Mummeli
Hallo!
Nachdem ich monatelange stille Mitleserin war, habe ich mich nun endlich angemeldet und möchte mich gerne vorstellen: ich bin 38 Jahre, habe einen Sohn mit 8 Monaten und bin nun wieder am Üben. Da ich noch nicht komplett abgestillt habe, stelle ich mich auf Warten ein. Bei meinem Sohn hat es immerhin 1 1/2 Jahre gedauert und ärztliche Hilfe war auch nötig, aber mit dem Wissen, dass es einmal geklappt hat, lebt es sich gleich leichter. Freue mich, dass ich nun dabei bin und wünsche allen eine schöne Adventszeit!
Hallo,
willkommen bei den Ü35-Mamis.
Ich bin 43 Jahre und habe eine 19 Monate alte Tochter. Sie ist mittels einer Hormonbehandlung entstanden. Nun bin ich in der 34.SSW und dieser Knirps hat sich trotz Stillens und ohne Hormonbehandlung eingeschlichen.
Es geht alles, wenn man ganz entspannt an die Sache herangeht.
LG Sunny
Hallo Mummeli, bin noch 38 und habe bereits 3 Kinder, das 4te (20sswo) hat sich trotz stillen und Minipille eingeschlichen........ herzlich Willkommen und viel Glück LG
Willkommen und viel Spaß beim Üben :D Daumen sind gedrückt. Bin fast 39 (in 20 Tagen :) ) und habe einen 3,5 Jahre alten Sohn. Über ein mögliches 2. zerbrech ich mir seit Monaten den Kopf (wie einige ja schon länger wissen :D) ).
Durch Kopf zerbrechen sind aber noch keine Kinder entstanden.
Ran an den Mann!
Jetzt musste ich schmunzeln. :D Ich sitze hier gerade mit einem Hörsturz mit Tinnitus, der mir zeigt, das etwas nicht okay ist. Es wäre - trotz des Wunsches - also definitiv nicht der richtige Zeitpunkt. Mein Kopf weiß das, mein Körper funkt, nur das Herz muss es noch verstehen. Vielleicht auch wirklich abschliessend quasi für immer. Ich will mich nicht unter Druck setzen, habe noch soviele Baustellen, unter anderem eine neue Ausbildung. Vielleicht wage ich es mit 40, 41 oder 42 noch mal...? :) Oder ich bin bis dahin auch einfach eine zufriedene Ein-Kind-Mama.
Hallo Püminsky, vielleicht zeigt Dir Dein Körper aber gerade durch den Tinitus, dass es Zeit ist, etwas zu ändern. Und trotz allem Stress mit meinem Sohn, empfinde ich den Stress mit ihm als positiv im Gegensatz zum Stress im Job. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn Du auch wieder mit aufsteigst. LG Zwerg
Auch wenn ich jetzt den Thread hier etwas shreddere... :) Ich glaube, bei mir ist das anders. Bevor ich das Kind hatte, war mein Leben geregelt. Ich hatte einen Job, hatte einen Zeitplan, festes Gehalt, wenig Sorgen. Dann kam das Kind und alles war durcheinander. Die Nächte haben ich demontiert, ich fühlte mich kaum in der Lage zu arbeiten, reduzierte auf halbe Stelle. Die verlor ich dann. In meinem Job gibt es keine Teilzeit, also hab ich mich trotz allem selbstständig gemacht. Seit dem hab ich teilweise Angst, dass ich nicht mal meine Krankenkasse zahlen kann. Das geht nun seit 1,5 Jahren so. Es ist so zermürbend. Tagelang sitz ich hier rum und hab nichts zu tun. Dann kommt wieder etwas, was hopplahopp fertig werden muss undich muss Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um rechtzeitig fertig zu werden. Diese Sprunghaftigkeit macht mir zu schaffen, nicht zu wissen, wo man steht und ob es je besser wird. Um noch etwas zu erleben und unter Leute zu kommen, habe ich mich engagiert in 2 Vereinen (1 im Vorstand) und manage die Band meines Mannes. Um die Geldsorgen etwas aufzufangen hab ich zusätzlich eine Weiterbildung begonnen, die ich dieses WE ja wg des Hörsturzes nicht wahrnehmen konnte. Ab Sommer nächsten Jahres könnte ich dann mit Babys arbeiten, einen Platz im KiGa hätte ich bereits, zu Hause hab ich auch einen Raum frei. Da man damit aber nur sehr wenig verdient, will ich das mit Musikstunden für Kleinkinder verbinden, wir hatten das schon mal gemacht, als mein Sohn noch nicht im KiGa war, lief der gut. Aber das sind eben 1000 kleine baustellen und mein Leben ist aus den Fugen geraten. Ich hätte gern wieder etwas Konstantes im Leben mit etwas Sicherheit in Form eines Gehalts. Und das Wissen, dass ich Feierabend hab, wenn ich die Tür hinter mir schliesse. Das Arbeiten aufgeben kann ich nicht, weil das Geld fehlt. Zumal ich es hasse, wirklich, wenn ich kein eigenes Geld habe. Und ich brauche die Flucht vor dem Kind, ich bin einfach keine 24/7 Mami, auch wenns blöd klingt. Ich liebe meinen Sohn und ich hätte schrecklich gern noch ein Baby, aber nur, wenn ich eben auch noch regelmässig ausbrechen kann und eine gewisse Sicherheit habe. So eben nicht, das macht mich wahnsinnig. Gerade, wenn ich wieder im Bekanntenkreis höre, dass jemand schwanger ist oder gerade entbunden hat, dann bin ich neidisch. Bewundere die Leute für ihren Mut. Fühle mich selbst so Kleinkrümelig schwächlich. Würde ich etwas besser verdienen, wäre unsere Lösung ein AuPair, dass uns hilft und mich entlastet. Hatten wir schon mal und war super. Unser Babysitternetz ist auch schon besser geworden. Aber Betreuung kostet eben immer Geld. Die Omis wohnen weit weg und sind zudem selber nicht mehr so fit, so dass meine Fortbildungswochenenden schon immer eine Wackelpartie sind. Jetzt bin ich erst einmal am Ende. Seit Monaten fühle ich mich kurz vorm Burn-out. Ich bin hundemüde, auch wenn ich 12 Stunden schlafe. Habe zahlreiche Bluttest hinter mir und überlege, wie ich mich wieder ins Lot bringe. Ich bin frustriert, weil ich keine Bestätigung mehr für mein Tun habe. Meine Ersparnisse, die ich über 8 Jahre angehäuft habe, und für die ich mir was Schönes kaufen wollte (evtl. wenn nötig ein neues Gebrauchtauto) sind aufgebraucht, das FInanzamt versetzt mir nun noch einen weiteren Schlag. Ein Baby würde derzeit nichts ändern. Es würde mich nur noch mehr zurück werfen. Und das ist frustrierend, ich bin ja nun keine 25 mehr und kann sagen: ich hab Zeit. So. Sorry fürs ausjammern und Thread shreddern :( Aber es tut auch mal gut, sich das von der Seele zu tippen.
...
Danke!
Guten Morgen!
Vielen lieben Dank für Willkommensgrüße und Mutmachen. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Hihi
Schönen Freitag und gleich noch ein schönes Wochenende,
Mumelli
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