Marienkäfer78
Hallo zusammen! Nachdem ich im Oktober 13 und Januar 14 jeweils eine MA mit AS hatte, wurde ich auf eine Gerinnungsstörung untersucht. Die Diagnose lautet "Fibrinogenämie ohne Faktor VIII Erhöhung" Es liegt also keine Gerinnungsstörng vor, dennoch soll ich ab ES Heparin als Prophylaxe spritzen. Hat jemand Erfahrung damit gemacht? LG Marienkäfer
Hallo. Ich habe letztes Jahr meinen Sohn in der 20. Ssw verloren, ursächlich waren Durchblutungsstörungen der Plazenta mit darauffolgenden Plazenta-Infarkten. In den vier Ss davor lief alles problemlos. Mein Test ergab, dass ich keine Gerinnungsstörung habe. Meine Blutwerte zeigen allerdings eine Thromboseneigung. In dieser Ss hab ich direkt nach dem Test mit ASS 100 begonnen. Seit der 11. Ssw spritze ich zusätzlich Heparin. Uns beiden geht es gut damit, bisher alles imNormbereich. Was willst du genau wissen? LG
ja, hier. bei meiner ersten schwangerschaft war der doppler in der 12. SSW nicht in ordnung, es gab sogar schon so genannten "notches" (!). kurz danach wurde festgestellt, dass ich protein S resistenz habe bedingt dadurch, dass ich Faktor V heterozygot bin (=thrombophilie, thromboseneigung). ich habe ab der diagnose heparin gespritzt, der doppler verbesserte sich sofort und wurde erst gegen ende der schwangerschaft wieder schlechter. ich muss sagen dass bei der 1 ersten SSW heparin blind gegeben wurde (frag.min P for.te 500 units). Bei meiner zweiten SS habe ich ab dem positiven test gespritzt, allerdings wohnten wir in einer anderen stadt als bei der ersten SS und ich habe cle.xane bekommen. die dosierung wurde den PTF blutwerten und den doppler befunden angepasst. der arzt war super! angefangen habe ich mit 20, am ende war es 80. der doppler war immer gut. es ist zwar nervig zu spritzen aber für die kurze zeit sind keine negativen nebeneffekte zu erwarten. viel glück!