Obsti
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach neuen Ideen und wollte euch fragen, wo/wie ihr dieses Jahr euren Sommerurlaub verbringt.
Wir wollten ein bisschen durch Deutschland reisen und ein paar Tage an der Ostsee bleiben.
Leider ist das so nicht mehr möglich, da ich, aufgrund meiner Arbeit, eine Kinder - Notgruppe betreuen werde, was alle Pläne durcheinander bringt.
Ich dachte nun an Kroatien, da mag mein Mann aber dieses Jahr nicht hinfahren.
Ich freue mich auf eure Inspirationen.
LG Obsti
Ich finde die grobe Gegend um Dresden wunderschön wenn es nicht Meer sein muss, von der Stadt an sich, dem Elbsandsteingebirge und der ganzen Umgebung ! dagmar
...und wo und in welchem Zeitraum soll das sein, wie viele Pers.,wir lange; nur im Inland oder auch angrenzendes Ausland ?
Wir kommen aus der Nähe von München, sind 4 Personen ( 2 Erwachsene und 2 Jungs, 13 und 15 Jahre alt ),gern auch angrenzendes Ausland. Wir suchen etwas in Zeitraum vom 21.8. bis 5.9. LG
Irgendjemand hier war gerade am Gardasee würde dann eher zum Süden tendieren
PN im Postfach
Gardasee ist schon in "normalen" Zeiten sehr voll; weiß nicht ob ich da jetzt gerade hin wollte. Wenn es infrage kommt; kannst Du hier mal schauen: https://reka.ch/de/rekaferien/ferienunterkunftfinden/Seiten/FewoTrefferliste.aspx?LJ=79218&RJ=79382&D0=2020-08-19&D1=2020-08-25&D2=13&D3=15&D4=2020-09-02&D5=2020-09-08&P0=4&anlageId=106834&TS=2&startIndex=0 https://www.interhome.de/italien/gardasee/?pax=4&arrivaldate=2020-08-22&duration=14&sorting=ascPrice#anchorStickyBar
Kühlungsborn ist sehr schön.
Ich dachte; Ostsee,etc. kommt nicht mehr infrage....
Hallo Obsti, wir machen dieses Jahr Camping. Das mögen wir eh sehr gerne und jetzt wegen Corona ist uns das auch am „sichersten“ und unabhängigsten. Wir werden im eigenen Auto erstmals nach Österreich auf einen kleinen, schnuckeligen Campingplatz fahren und die Natur und frische Luft genießen. Eventuell machen wir danach noch einen kleinen Schlenker über Slowenien oder Norditalien, bevor es zurück nach Deutschland geht. Uns ist in diesen Zeiten nur wichtig, dass wir im Ernstfall schnell wieder zurück in Deutschland wären, also fallen kilometermässig Spanien (war seit letztem Jahr geplant) und die Maremma in Italien (lieben wir auch) dieses Jahr weg. Menschenansammlungen und große Städte meiden wir auch eher. Eigentlich wollten wir wegen der Corona-Situation ja an die schleswig-holsteinische Ostsee oder Nordsee, aber das lassen wir jetzt. Wir fühlen uns da einfach nicht (mehr) willkommen. Die Einstellung eines Großteils der dortigen Bevölkerung nach Wiederöffnung des innerdeutschen Reiseverkehrs hat uns alle sehr entsetzt und macht mir dieses Gebiet im Moment einfach unsympathisch. Da wurden Urlauber nicht nur schief angeschaut, sondern von vielen Einheimischen auch verbal angegriffen, teilweise sogar ihre Autos beschädigt. Sorry, ich verstehe die coronabedingten Ängste vieler Leute, sowohl hier im Landesinneren als auch dort. Und sicher gibt es Fehlverhalten mancher Touristen, diese darf man im konkreten Fall auch gerne deutlich zur Ordnung rufen. Aber zu meinen, wie es häufig zu hören war, die deutsche Meeresküste gehöre nur den Ortsansässigen, nur weil sie zufällig dort wohnen, finde ich sehr absurd. Die norddeutschen Zeitungen waren voll von Lesermeinungen, die Binnenlands-Leute sollen doch gefälligst da bleiben, wo sie wohnen. Hallooo?? Die vierköpfige Durchschnittsfamilie in den Betonwüsten