MELINA
Hallo ihr Lieben, Ich werde bald 35 und bin seit 5 Jahren "neu"verheiratet. Mein Mann wünscht sich sehnlichst noch ein eigenes Kind. Habe selbst zwei Kinder mit in die Ehe gebracht. Habe allerdings schon zwei Bandscheibenvorfälle hinter mir und extrem Angst das ich wieder Probleme bekomme. Die Ärzte sagen es gäbe schon ein gewisses Risiko, aber raten mir auch nicht prinzipiell ab. Ich hätte auch gern noch ein Kind aber eben Angst. Wie war das bei Euch in dem alter? Haftet ihr auch schon das eine oder andere Wehwechen? Liebe Grüße
Hallo, ich habe seit meinem 19. Lj. mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen, allerdings ohne BSV. Meine Kinder habe ich mit 32 und 35 Jahren bekommen. Ich hatte in der Schwangerschaft ziemliche Probleme, v.a. in der zweiten Schwangerschaftshälfte. Manchmal wusste ich nicht mehr, wie ich mich bewegen/liegen/sitzen sollte und war oft den Tränen nahe. Aber irgendwie habe ich es geschafft. Jetzt habe ich die gleichen Probleme und Schmerzen wie "früher" - es ist zumindest nicht schlimmer geworden. Das wird dir jetzt nicht viel weiterhelfen aber vielleicht macht es dir ein bisschen Mut!? Du kannst doch nochmal ausführlich mit deinem Orthopäden und Frauenarzt sprechen und alle deine Bedenken erwähnen. Lass dir alle Risiken erläutern, lass deinen Mann dabei sein. Anschließend entscheidet ihr gemeinsam. Ich kann den Wunsch deines Mannes verstehen. Aber v.a. DU musst es wollen, es dir zutrauen. Irgendwie bin ich sicher, dass du das schaffst! LG
Ich hatte mit dem Rücken auch Probleme, keine schwerwiegenden aber recht arge Probleme mit dem Knie und das war in den Schwangerschaften wirklich heftig, weil mehr zu tragen (dabei nahm ich nur wenig zu). Ich würde aber eher daran denken, was später ist... ob du fit genug bist um für kleine Kinder da zu sein. Ich wäre ohne Partner teilweise aufgeschmissen gewesen, weil Rücken und Knie so schlimm waren, dass ich die Kinder nicht hätte tragen oder ins Bett heben können. Die Erkenntnis vor dem Kinderwunsch und ich hätte es mit u.U. anders überlegt.
Hallo mf4, meinst du echt, du hättest dich gegen Kind(er) entschieden? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Mein Kiwu war so groß - unabhängig von den "körperlichen Beeinträchtigungen" - dass ich mich nicht anders hätte entscheiden können. Bei lebensbedrohlichen oder zumindest wirklich schwerwiegenden Erkrankungen wäre das vielleicht anders gewesen. Ich habe mir die Frage auch schon manchmal gestellt,bin aber immer zu o.g. Ergebnis gekommen. Bitte fühl dich nicht angegriffen, ich frage, weil es mich wirklich interessiert. LG
Hallo, ich habe "nur" ein Lendenwirbelsyndrom und kämpfe seit vielen Jahren mit schweren Blockaden. Bin mit 37 schwanger geworden, mit 38 entbunden. Ich hatte in der Schwangerschaft nicht mehr Probleme mit dem Rücken als alle anderen zum Beispiel im Geburtsvorbereitungskurs. Da war ich mit Abstand die Älteste, hatte aber die wenigsten Beschwerden... Ist aber sicher nicht zu vergleichen, die Bandscheibe ist ja nichr in dem Sinne geschädigt sondern von Anfang an "mißgebildet". Ev.
Ach so, habe eine leichte Mißbildung an der Lendenwirbelsäule. Der erste eigentlich "freie" Wirbel ist zum Teil angewachsen und verfügt nur über eine halbe Bandscheibe. Schwachstelle, die immer wieder mal Ärger macht...
Bekommst Du denn Deine Rückenbeschwerden in den Griff, wenn Du konsequent entsprechende Gymnastik machst? Dann spricht nämlich nichts gegen eine Schwangerschaft: "einfach" am Ball bleiben mit dem Trainieren, und Du wirst nicht mehr Rückenschmerzen haben, als andere Schwangere, eher weniger. Lass Dich doch mal beraten, ob / was für Übungen Dir helfen könnten...
Danke für die antworten... ....ich habe drei Jahre Krankengymnastik , RehA und co hinter mir. Schmerzen kommen und gehen unterschiedlich. Aber meist brauche ich keine Medikamente mehr. Mache dann meine Übungen. Nur die Angst ist da , das es in der Schwangerschaft echt schlimm wird. War schon bei zwei Ärzten zur Beratung. Sie sagen es besteht halt ein Risiko aber es kann auch alles normal ablaufen.... Mein Mann setzt mich ja nicht unter Druck, aber es ist für ihn einfach ein großer lebenswunsch.
Hast du mal Osteopathie ausprobiert? Oder Vitalogie? Das hilft mir sehr gut. Habe auch von Geburt an Probleme mit der Wirbelsäule.
War schon ein paar mal beim osteopathen. Aber mal war es super, mal danach schlimmer...naja und sehr teuer. KK zahlt nix dazu. Manchmal habe ich das Gefühl, wenn man gar nix macht und versucht nicht daran zu denken hilft das auch ganz gut. Natürlich schon auf Haltung und richtiges heben und tragen achten....
Hallo, ich hab' auch ziemliche Rückenprobleme (Bandscheibenvorfall, Skoliose). Ich hatte aber damit in meiner zweiten Schwangerschaft (mit 38) keine Probleme, die jüngere Frauen oder Frauen ohne Bandscheibenvorfall nicht auch hätten. Das wäre für mich also absolut und überhaupt kein Grund, auf eine Schwangerschaft zu verzichten. Heute haben doch schon Frauen mit 26 Jahren Bandscheibenvorfälle, ich kenne fast niemanden, der keine Rückenprobleme hat - auch gravierende. Das spricht für mich alles nicht gegen eine Schwangerschaft. Ich würde lieber vor und während der SS etwas tun, um Probleme zu vermeiden. Yoga oder auch ein Ausdauertraining stärken Deine Rückenmuskulatur. Ein kräftiges Muskelkorsett entlastet die Wirbelsäule und beugt Beschwerden oder weiteren BSV vor. LG
Hallo Melina,also da würde ich mir nicht so viele Sorgen machen,obwohl ich
auch diese Gedanken hatte ,wie ich das körperlich mit 45 ,Knie Op. Und Bandscheibenvorfall schaffen werde.
Aber es ist alles super gelaufen ,hatte kaum Schmerzen,und habe jetzt
Eine gesunde Tochter
LG Peri
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