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Fruchtwasseruntersuchung

Fruchtwasseruntersuchung

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Hallo. Ich bekomme´im Dezember mein zweites Kind. Ich soll mir in den nächsten drei Wochen überlegen ob ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen möchte. Ich bin jetzt total verunsichert und weiß nicht was ich machen soll.


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Hallo also ich hatte Angst vor dieser Untersuchung, das sich das Baby gerade in diesem Moment bewegt, und es verletzt wird. Das das Ergebniss falsch sein wird, und ich unnötig Angst habe, also ich machte diese Untersuchnung nicht! Machte nur die Feinulraschall, wo ein iges erkannt werden kann! Herzfehler,Trisomie ich habe mit 43, ein Gesundes Kind auf die Welt gebracht! silvia


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mal wieder ausführlich drüber gepostet. Geh einfach oben nochmal in die Suche und gibt Fruchtwasseruntersuchung ein, da kommt alles aufeinmal.


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Hallo, ich habe bei meiner SS damals auch keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, da die Angst vor einer Fehlgeburt bei mir groß war. Ein Organ-Screening ist eine sehr gute (ungefährliche) Methode, Schäden an den Organen des Kindes auszuschließen. Mir wurde gesagt, den Grad einer Behinderung würde man sowieso erst nach der Geburt feststellen können. LG, frau37


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Also zunächst würde ich mal ausführliche Info´s dazu einholen. Ärzte / Hebammen sind unterschiedlicher Auffassung. Meine Hebamme sagte zB, wenn für mich feststeht, dass ich auch ein Kind mit einer Behinderung bekommen (also annehmen) würde, könnte ich mir den Eingriff auch sparen. Da hat sie nicht unrecht. Ich sah das aber anders: Wenn es einen negativen Befund gegeben hätte, wüstte ich aller Voraussicht nach, wie schwer die Erkrankung/Behinderung ist und könnte mich drauf einstellen. Aber es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er einen Abbruch vornehmen lassen würde. Ich war mir nicht sicher, was ich tun würde je nach Schwere halt. Zum Glück gabe es "keine Auffälligkeiten" und so bin ich nun etwas beruhigter. Es heißt ja nicht, dass nun nichts mehr passieren kann... Angst, dass die Nadel das Kind trifft, braucht man denke ich aber nicht zu haben. Es wird zunächst von allen Seiten mit Ultraschall untersucht und dann wurde der Eingriff vorgenommen. Die Kinder merken das wohl irgendwie, sie würden nie in die Nadel greifen oder so. Meine Kleine saß still in einer Ecke und hat abgewartet... Ich würde den Einsti´ch als unangenehm beschreiben; es ist nicht sehr schmerzhaft, aber halt ein unangenehmes Druckgefühl. Hoffe ich konnte mit meiner Erfahrung etwas helfen... Viele Grüße


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Hallo Heiki, wichtig ist, dass Du VOR der eventuellen Untersuchung überlegst, was das Ergebnis an Konsequenzen mit sich bringt. Es gibt hier mehrere Fragen, Du Dir stellen musst: - Bist Du bereit, notfalls ein schon recht großes Kind tot zu gebären (je nach SS-Woche wird es zuvor per Giftspritze im Mutterleib getötet)? Oder kannst Du Dir vielleicht vorstellen, auch mit einem Down-Kind zu leben? - Bist Du bereit, dass Risiko in Kauf zu nehmen, dass ein gesundes Kind allein durch die Punktion abgeht? Das Fehlgeburts-Risiko nach FW-Punktion liegt bei etwa einem Prozent, also 1:100. Es ist damit meist um ein Mehrfaches höher, als das Risiko, ein Down-Kind zu bekommen! - Bedenke, dass nur ein Bruchteil aller schweren Behinderungen durch diese Untersuchung erkannt werden kann. Freunde von uns haben ein schwerstbehindertes Kind TROTZ unauffälliger Fruchtwasser-Untersuchung. Ich selbst habe mit 39 unser zweites Kind bekommen (gesund), und hatte in der SS bewusst auf die Punktion verzichtet. Ich habe aber in der 22. Woche einen Organ- und Doppler-Ultraschall machen lassen, weil hier auch andere - behandelbare - Erkrankungen rechtzeitig erkannt werden können. Hier erfährt man zusätzlich auch, ob das Kind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Down-Syndrom hat oder nicht (typische körperliche und organische Auffälligkeiten sind beim Fein-Ultraschall meist gut zu erkennen) - und das Ganze ist völlig ungefährlich. Liebe Grüße, Mimi