marielchen
Hallöle,
ich muss jetzt auch mal was los werden:
Ich hatte ja Anfang des Jahres in der 11. SSW eine Fehlgeburt. Bin nun wieder schwanger und seit 6+2 nicht mehr beim Arzt gewesen. Die Wochen waren spannend und auch anstregend, aber ich wollte meine Angst selbst überwinden.
Gestern waren wir dann beim Arzt. Erst mussten wir über eine Stunde warten. Es gab Notfälle. Meine Angst und Spannung waren kaum auszuhalten, aber dann hat uns Klaus-Bärbel zu gewunken. Ist von der Größe völlig im Rahmen. Meinem Mann und mir standen die Tränen in den Augen vor Stolz!
Ich habe ja auch eine Hebamme zur Vorsorge und wollte jetzt mit dem Arzt absprechen, wie oft er meint, dass ich vorbei kommen sollte. Ich habe ja so ein paar Risikofaktoren. Er meinte nur, wenn ich mich gut fühle und meine Hebamme regelmäßig kommt, dann würde es reichen, wenn ich in der 20.-22. Woche zum nächsten Ultraschall käm. Wenn ich natürlich Angst bekäm, könnt ich jederzeit rein schauen!
Das tat mir so gut! Ein Arzt, der mich nicht zur Patientin macht, sondern mich in der Schwangerschaft mit meiner Hebamme begleitet! Für uns ist es genau das, was wir brauchen!
Uns geht es seit gestern so gut!
... a) daß Du es schaffst mit Deiner Angst um das Ungeborene klarzukommen und b) natürlich, daß es dem Krümel so weit so gut geht. Auf eine intakte, gutverlaufende Schwangerschaft ohne Komplikationen und Überpanik trotz Risikofaktoren. Gruß
Angst ist selten ein guter Berater, aber ungefähr so hartnäckig wie Rotweinflecken ... klasse, dass nun alles so toll läuft und Du dich ein ganzes Stück leichter fühlst. Und prima, wie Dein Gyn Dich da auffängt. SO oder so, ich weiß noch zu gut, wie ich die Zeit kaum rum kam bis zum nächsten US.
Hallo, das ist genau richtig so.Ich hatte im letzten Jahr eine FG in der 12.SSW und bin jetzt erst in der 10.SSW das erste Mal beim Arzt gewesen. Wünsch dir ab jetzt eine schöne und entspannte Schwangerschaft. LG
Hey, ich bin stolz auf Dich! Mal eine Schwangere, die sich nicht nur von ihrer Angst leiten lässt, sondern daran "arbeitet"! Respekt! ich habe es genauso gemacht: 1. Untersuchung erst als das herz sicher schlug, dann 4 Wochen später die 1. VU mit zappelndem Baby, das Foto und die Untersuchung haben mich fütr die lange Wartezeit entlohnt, und ja: man kann warten ohne von der Angst übermannt zu werden. GLG
Danke für Eure Worte. In unserem Bekanntenkreis, bin ich auch die einzige, die so reagiert hat... Aber Jede, so wie sie es braucht und kann!
Ganz liebe Grüße zurück!!!!
herzlichen glückwunsch und alles gute.eine wunderschöne schwangerschaft wünsche ich dir
Ich habe die Vorsorgeuntersuchungen auch fast alle nur von meiner Hebamme machen lassen. Sie hat meine Hausgeburt begleitet und ich hatte vollstes Vertrauen zu ihr. Auch bei den Zwillis habe ich das so gehalten und insgesan´mt 4 Ultraschalluntersuchungen machen lassen. Alles andere hab ich immer mit der Hebamme geklärt. Sie hat uns letztlich auch in die Klinik begleitet, obwohl sie dort die Entbindung nicht leiten durfte, aber mit ihr an unserer Seite habe ich mich vollkommen sicher gefühlt! Ich wünsche Euch alles Gute!
Hi, ja, meine erste sollte auch als Hausgeburt kommen. Leider wurde es ein Notkaiserschnitt im Krankenhaus... Meine Hebamme macht auch leider keine Hausgeburten oder Beleggeburten mehr, wg der Versicherung. Aber sie hat schon mal durchblicken lassen, dass sie mich auch als Privatperson ins Krankenhaus begleiten würde.... Wir würden ihr dann eine Aufwandsentschädigung aus eigenener Tasche bezahlen. Ich kann mir keine Geburt ohne sie vorstellen.... Schön zu hören, dass Deine Hebamme euch auch begleitet hat, obwohl sie die Entbindung nicht geleitet hat... Ich denken, dass wir sie auch mit zur Geburt nehmen werden, wenn sie uns begleiten mag. Sie ist nun mal ene Vertraute, die meinen Körper und Seele kennt. Viele Grüße!