, es konnte bisher in keiner seriösen Studie eine schädliche Wirkung von Ultraschall aufs Baby nachgewiesen werden, im Gegenteil, die großen Studien haben alle bestätigt, dass sie harmlos ist. Das sagt sogar die Forschungsgesellschaft DEGUM selbst, die ja Ärzte für diese Untersuchungen qualifziert und die die maßgebliche Instanz in diesem Bereich ist: https://healthcare-in-europe.com/de/news/ist-ultraschall-in-der-schwangerschaft-gefaehrlich.html Ich selbst war beim zweiten Kind 38 Jahre alt, ich habe nicht nur die normalen Screenings beim Arzt sowie das Organscreening (in Spezialpraxis für pränatale Diagnostik mit hochauflösenden Geräten) gemacht, sondern noch mehrere Ultraschalluntersuchungen außer der Reihe. Meine Ärztin geht nämlich bei Frauen Ü35 auf Nummer sicher und macht bei jedem Besuch einen US, weil sie nichts übersehen will, wie z. B. eine schlechte Versorgung des Babys oder Plazentaprobleme etc. Und natürlich ist mein Sohn völlig gesund geboren worden, er ist heute ein kerngesunder, topfitter Teen. LG
Hey also ganz ehrlich, ich bin jetzt mit meinem zweiten kind schwanger und habe einmal im monat, manchmal auch alle drei wochen einen ulltraschall! ich habe davon auch schon gehört mit der angeblichen schädigung, aber ganz ehrlich..... nimm das handy weg von dir, nimm den pc/Laptop oder alle wlan-strahlen und abgase von draußen von dir weg.....denen bist du und dein kind dauerhaft ausgesetzt... der ulltraschall ist kurz und ich fühle mich danach immer sehr beruhigt, vor allem in der e rsten zeit, wo du den zwerg noch nicht spüren kannst! mach dir nicht so viele gedanken udn wenn dein arzt dir das empfiehlt würde ich es tun alles gute!!
Hallo, also ich war 37 wie ich mit meinen Zwillis schwanger war. Ich musste alle 2 Wochen im Wechsel zum Gyn und zur Pränatal wo immer ein US gemacht wurde. Eine Zeit lang musste ich sogar wöchentlich. Keinem meiner beiden Zwerge hat dies in irgendeiner Form geschadet. Sie sind beide absolut putzmunter und werden nächsten Monat 2,5 Jahre alt. So viel ich weiß macht die Untersuchungen für den Mutterpass der Gyn. Die Pränatal hat weiter hinten ausgefüllt bzw. Aufkleber mit den Infos rein geklebt und mich von Risikoschwangerschaft auf Hochrisikoschwangerschaft hochgestuft.