Elternforum Schwanger mit 35 plus

Fruchtwasseruntersuchung

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Hallo Ihre Lieben, Ich bin nun 39 und habe schon gesunde Kinder, hatte aber vor einigen Wochen eine Fehlgeburt und war bisher immer gegen diese Untersuchung. Doch weil dies nun passiert ist denke ich teilweise anders. Habe schon so vieles schlechte gehört oder gelesen und bin hin und hergerissen. Was macht ihr? Knuddel an alle und alles gute


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Hallihallo, ich hab eine Nackenfaltenmessung vornehmen lassen. Fruchtwasser wollten wir nicht, ich hatte bißchen viel Angst, dass dabei was passiert. L. G.Anja


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Hallo und herzlichen Dank für eure Meinungen. Habe noch ein wenig Zeit um mir es zu überlegen, werde aber wohl auf gegen eine FU sein. Alles liebe und gute für euch knuddel


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Hallo, frühe Fehlgeburten sind (leider) etwas völlig Natürliches und passieren jungen Frauen ganz genauso. Man kann auch mit 21 einen Abort haben. Jede zweite Frau mit Kindern hat statistisch gesehen auch schon mindestens eine FG hinter sich - unabhängig vom Alter. Ich selbst hatte mit 30 Jahren einen frühen Abort (missed abortion in der 9. Woche, mit Ausschabung). Mit 33 bekam ich eine gesunde Tochter, mit 39 einen gesunden Sohn. Ich habe - trotz meines ebenfalls "fortgeschrittenen" Alters bei meinem Sohn auf die FWU verzichtet. Mein Mann und ich hatten beschlossen, dass wir auch ein behindertes Kind annehmen würden. Wir hätten es nicht übers Herz gebracht, es per Giftspritze noch in meinem Bauch töten zu lassen, damit ich es dann als Totgeburt auf die Welt bringen muss. Man muss sich ja auch mal klarmachen, was das bedeutet. Nein, das wäre nichts für mich. Ich habe allerdings in der 22. Woche den Organ-Ultraschall und einen Doppler machen lassen. Bei diesen Untersuchungen werden nämlich auch Dinge abgeklärt, die man notfalls ganz gut behandeln kann. Zum Beispiel eine Unterversorgung durch die Nabelschnur-Arterie oder durch die Plazenta, und auch Dinge, die man - wenn man sie weiß - direkt nach der Geburt in einer Spezialklinik operieren lassen kann, so dass das Kind ein gesundes Leben führen kann. Das fand ich sehr sinnvoll. Ganz nebenbei erfährt man übrigens auch bei dieser Untersuchung, ob ein Down-Syndrom weitgehend ausgeschlossen werden kann. Grüßle, A.


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Ich hab ein First-Trimester-Screening machen lassen. Die Wahrscheinlichkeit des Down-Syndroms liegt daher bei fast O. Ultraschall war super und ansonsten auch alles, bis auf eine kleine Besonderheit. Daher hab ich keine Fruchtwasseruntersuchung mehr machen lassen. Hat mir der Arzt auch von abgeraten, der meinte da würde keine neuen Erkenntnisse bei raus kommen. Aber das muss jeder selbst wissen.


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Hallo Astrid, danke für die Info! So werde ich es auch machen, wenn alles weiterhin gut geht. Hast du ewas für den Organ-Ultraschall bezahlen müssen? Und womachen sie den, in Spezialkliniken? Hab mich noch nicht weiter informiert, da ich gerade erst von meiner Schwangerschaft weiß. Liebe Grüße Karin


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Hallo Vronili, wann und wo kann man dieses Screening machen lassen? Kann es dem Kind schaden? Und kostet es etwas? Entschuldige die vielen Fragen, bin eben neu hier. Liebe Grüße Karin


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Hallo zusammen... Also ich bin 36 und es ist meine 1.SS-habe am Montag die NT-Messung machen lassen und die wahr völlig unauffällig.Muss jetzt noch die Laborwerte und die Risikoeinschätzung abwarten aber wenn da alles im Rahmen ist werde ich auf eine Fruchtwasseruntersuchung verzichten...denn ein Restrisiko gibt es immer ! Habe am Anfang zwar gesagt das ein behindertes Kind für mich nicht in Frage kommt-aber wenn man den Wurm erst mal wachsen sieht und das Herz schlagen sehen kann fängt man an ein wenig anders zu denken ! Ich denke das muss jeder für sich entscheiden...ich würde es machen wenn etwas nicht nach Plan läuft,zur eigenen Sicherheit! Wünsche Euch noch ne schöne Kugelzeit, Melanie


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hat nichts mit dem Alter zu tuen Hallo und alle unschlüssigen Mamas. Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Ich werde (GT 10.06.2010) bei meinem kleinen Würmchen auch keine Nackenfaltenmessung und Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen. Was ist wenn was gefunden wird? Soll ich mit meinem Mann Gott spielen und das kleine Leben beenden? Nein. Das kann ich mir nicht anmaßen. Zumal in dem "schlauen" Zettel, den ich von meinem Arzt dazu bekommen habe steht ... Oftmals erweist sich ein Verdacht als falsch... Wir haben bereits 2 gesunde Kinder mit 4 und 5 Jahren und ich werde im April 37 - wenn es krank ist und dennoch auf die Welt kommen will, so soll es das. In dem Zettel steht auch daß man vom Arzt oder anderen Leuten beraten und unterstützt wird. Wer, sag mir bitte wer, kann mir wenn ich mich gegen das Kind entscheide die Gewißheit geben, daß es richtig war, daß ich bzw. wir es nicht geschafft hätten. NIEMAND. Gruß aus Oberbayern Peggy


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Ich versteh jetzt nicht ganz, was eine Fehlgeburt mit der Entscheidung für oder gegen eine Fruchtwasseruntersuchung zu tun hat (mehrere vorangegangene FGn erhöhen wohl das Risiko für eine FG nach FU, eine,glaub ich, noch nicht?). Ich habe nie eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht (war bei den Geburten 29, 33, 36 und 37 Jahre alt), das zweite Kind hatte Down-Syndrom, zwischen Kind 2 und Kind3 hatte ich eine frühe Fehlgeburt, die anderen sind ganz gesund. Wegen Down-Syndrom hätte ich nicht abtreiben wollen und die Fehlgeburt hab ich immer so gesehen, dass mein Körper einen nicht lebensfähigen Embryo abgestoßen hat. Eine FU würde ich dann machen, wenn ich ein Kind mit Trisomie weitestgehend ausschließen wollte und die Angst davor, ein Kind mit Trisomie zu bekommen, größer wäre als die vor einer Fehlgeburt.


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Also ein First-Trimester-Screening ist eine IGEL-Leistung, muss also selbst bezahlt werden. Bei mir hat es 100 € gekostet. Da wurde die Nackenfalte gemessen und halt ein ganz genaues Ultraschall gemacht, also Blase, Füße, Gehirn, Herz usw. angesehen und die Blutwerte bestimmt. Das hab ich bei meinen beiden ersten auch machen lassen. Darauf hin sagte mir der Arzt, daß meine Plazenta super arbeiten würde, das Risiko für Trisomie 21 für mein Alter sehr gering wäre und ich nicht zu Früh- oder Fehlgeburten neigen würde. Mein Blutbild war somit rundum super und von daher meinte er das ich keine Fruchtwasseruntersuchung bräuchte. Ich finde dafür ist das Geld gut investiert. Er hat dann noch eine Auffälligkeit entdeckt, ein Amnionband, was sehr selten vorkommt und was mich zu einer Risikopatientin macht. Ich hab dann im November ein Organultraschall.