TrippleMum
Hallo ihr Lieben, zur Zeit bin ich seit ca 1,5 Wochen schon im Krankenhaus zum Liegen. Wahrscheinlich muss ich bis zur Geburt bleiben. Wenn alles gut geht aber mindestens noch vier Wochen. Mein Mann kommt jeden Tag trotz einstündiger Anfahrt mit unserem 2-jährigen Erstgeborenen zu Besuch. Bislang hat für ihn alles gepasst und er hat zum Schluss immer nur gebeten, dass ich mit nach Hause kommen möge. Ich hab ihm immer gesagt, dass ich gern würde, aber noch etwas hier bleiben muss. Neben den Besuchen machen wir zum Frühstück und zum ins Bett gehen noch Videochats. Seit zwei Tagen weint der Kleine aber viel, man merkt, dass seine Nerven blank liegen. Wie war das denn bei euch? Was hat geholfen? Ich wäre über ein paar Erfahrungen dankbar :)
Ich hab keine Erfahrungen damit, aber ich drücke euch ganz fest die Daumen!! Es ist bestimmt eine krasse Situation für euch alle. Habt ihr schon überlegt eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse zu organisieren? Das könnte für euch eine wahr Entlastung bringen.
Danke fürs Daumendrücken!
Ja, ich habe einen Brief von meiner Frauenärztin an die Krankenkasse gesendet, aber nach einem telefonischen Vorfühlen hab ich schon ein abschlägiges Schreiben erhalten. Nun ist mein Mann alleinerziehend mit voller Stelle.ß, aber die sagen, dass so etwas nicht mitversichert sei und wir uns an die Krankenkasse unseres Sohnes wenden sollen. Alles nicht sehr hilfreich
Hallo,
vertraue deinem Mann und deinem Kleinen, dass sie das zusammen gut hinbekommen. Natürlich vermisst dein Sohn dich sehr, aber ein Zweijähriger schafft so eine Phase zusammen mit seinem Papa, ohne dass er Schaden nimmt.
Weißt du, wir können und müssen bei unseren Kindern nicht alle schlechten Gefühle „wegmachen“ oder wegtrösten wollen. Schlechte Gefühle und herausfordernde Situationen gehören zum Leben dazu, und das gilt auch schon für Kinder. Sie können das verkraften, vor allem, weil sie ja nicht allein sind, sondern der Papa für sie da ist. Es ist wichtig, dass du deinen zwei „Männern“ zutraust, dass sie den Alltag auch zu zweit schaffen. Zumal du sie ja fast täglich siehst.
Klar ist die Situation nicht schön und nicht einfach für deinen Sohn, aber er und der Papa schaffen das. Selbst wenn sie dich in den nächsten Wochen nicht täglich, sondern nur alle paar Tage besuchen würden, sieht dein Sohn ja, dass du da bist, in liebhast, es dir gut geht.
Sei möglichst normal, entspannt und fröhlich, wenn er da ist, auch das beruhigt ihn. Gehe auf Klagen nicht zu ausführlich ein, bleibe gelassen, dann fällt es auch ihm leichter, als wenn du übertrieben tröstest oder zu viel erklärst und redest.
LG und alles Gute, ich drücke die Daumen, dass dein Bauchzwerg so lange drin bleibt, wie es nötig ist und alles prima verläuft, trotz dieser schwierigen Wochen jetzt
Auch wenn es für dich blöd ist, vielleicht ist es besser wenn du den kleinen nicht jeden Tag siehst? Meine erste war 22 Monate alt als die zweite geboren wurde und sie ist super mit Papa klar gekommen,fand aber die Besuche im Krankenhaus unerträglich ,sie war kaum in Zimmer da wollte sie wieder los (der Papa war zwei Monate vorher im Krankenhaus,da war es ähnlich) Ihr habt ja zum Glück viel mehr Möglichkeiten euch zu sprechen als wir damals(meine großen sind bereits 19 und 21,die beiden kleinsten sind 2 und 7)6und auch wenn es dir schwer fällt ist es für euer Kind vielleicht sogar besser(merkt ihr ja schnell,wenn es noch katasprohpaler wird kann dein Mann ja immer noch wieder täglich kommen) Deinen Mann entlastet es ja auch wenn er nicht mehr so viel fahren muss(die beiden Jüngsten hab ich auch in einer Klinik weiter weg bekommen,die Großen könnten die Kleinen an den ganzen Kabeln etc nicht ertragen also sind sie auch nicht mitgekommen,für meinen Mann war es zwar blöd dass er nicht jeden Tag kommen konnte,aber die gesamte Situation daheim war einfach entspannter)
Habt ihr vielleicht noch andere Familienmitglieder oder engere Freunde die euch drei unterstützen könnten?
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