alex980103
Hallo ich hab mal eine blöde oder depremierende Frage sagt mal hattet ihr keine Angst das euer kind krank oder behindert werden könnte. Ich will ja wenn es klappt ganz schnell ss werden aber diese Angst in die ich mich da reinsteigere bringt mich noch um. Ich steigere mich da so rein das ist nicht normal. Wie war das bhei euch? Alle oder viele dagen ich bin schon zu alt, wurde 37 Jahr und hab schon 3 kinder. Vielen dank fürs zuhören und schöne Weihnachten Lg alex
ich hatte bei meinen ersten Kind gar keine Angst und peng war es krank. Beim zweiten hatte ich etwas Sorge die mir aber von den Ärzten genommen wurde und es war wieder krank. Nach 7 Jahren bin ich dann mit 35 nochmal Mama geworden und in der Schwangerschaft hab mir überhaupt keine Gedanken gemacht und mein Sohnemann Nr. 3 ist KERNGESUND. Bei den ersten beiden Schwangerschaften war ich 24 und 28 ;-) also hat es nicht wirklich was mit dem Alter zu tun. Meine Freundin z.B. war ein Jahr nach mit Schwanger mit 23 und hat eine kleine wunderbare Tochter mit T21. Sie hat es erst nach der Geburt erfahren da während der ganzen Schwangerschaft alles super war. lg mauschel
Klar hat man Angst, aber igendwie muss man die "wegdrücken". Und nur wegen dem Alter braucht man sich sicher nicht so viel mehr einen Kopf machen. Leben ist ein Risiko, und mit jedem Kind, das man bekommt vervielfacht sich das Risiko. Auch deinen 3 Kindern könnte ja ständig etwas passieren...deswegen kannst Du ja auch nicht die Decke über den Kopf ziehen. Hab einfach Vertrauen und sei zuversichtilch. DAS ist immer noch das beste für Körper und Seele, egal wie alt man ist.
in der ss bei meinen zwillingen mir immer gesagt wurde das mit meiner tochter etwas nicht stimmt. fu habe ich abgelehnt, weil es keine konsequenz für uns gehabt hätte. sie ist kerngesund, wie ihr brunder obwohl sie extremfrühchen waren. selbst die monate im krankenhaus, hab ich nie angst um sie gehabt. ich war mir sicher alles wird gut, so wie es für uns sein soll. bei meiner kleinen tochter habe ich auch nie angst gehabt, warum?
... ist ein wunderbarer Film mit Brigitte Mira (allerdings zum Thema Fremdenfeindlichkeit und dem Tabuthema "Beziehung von älterer Frau zu jüngerem Mann"). Hab ich schon ewig nicht mehr gesehen und finde es schade, dass er nicht öfter im TV gezeigt wird ;)
Ja und Nein. Angst hatte ich, ja. Aber ich bin nicht durchgedreht. Im Gegenteil, ich habe alle Ü35 Untersuchungen abgelehnt und einfach das Beste gehofft - denn dafür wurde ich ja schwanger :) Meine Mutter hatte diese schlimme Angst, obwohl sie erst gerade Anfang 20 war, denn sie arbeitete in einer Behinderteneinrichtung und hatte plötzlich das Gefühl, es wäre eher eine Seltenheit, ein gesundes Kind zu gebähren. Ihr Blickwinkel hatte sich einfach völlig verschoben. Die Angst geht ja weiter: Wenn das Kind gesund geboren wurde, was ist mit SIDS? Was ist, wenn unter der Geburt was schief läuft? Was, wenn das Kind irgendwann einen schlimmen Unfall mit Behinderung zur Folge hat? All diese Ängste tauchen immer mal wieder auf, aber man muss sich ihnen stellen und darf ihnen nicht erlauben, den Alltag zu bestimmen und die Realität zu verzerren. Es macht einfach keinen Sinn, ständig vom Schlimmsten auszugehen und es beraubt Dich so vieler schöner Momente, die Du gar nicht richtig geniessen kannst. Schmeiss das Biest von der Schulter, es flüstert dir die falschen Worte zu. Hab Vertrauen in das Leben, das stets darauf bedacht ist, seinen Weg zu finden und stark zu sein, denn das ist seine Aufgabe.
... also so ein schönes Mutmachposting habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich schmeiß "mein Biest" jetzt auch sofort von der Schulter. Einfach nur schön geschrieben, und dass wo ich an Weihnachten sowieso immer so "heulsusig" bin :-) Und an die Ausgangsposterin: Ich bin in genau der gleichen Lage, habe auch drei gesunde Kinder und bin 35. Jeder der vom Kinderwunsch hört sagt sofort: "Sei froh dass du drei gesunde hast". Was mich ärgert ist, daß sie das Alter vorschieben um "uns" insgeheim zu sagen, wir sollen uns ein VIERTES verkneifen, weil drei reichen. Genau darauf läuft dieses Gesundheitssache mit 35+ und schon vorhandenen Kindern nämlich ganz oft hinaus. Nicht immer, aber ich habe das Gefühl ganz oft. Fröhliche Weihnachten an alle und ganz liebe Grüße Simone
Geht mir jetzt genauso wie Simone, hätte es auch nicht besser schreiben können wie Püminsky. Und stimmt, die Angst geht weiter. Wir hatten beim ersten einen echt schlechten Start und die Angst war danach permanet da. Aber, genau "schmeiß das Biest von der Schulter"! Danke Pümi, Weihnachten kann kommen! Und zur ursprünglichen Frage, ich hatte auch alle Ü35 Untersuchungen abgelehnt. War eigentlich nicht so ängstlich im Vorfeld, hatte aber auch immer wieder so Anfälle, wo ich z.B. schlecht geträumt hatte o.ä.. Manchmal sah ich auch eine Mutter mit einem schwer behinderten Kind und fragte mich, würdest Du das auch schaffen? Aber da ich mich durch die Ablehnung der Pränataldiagnostik sowieso, egal was kommt, für das Kind entschieden habe war ich sicher, dass ich wenn was wäre auch die nötige Kraft erhalten würde.
Merci vielmals!
Klar habe ich Angst...immmer...aber nun ist mein Wuermchen imBauch und da bleibt es auch bis es ausgebruetet worden ist :-)))), und ich hoffe einfach,dass alles gut geht,lg Kati
Ich glaube, wenn es um die eigenen Kinder geht, braucht man vom ersten Tag der Schwangerschaft an und so lange man sie begleiten darf und wahrscheinlich bis weit ins Erwachsenenalter hinein eine gesunde Portion Gottvertrauen...darauf, dass alles gut bleibt und ist und wird. Liebe Grüße und noch schöne Weihnachtstage.
den film habe ich auch zweimal gesehn , war toller film . ansgt habe ich wegen der behinderungen nicht . mache mir nur sorgen ob mein krumel im bauch gut geht. lg kerstin