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Hattet ihr auch solche Ängste?

Hattet ihr auch solche Ängste?

Knusperkatze

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Hallo ihr Lieben. Obwohl der Doc am Montag meinte, dass alles in Ordnung ist ( Da war ich in der sechsten Woche, Herzschlag vorhanden, der Krümel 0,23cm klein ), mach ich mir trotzdem nun wieder Gedanken ob alles gut ist. Ich hatte 4 Tage lang eine latente Übelkeit und starke unterleibsschmerzen, jetzt ist es seit gestern wieder relativ ruhig und meine Gedanken überschlagen sich. Mir ist bewusst das alles passieren kann und ich durch meine Vorgeschichte aus dem letzten Jahr noch vorgeschädigt bin, aber diese ständige Sorge und Angst geht mir schon selber auf den Keks. Ich will auch nicht jede Woche deswegen zum Arzt rennen oder die Leute in meinen Umfeld damit nerven. Habt ihr einen Rat, wie ich besser damit umgehen kann? Positiv denken ist so leicht gesagt. Freue mich auf eure Anregungen. LG Knusperkatze


User-1737920345

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Antwort auf Beitrag von Knusperkatze

Ich habe einen Podcast gehört „Kugelzeit Coaching“ und da gibt es ein paar Folgen zu dem Thema, die ich sehr hilfreich fand Sie erklärt da ganz gut, wie genau das mit dem positiveren Denken funktionieren kann. Ich finde nämlich den Dauerbrenner „du musst positiv denken“ nicht sehr hilfreich, wenn man eben gerade mal nicht genau weiß, wie man positiv denkt. Ich wünsche dir alles Gute


NaduNadu

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Lebe von Tag zu Tag und denke positiv... Stecke dir kleine Ziele... 12 SSW geschafft... Und Co.


NaduNadu

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Mit positiv denken meine ich... Mach dir nicht zu viele Gedanken... Versuche "normal" zu leben... Lese ein Buch, Puzzle... Lern ne Sprache. Lenk dich ab. Dont Google with a Kugel


Sonnenstern79

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Ich hatte auch einen Abort und bin dann sechs Wochen später wieder schwanger geworden und bin jetzt in 22. SSW. Sorgen habe ich mir beim zweiten Kind wenig gemacht, da für die Fehlgeburt nicht so schlimm war. Ich wusste das das Risiko dafür hoch ist und das eine Schutzfunktion des Körpers ist und mich vor größerem Schaden bewahrt hat. Ich glaube am besten ist es gar nicht viel an die Schwangerschaft zu denken. Ich habe einfach viel gearbeitet und einfach so weiter gemacht als ob ich nicht schwanger wäre. (Natürlich kein Alk, Zigaretten oder so). Da ich beide Male sofort bei der IUI schwanger geworden bin, war ich mir sicher, dass es auch ein drittes Mal klappen würde.


manu71

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Liebe Knusperkatze, dass am Montag alles in Ordnung war, darfst du als gute Nachricht für dich festhalten. Haben sich die Schmerzen weiterhin beruhigt? Zwischen besorgt und über-besorgt ist es ein schmaler Grad. Ich kann mir vorstellen, wie dir die Fehlgeburt vom letzten Jahr noch nachhängt und gleichzeitig darfst du jetzt neue Erfahrungen machen Ist eine Aufgabe, ich weiß Das Geschehen lassen sind wir oft gar nicht so gewöhnt. Neben den Tipps, die du hier schon von den anderen Userinnen bekommen hast, fällt mir noch eine Familienhebamme ein. Das sind Hebammen mit einer Zusatzausbildung und sie betreuen eine schwangere Frau zusätzlich zur regulären Hebammenbetreuung in besonderen Lebenssituationen. Schaue mal bei dir in deiner Stadt nach. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse. Wenn du so eine Fachfrau an deiner Seite hättest, die du bei Bedarf anrufen kannst, wärst du vielleicht beruhigter. Kannst du was Schönes machen? Gehst du grade arbeiten? Oder vielleicht gibt es jemanden, dem du was kleines Gutes tun kannst - das lenkt einen auch ab. Hab’ einen guten Tag heute! Liebe Grüße!


