Frauke92
Hallo zusammen Gestern war ich bei meiner Frauenärztin und diese möchte das ich ab der 36 ssw jede Woche zum ctg vorbeikomme. Ich habe ziemlich stark mit schmerzenden vorwehen zu tun. Allerdings bin ich eigentlich in wechselnder Behandlung mit einer Hebamme die auch ab der 36 ssw geburtsvorbeitende Akupunktur bei mir machen soll. Nun zu meiner Frage. Im Normalfall zahlt die Krankenkasse doch eigentlich nur wechselnde Behandlungen, aber laut Ärztin wäre es kein Problem in den letzten vier Wochen jede Woche sowohl Arzt als auch Hebammentermin wahrzunehmen. Hat da jemand Erfahrungen mit ? Liebe Grüße Frauke92 34+5 ssw
Hallo, ich denke, entweder vertraut man der Hebamme- oder man geht zum Arzt. Was soll beides? In meinen Einlingsschwangerschaften wurde nie ein ctg geschrieben- da Hebammenbetreuung. Natürlich kann die das auch. Aber sie begründete es für mich nachvollziehbar, warum sie es nicht für erforderlich hielt. Herztöne wurden ja trotzdem gehört! Bei Auffälligkeiten bzw. Über Termin, hätte meine Hebamme ein ctg geschrieben. Wenn Dein Gefühl Dir sagt, dass Du beim Arzt besser aufgehoben bist, dann mach dort gleich die Vorsorge. Akupunktur kannst du ja trotzdem bei ihr machen- als separate Einzelleistung. Alles Gute!
Also meine Hebamme kam ab der 36 ssw für die Akupunktur und da es eine private Leistung ist, rechnet sie das mit dir direkt ab oder sie bietet es als Service an. Ich bin völlig problemlos jede Woche beim Arzt gewesen (verkürzter gmh und wehen) und meine Hebamme kam trotzdem. Frag doch im Zweifelsfall einfach mal deine Hebamme wie sie abrechnet
ich würde mal sagen, die Hebamme macht doch die Akkupunktur. Warum sollte man dann nicht die normalen Untersuchungen beim Arzt machen dürfen? Sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Sonst im Zweifel einfach direkt bei der KK nachfragen.
Bin zwar erst 29. Woche, aber meine Hebi kommt auch parallel zum FÄ Besuch auch alle 4 Wochen. Die Hebamme hat ja doch mehr Zeit auf Fragen und Ängste einzugehen. Das zahlt auch die KK. Wenn die VU Abstände kürzer werden, kommt sie bestimmt auch öfter, je nachdem,wie es nötig ist. Zum Beispiel schreibt sie beim nächsten Mal schon CTG, weil meine FÄ das erst bei 34+6 macht. Ist mir doch etwas spät, zumal ich jetzt schon teilweise heftige Übungswehen habe.
Hallo, kurz vorab zu den Zweiflerinnen: Ein Wechsel zwischen Arzt und Hebamme ist sehr genial und wird sogar von manchen Ärzten empfohlen, wie z. B. von meiner eigenen Gyn. Denn der Arzt ist vielleicht medizinisch versierter, aber die Hebamme hat sehr viel mehr Zeit und Einfühlungsvermögen. Ich fand es genial, zwischen meiner Ärztin und meiner Beleg-Hebamme zu wechseln, und meinen Ärztin fand das gut. Sie gab sogar selbst zu, dass Hebammen schon aus Zeitgründen viel besser und meist auch persönlicher auf die Frauen eingehen können. Und nun zu Deiner Frage, Frauke: Ja, die parallele, also nicht abwechselnde Betreuung geht auch! Gerade wenn man über 35 ist (war ich auch), ist es kein Problem, Hebi UND Arzt mit der Kasse abzurechnen. Meine Ärztin beschrieb ihre Tätigkeit in den Abrechnungen so, dass es von der Kasse akzeptiert wurde. Sie machte sogar jedes Mal einen Ultraschall, nicht nur die drei üblichen. Auch das konnte sie - Dank meines "fortgeschrittenen" Alters abrechnen. Da Deine Ärztin diese doppelte Betreuung und die Abrechnung offenbar ebenfalls problemlos findet, würde ich dieses Angebot auch nutzen! LG
Hey, leider habe ich keine Erfahrung in Bezug auf deine Frage. Momentan bin ich beim FA und fühle mich total wohl. Vielleicht kannst du mir helfen. Ab wann hast du die Hebamme in Anspruch genommen. Irgendwie bekomme ich immer mehr mit, dass Hebammen sinnvoll sind. Momentan bin ich im 6. Monat und bislang und Hebamme. LG
Hallo, Ich hatte auch beides und würde es nicht anders haben wollen. Die Kasse hat auch beides bezahlt, die Hebamme meinte, die Termine dürfen nur nicht auf den gleichen Tag fallen. Wenn Du also pro Woche einen Arzt- und einen Hebammentermin hast, und einer ist am Montag, muss der andere Dienstag bis Freitag sein. Liebe Grüße