von Wedding, Duisburg, Essen oder Hannover hat kein Recht, ihre Kindern nach wochenlangem Wohnungseinsperren mal wieder frei am Strand laufen zu lassen oder in der gesunden Seeluft deren Immunsystem zu stärken, oder was? In den Städten haben bekanntermaßen die wenigsten Familien Gärten, ein Balkon ist da schon Luxus. Das ist nicht wie in den beschaulichen Küstendörfern, wo man im Lockdown gemütlich bei Kaffee und Torte unter alten Eichen im Garten sitzt, während die Kinder vergnügt Schmetterlinge über die Wiese jagen. Sorry, aber dieses Land und insbesondere seine Natur gehört ALLEN, die in ihm wohnen (abgesehen von privaten Grundstücken natürlich). Meine bescheidene Meinung zumindest. Mir kam das leider ein bisschen so vor, als ob die Küstenbewohner unbedingt öffnen wollten, um das Geld der Touristen gerne und reichlich mitzunehmen, aber nach Geldübergabe am Ortsrand sollten diese am liebsten bitteschön gleich wieder umdrehen und wegfahren. Nix mit Zusammenhalt in Krisenzeiten, stattdessen scheint man Gäste dort im Moment teilweise offen zu verabscheuen. Sorry Leute, da habt ihr jetzt aber einen dicken Imageschaden. Wir jedenfalls stimmen „mit den Füßen ab“ und fahren erstmal nicht mehr dorthin. Wo ich nicht willkommen bin, da mag ich nicht (mehr) sein. Und ich bin mir sicher, auch in den nächsten Jahren wird da bei vielen ehemaligen Gästen ein schaler Restgeschmack zurückbleiben. Daher wagen wir es und bleiben nicht in Deutschland, sondern beglücken die Nachbarländer mit unserem Geld und unserer guten Laune. Da fühle ich mich nach den ersten Kontakten jedenfalls bisher herzlich willkommen. Liebe Grüße Dezemberbaby
wenn sie regelrecht überrannt werden und die Menschen sich nicht an Regeln halten wie man in manchen Berichten mit Bildern wirklich deutlich gesehen konnte. Das war ja nicht normaler Reiseverkehr sondern eine art einfallende Heuschreckenhorde die alles besetzte und dass man da Angst hat das Virus verbreitet sich genauso rasend ist verständlich. Beschimpfen oder Autos demolieren geht garnicht aber dann weniger erfreut zu sein ist menschlich... Ich weiss auch nicht ob Österreicher erfreut wären wenn man da so einfallen würde, gerade jetzt da wir die Ausbruchsnester haben und dort maskentechnisch gelockert wird. dagmar
Hier in Bayern tümmelt sich alles an den Seen und in den bergnahen Ortschaften. Da reagiert man schon allergisch auf Münchner Tagesausflügler. Das Geld der Preißn, die länger bleiben, schwächt die Ressentiments angeblich etwas ab. Wir haben uns am Gardasee sehr willkommen gefühlt. Da war nichts zu spüren von Ablehnung, keine bösen Blicke oder reflexhaftes Zurückweichen. Wir haben uns allerdings auch an die Hygieneregeln gehalten, ohne zu maulen.
Verstehen kann ich die Leute auch, dass sie Sorgen haben.
Aber das haben wir Städter auch, wenn wir z.B. dringend kurz in den Einkaufsladen müssen, aber sich dort die Leute nicht an Abstandsregeln halten. Oder wir an der Wursttheke oder beim Bäcker sehen, dass es mit der Hygiene nicht sooo genau genommen wird. Oder wenn man mit Pflegekräften in einem Haus wohnt, die offensichtlich keine ausreichende berufliche Schutzausrüstung haben. Oder, oder..... Deswegen kann man doch aber nicht andere Leute diskriminieren oder Besitzansprüche für ganze Landstriche erheben. Mich nerven z.B. im Moment auch die anderen Kunden beim Einkaufen, deshalb behaupte ich aber nicht, nur ich hätte das Recht, in diesem Einkaufsladen einzukaufen!