Knusperkatze

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Liebe Manu, an eine Hebamme hatte ich gar nicht mehr gedacht, da werde ich mich mal drum kümmern. Vielen lieben Dank! Mit geht es momentan eigentlich viel zu gut! Schmerzen hab ich meist Nachts in der Leiste, tagsüber ist mir höchstens mal flau, aber nicht richtig schlecht. Von der Schwangerschaft merke ich kaum was, ich hoffe einfach dass alles gut ist und in 2 Wochen beim Termin alles so ist, wie es sein soll. Sich abzulenken läuft meist ganz gut, ich versuche einfach das beste aus der Zeit zu machen. Ich hoffe es geht dir gut und wünsche dir ebenso einen guten Tag. Liebe Grüße :)


manu71

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Liebe Knusperkatze, viel zu gut geht es dir - es muss nicht sein, dass einen all die Schwangerschaftsbeschwerden plagen - genieße es Schwanger sein und auch sein Kind dann zu haben schließt mit ein, dass man als Mama ein Grundvertrauen ins Leben braucht. Damit man auch später nicht bei jeder kleinsten Sache Angst bekommt. Ganz in der Hand hat man eh nicht alles. Mir hat dazu mal eine Mama geraten, das Positive zu denken, solange ich nichts gegenteiliges gehört habe. Zum Beispiel, wenn das Kind ein bisschen später von der Schule heim kommt. Das kann man lernen ;-) Und es bewährt sich! Alles Gute dir weiterhin und ein schönes und erholsames Wochenende! Liebe Grüße von Manu


Sasha30

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Hallo! Ja, ich kenne das auch - man schlägt sich so von Tag zu Tag bzw. von Untersuchung zu Untersuchung, von Zeichen zu Zeichen.... Ich finde, es wird einem aber auch erschwert durch die negativen Themen, die angesprochen werden (müssen). Beispiel: Man kommt zum Kontrolltermin (ich bin in der 8Woche und hatte bereits in der 6ten den Herzschlag zu sehen bekommen) - aber bevor der Mutterpass besprochen wird, wird erst untersucht (falls das Herz nicht mehr schlägt, spart man sich das Gespräch...). Dann ist alles okay und man freut sich, ist man direkt mit dem Harmony-Test beschäftigt. Und auch hier der Hinweis: Erst das Ultraschall, damit man nicht umsonst viel Geld ausgibt. Dann wird der nächste Termin vereinbart - hier solle der Mann gern in der Nähe sein, falls nach der Untersuchung etwas besprochen werden muss.....Ja, mit dem Alter kommen dann eben auch noch weitere "Faktoren" hinzu, mit denen man sich beschäftigen muss und die Angst machen. Ich empfinde es als wenig unbeschwert und merke, wie mich das auch immer wieder beschäftigt... Ich finde es auch ganz schrecklich - ich hoffe, es kommt irgendwann die Zeit, wo man sich mehr freuen kann als sorgen muss... Geht es dir auch so?


Mutzel83

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Hallo in die Runde... Ich bin neu hier... am Anfang hatte ich auch immer Angst, aber mittlerweile ist das nicht mehr so extrem.


Knusperkatze

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Antwort auf Beitrag von Sasha30

Ja, ich verstehe was du meinst. Ich habe meinen nächsten Termin in der neunten Woche, also nächste Woche Samstag erst und ich werd schier kirre, weil ich kaum ein Symptom noch habe, aber andererseits auch nicht jeden Tag hin kann, nur weil ich halt nichts merke. Wenn alles gut geht, kommen die Tests ja auch noch auf mich zu, ich hoffe einfach, dass alles gut wird. Was anderes bleibt einem da ja auch nicht übrig. Ich wünsche dir eine schöne und unbeschwertere Kugelzeit


Rosilein

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Hallo du, es ist echt schwierig dir hier einen Tipp zu geben. Ich hab bis heute Angst dass etwas passieren könnte. Nur hab ich mich so langsam an die Angst gewöhnt. Anfangs hatte ich Angst dass ich ein Windei oder das Baby keinen Herzschlag hat. Dann die Angst vor einer MA und heute - kurz vor der Geburt - habe ich Angst vor einem Nabelschnurvorfall oder dass sich diese um den Hals meiner kleinen wickeln könnte. Zu mir hat man immer gesagt ich solle weniger im Internet nachlesen. Das hab ich nicht geglaubt weil ich dachte, dass es besser ist informiert zu sein. Aber Fakt ist, dass ich alle möglichen Komplikationen im Internet nachgelesen hab. Was mir immer etwas geholfen hat war positive Gedanken in den Bauch zu schicken. Den Bauch dabei streicheln, die Spieluhr drauf zu legen und mir vorzustellen wie schön es ist wenn das Baby da ist. Und ich hab jeden Donnerstag herbei gesehnt wenn ich wieder eine Woche weiter war . Ich wünsche dir alles Gute.


Knusperkatze

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Antwort auf Beitrag von Knusperkatze

Danke für eure Antworten. Ich habe nun schon für Morgen den Arzttermin und hoffe so sehr, dass alles gut sein wird. Ich werde dann wohl versuchen mit positiven Gedanken das ganze zu überstehen und eventuell berichten. Liebe Grüße Knusperkatze