Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin meist nur stille Mitleserin, habe jetzt aber mal eine Frage: In der Geburtsvorbereitung hatten wir gerade das Thema Akupunktur als Vorbereitung auf die Geburt, die Hebamme meinte, dass das in 85% der Fälle hilft, die Geburt zu verkürzen. Wer hat Erfahrung damit und kann mir mehr darüber sagen? Wo werden die Nadeln gesetzt und wie teuer ist das, wie viele Sitzungen sollte man machen und wann fängt man damit an? Danke für eure Antworten!! Anja
Hallo Anja, 1. Wer hat Erfahrung damit und kann mir mehr darüber sagen? ich bekomm gerade (heut abend wieder) Nadeln, bei mir macht das die Ärztin in der klinik, wo ich vor habe zu entbinden, aber ich weiß auch dass es Hebammen machen - es wird gesagt, dass es die Eröffnungsphase verkürzen soll, obs hilft weiß ich nicht, aber es schadet ja nicht und ich reagiere auf Akup. ganz gut 2. Wo werden die Nadeln gesetzt? ich bekomm Körperakupunktur, Kopf (scheitelchakra), hand zw. Damen und ZEigefinger (entspannungspunkt), unterschenkel - 2 Punkte - einer davon ein wehenpunkt 3. wie teuer ist das? ich muss nichts zahlen, ist service der Klinik, bei der Hebamme hätte eine Sitzung 25 € gekostet, was ein akzeptabler Preis ist 4. wie viele Sitzungen sollte man machen und wann fängt man damit an? 4 ab der 36. woche - wöchentlich, ich bekomm heut die 2. nächste woche die 3. und am 30. (was der vorraussichtlich ET ist), also falls ich da noch nicht entbunden habe, die letzte... hab bissel spät angefangen... da das meien erste Geburt ist, hab ich auch keine vergleich... aber wie gesagt, schad nix... LG Heike PS: mich würde interessieren, was die anderen damit an Erfahrungen haben
Hallo Heike, danke für die ausführlichen Infos! Werde mich mal informieren, wie das in der Klinik läuft, in der ich voraussichtlich entbinden werde. Ich denke jedenfalls auch, dass es nicht schaden kann. LG Anja
huhu bei mir warens nadeln in scheitel, hand, waden und kleiner zeh gekostet hat es nix, da es über meine betreuende hebi wa gebracht hat es nix, da man bei mir 1 woche lang (gel, tabletten, tropf...) einleiten musste... leider lg
meine erste entbindung hat sehr lange gedauert (alles in allem von der ersten wehe bis baby da 48 Stunden, davon 24 stunden im kreißsaal). weil ich ziemliche angst hatte, das könnte beim zweiten mal wieder so sein, habe ich mich akkupunktieren lassen. die nadeln wurden bei mir an den beinen, händen und am kopf gesetzt. es war nicht schmerzhaft, nicht mal wirklich unangenehm. ich denke, es hat gut geholfen. zwar scheine ich der "langläufer-typ" zu sein, der sich alles bis zum schluss aufhebt ;o) ( keine übungs- und senkwehen und keine Gebärmutterhalsverküzung in den letzten wochen der ss, sondern alles verrammelt und verriegelt und mit der ersten "echten" wehe fängt die ganze arbeit erst an) aber diesmal war die lange geburt leichter zu ertragen und hat mich viel weniger erschöpft. es ging langsam aber stetig voran, kein geburtsstillstand, kein wehentropf nötig. nach der entbindung sah ich nicht wie beim ersten mal aus wie der "tod auf latschen" sondern wie das "blühende leben" und habe mich ausch so gefühlt. gekostet hat das so ca. 30 EUR pro sitzung. bei mir war ja nur eine nötig - 48 Std. später ging's los. alle gute für dich! junima
Hallo, hatte bei meiner 2. Geburt vor 8 Jahren Akupunktur. War von allen drei Geburten die schönsten, einfachste und vorallem kürzeste. Damals war ich ab ET stationär im Krankenhaus und bekam die Akupunktur dort von einer Ärtzin kostenlos. Gruß Bea