Susi1971
hallo zusammen, das Wetter ist herrlich, aber ich bin die Tage einfach schon latent depri. Heute ist ZT 23, ich habe Kopfschmerzen wie kurz vor der Mens und keinerlei hoffnungsmachende andere Anzeichen. Wir üben seit 2,5 Jahren (da war ich spontan ss aber mit FG) aber leider gab es nur eine ELSS im Okt. 2015. Nun werde ich Ende Juni 45 und so langsam glaube ich, dass ich meinen Traum noch ein Kind zu bekommen aufgeben muss. Ja, ich weiß, die Welt geht davon nicht unter, und wir haben ja einen tollen Sohn für den ich sehr sehr dankbar bin, aber die Enttäuschung und Traurigkeit drücken doch manchmal... Das musste ich mir an so einen schönen sonnigen Tag mal von der Seele schreiben. LG Susi
Drück Dich einfach mal Ich musste zwar kein Kind gehen lassen,aber wir haben mehr als lange für unser drittes Mäuschen gebraucht,schwanger geworden bin ich erst nachdem wir es eigentlich komplett abgeschlossen hatten. Und ich verstehe es sehr wohl das Du enttäuscht bist,natürlich ist man dankbar für das Kind/die Kinder die man bereits hat,aber wir haben uns irgendwie auch immer inkomplett gefühlt
Danke für deine lieben Worte! 
Ja, das ist nicht so einfach - die Eizellqualität ist dann einfach nicht mehr so doll. Unmöglich ist es jedoch nicht. Eine befreundete Familie bekamen 3 Kinder, dann hatte die Frau in 10 Jahren 3 Fehlgeburten und wurde dann mir einem 4. Kind mit 46 J. belohnt :) Zwischen dem 3. und dem 4. Kind sind 11 Jahre Altersunterschied.... Alles Gute!!
Bin 38 Jahre alt, gerade in SSW 25 angekommen und wir haben 9 Jahre auf dieses Gottesgeschenk gewartet.
Denn Spruch im Bild möchte ich Dir auch gerne als Trost mitgeben. Ich habe mich die ganzen Jahre gefragt, warum er mir kein Kind schenkt (hatte auch nach Inseminationen einen sehr frühen Abgang). Heute kenne ich rückblickend die Antwort: weil ich noch Zeit brauchte. Zeit verschiedenes für mich zu klären, zu verarbeiten und zu ändern.
Und Zeit um Vertauen und lernen, selbst wenn das hieße, zu akzeptieren, dass unser Wunsch nie in Erfüllung geht, weil es besser für mich wäre. Du erfüllst Deinem Kind sicher auch nicht jeden Wunsch, ungeachtet der Konsequenzen.
Ich will Dir Mut machen IHM zu vertrauen. Sprich doch einfach mal mit ihm drüber und bitte ihn um Vertrauen - bei mir hat es geholfen - in doppelter Hinsicht 