Notfalls muss man sich dann eben einfach selbst etwas zurückziehen. Die eigene Pension/das Café etc. noch geschlossen lassen. Aber am Touri-Business verdienen und die „Gäste“ gleichzeitig beschimpfen geht jawohl nicht. Die meisten Gäste sind schliesslich ganz normale Familien, die sich schon aus Eigenschutz an alle Regeln halten. Ist ja nicht so, dass wir Binnenländer alle Superspreader wären! Wir z.B. hätten uns sowieso nur auf dem Campingplatz aufgehalten, wären 1-2 mal in den Supermarkt gefahren und hätten ansonsten den ganzen Tag am Strand gebuddelt. Von der Promenade und den Restaurants hätten wir uns schon von selbst ferngehalten.
Also ich verstehe die grundsätzlichen Bedenken schon, aber die Überreaktion gegenüber den normalen, umsichtigen Besuchern finde ich sehr bedenklich.
In Österreich wird sich das Touristenaufkommen aber auch sicherlich etwas mehr verteilen als an deutscher Küste und Bayrischen Seen und die Lage somit hoffentlich entspannter sein. Unsere Masken werden wir trotz aufgehobener Maskenpflicht mitnehmen und hier und da sicher trotzdem freiwillig tragen. Es gibt ja schließlich kein Masken- und Abstands-VERbot
Liebe Grüße an alle!
Wenn ihr nur auf dem Campingplatz geblieben wäret, hättet ihr sowas wahrscheinlich gar nicht erlebt? Wo an der Deutschen Küste hattest du denn diese Erlebnisse? Ich habe gerade einen Reisebericht über Bremerhaven und Baltrum gelesen. Da war von Anfeindungen nicht die Rede. Auch Nicole hat hier von Rügen nichts Derartiges berichtet. Trini
Hallo Trini, ich selbst hatte die Erlebnisse ja nicht, denn wir sind dann schlussendlich ja wegen diesen Problemen zu Himmelfahrt nicht gefahren. Und werden eben auch jetzt im Sommer nicht an die deutsche Küste fahren. Aber als wir noch planten dorthin zu fahren, kam das Thema mehrfach in TV-Berichten, z.B. in der ARD (ich glaube, es war die Tagesschau). Auch der NDR (Norddeutscher Rundfunk) und einige norddeutsche Zeitungen, u.a. die Ostseezeitung, berichteten darüber. Außerdem ließen sich viele Einheimische überdeutlich in der Kommentarfunktion zu den entsprechenden Artikeln, z.B. beim NDR, aus. Nicole hat übrigens auch darüber berichtet, lies mal ihren Beitrag vom 26.05.2020. Auch Maxikid erzählte da von schiefen Blicken bei ihrer Reise. Vielleicht bzw. hoffentlich hat sich inzwischen auch wieder alles etwas beruhigt und die Einheimischen vor Ort sind reflektierter und gelassener geworden. Liebe Grüße!
Aber Nicole war doch erst im Juni auf Rügen: https://www.rund-ums-baby.de/reiseforum/Zurueck-von-der-Insel-Ruegen_132946.htm Das andere war ein Pressemeldung. Und solche darf man nicht immer für voll nehmen. Sonst würde man nämlich auch glauben, dass man in Dresden auf Schritt und Tritt Neonazis begegnet. Trini
Hallo , ich kann gerade ganz aktuell von unserer Ostseereise nach Koserow berichten. Alle waren sehr freundlich zu uns. Und wir haben kaum etwas von Coronaeinschränkungen gemerkt. Außer natürlich der Maskenpflicht in den Läden. Wir waren im Erdbeerdorf , im Dinoland und natürlich ganz viel am Strand. LG
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