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Umfrage: Sollen die Pflichttests nach Reisen in Risikogebiete kostenlos sein?

Umfrage: Sollen die Pflichttests nach Reisen in Risikogebiete kostenlos sein?

desireekk

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Servus, ich las gerade kurz in die Debatte rein, ob die Tests nach einer Reise in ein Risikogebiet kostenlos sein soll oder nicht. Grundsätzlich habe ICH schon den Gedanken dass man den Test ruhig selbst bezahlen soll, wenn man wissentlich in ein Risikogebiet fliegt, aber: - Ich buche 1-6 Monate vorher, Risikogebiete ändern sich, plötzlich ist z. B. Österreich wieder auf der roten Liste, 5 Wochen nach hem ich gebucht habe. Oder: - ich bin im Urlaub, und plötzlich wird mein Urlaubsland Risikogebiet... Was wäre denn die fairste Lösung? LG D


Ellert

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Pauschalreisen in bekannte Risikogebiete finden atuell nicht statt wer jetzt in diese Gebiete bucht muss das einzeln buchen und weiss es eigentlich- Ich sehe eher die Gebiete die plötzlich während des Urlaubs zu Risikogebieten werden. Alles hat zwei Seiten ggf vermeidet man dass Leute nicht testen lassen wegen des Geldes wenn es gratis ist. Die Solidargemeinschaft trägt vieles was Leute selbst verschulden in einer Weise, ob Raucherlunge oder Leberschäden von Alkoholikern, Hautkrebs bei Sonnenbadern etc Wir zahlen auch diejenigen mit Hartz die keine Lust zu arbeiten haben... Nennt sich Solidargemeinschaft ABER ich finde die aktuelle Lösung ungenügend da sie nur bei Einreise testen, ich fände es wichtiger nach 10 Tagen nachzutesten oder 14 und das steht garnicht zur Debatte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Noch eine Stimme für kostenfreie Pflichtests, der Argumentation von ellert schließe ich mich an: Es passt in unser System, wer den Raser nach dem Unfall zusammenflickt und prep zahlt, weil es so schöner ist, der sollte bei Coronatests nicht knausern. Dass das System insgesamt in meinen Augen nicht fair ist, ist eine andere Sache, aber wie besser machen?


Trini

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Von mir ein ganz klares JA. Sie sollten kostenfrei sein, damit man eben nicht versucht, über "kreative Reisewege" den Aufenthalt im Risikogebiet zu vertuschen. Es dient der "Volksgesundheit". Trini


u_hoernchen

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ich bin - überwiegend - auch der Meinung, dass die Tests kostenlos sein sollten, einfach, damit mehr Rückkehrer sie auch machen. Wer wissentlich in ein Risikogebiet reist (also schon bei der Buchung bzw. Abreise weiß, dass es ein Risikogebiet ist), hat eh wenig Bock auf das Allgemeinwohl, dann würde wohl auch ein kostenpflichtiger Test eher "vergessen" als ein kostenfreier. Es sei denn, er/sie/es MUSS dorthin (aus welchem Grund auch immer), dann kann man nichts dafür, spricht dann für kostenfreien Test. Wer zurückkommt und das Reiseziel ist in der Zwischenzeit Risikogebiet geworden, kann ja auch nichts dafür. Also, ich bin für Kostenfreiheit, aber nicht, weil ich das fair finde, sondern weil ich Realist bin... Ulrike


Mitglied inaktiv

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Wenn es verpflichtend ist, muss es kostenlos sein, sonst hast du das nächste problem, dass ja nicht nur die gutverdiener reisen (kosovo und serbien zb ist ja nu aktuell nicht DAS touristenziel an sich, viele besuchen die familie und sparen 1 jahr auf den flug) Aber gut, wenn unsere justiz nichts anderes zu tun hat, den säumigen testzahlern hinterherzulaufen....wenns schee macht! Gewiefte rechtsanwälte klagen auch bestimmt. Abm.


kuestenkind68

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Ich bin der Meinung, solange manche Berufsgruppen ihre Tests selbst zahlen müssen, drüfen die Tests für Reiserückkehrer nicht gratis sein. Man hätte auch zuhause bleiben können, wie es ganz vilee Menschen gemacht haben. Wer reist, wer sich ein Flugticket gönnt, der kann dann auch den Test bezahlen. Und Pflichttests gibt es ja nur, weil die Freiwilligkeit nicht funktioniert hat, wenn nicht mal die Hälfte der Passagiere einen Test gemacht hat...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

es wird auch welche geben aus Autoreisen oder Zugreisen und auch solche treffen wie nun mit Barcelona die Reisen schon hatten und nicht einfach storniert werden konnten, dann kam währned des Urlaubs die Reisewarnung... Was mich mehr schockt, welche Berufsgruppen müssen die Tests selbst zahlen ? Da würde ich mich vermutlich als Arbeitnehmer weigern. Anderes Problem dürften die privaten Kassen sein, die Versicherten sehe ich durch viele Maschen fallen. Das Problem kann uns noch Jahre verfolgen fürchte ich fast... dagmar


Tai

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Eine Bekannte arbeitet als Kinderintensivschwester bei einem ambulanten Kinderintensivpflegedienst. Ihr Arbeitgeber wollte von allen Mitarbeitern einen (also einmal einen, damit er sagen kann, alle negativ) Corona-Test. Bezahlen wollte er aber nicht, ihre gesetzliche Krankenkasse aber auch nicht einfach so. Ich weiß noch, dass das ewig Theater wegen der Kostenübernahme gab und sich Wochen hinzog. Wer es nun bezahlt hat, muss ich mal fragen. Das ist aber schon einen Monat her, vielleicht läuft es jetzt besser.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tai

es auch zahlen muss das Thema hat mein Mittelkind auch öfters dagmar


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Mir ist es egal - kostenfrei oder nicht - egal ;-)