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Malle ist auch bald dran

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Ich wage mal eine prognose, dass es am woe wegen steigender zahlen zur erweiterung der risikogebiete in españa kommt..


Ellert

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Ich hatte es im Radio gehört, da waren auch die Kanaren angesprochen und finde es so schade gerade Deine Fotos im Kopf...


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Wird leider nicht ausbleiben, denke ich. Angeblich sind 70% der Neuinfizierten im Kreis hier Reiserückkehrer. Ich denke, meine Schwiegereltern werden dieses Jahr das erste Mal nicht nach Hause fliegen können, Flug ginge über Madrid. Bei denen in der Ecke ist auch ein Erntebetrieb betroffen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Naja, mit der hohen Prozentzahl der Reiserückkehrer ist das so eine Sache. Daheimgebliebene werden ja auch gar nicht in dem Ausmaß getestet....


Mitglied inaktiv

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jetzt gehen wir essen und dann nochmal ins cafe del mar. Ich bin supertraurig, v.a. weil man nicht weiss, ob man wiederkommen wird bzw sich auch wiedersehen. Schliesslich habe ich einen langjährigen freund hier, der sehr schrullig wird in der einsamkeit. Grad kommt der ticker, die zahlen schwächen sich ab. Zumindest auf gc.

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Ellert

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Ich hoffe die Zahlen gehen wieder runter Weiss man denn woher das kommt ? dagmar


reblaus

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Also so lange der Lockdown ( confinamiento ) war, war es klar wo die Herde sind. Für eine Verbreitung trotz Ausgangssperre innerhalb Spaniens haben - so rassistisch es klingt- die Zigeuner gesorgt, da sie sich nicht an die Gesetze halten ( klar gibt es auch angepsste - aber eher in der Minderzahl) Als die Grenzen geöffnet wurden kamen aus Lateinamerika Flugzeuge voll mit „Erntehelfern“ hier bei uns in der Provinz steckt die bolivianische Drogenmafia dahinter. ( der ganze Flieger voll mit Infizierten ... ich weiss nicht ob man inzwischen alle Personen lokalisiert hat ( die kamen vor 4 Wochen ) . Einen kleinen Ort haben sie hier abgeriegelt , da über 600 Infizierte auf 32000 Einwohner. Erntehelfer und Schlachtbetriebe - enge Unterbringung , schlechte hygienische Situation , schlechte Versorgung der Arbeiter ( Ausbeutung) .... wer geht da schon zum Arzt oder hat die Möglichkeit dazu? Selbst Drinnen wird viel mit Klimaanlagen gearbeitet ... umwälzende....ich gehe nur noch ungern Einkaufen. Und dann gibt es wirklich die Touristen , die in den Touristengeboeten das Virus eingeschleppt haben. Wohl ettliche unbewusst, aber auch nicht mit dem disziplinierten Verhalten ( Maske, Abstand, Hygiene) . Das sind zum grossen Teil Leute, die Party machen wollen , dem Alltag und den Einschränkungen daheim entfliehen wollen - nur das geht eben nicht ohne Konsequenzen.... und die dürfen die Hierlebenden ausbaden. Das ist nun für Spanien geschrieben und egal woher ich denke ja Jeder muss sich selbt an die Nase fassen und sich disziplinieren...


Ellert

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Ich vermute da wird es weder Zigeuner haben noch Erntehelfer... Bei uns sind in D heute auch wieder 1500 Neuinfektionen, davon noch mehr die nicht im System sind wegen Laborversäumnisse kam in den Nachrichten wir gerade gefühlt überall schlimmer statt besser und Schulena uch vereinzelt schon wieder zu dagmar


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Sie schrieben heute, dass es die meisten fälle auf gc gibt. Partyleute.....das sind aber meines erlebens nach spanier, selbst die canarios bezeichnen die jungen landsleute als loco oder loca. Auch familienfeiern sind erwähnt, wenn man das am strand so beobachtet, die küssen auch alles, was sich dazugesellt. Es sind ferien und alles tummelt sich v.a. am strand tag und nacht. Ich kann es ihnen nicht verdenken, der lockdown war um einiges schlimmer als bei uns. Ich sitze am flughafen, es ist kaum was los, wo es sonst wuselte wie im ameisenhaufen. Malle bleibt spannend. Meine freundin mit dem haus hat verlängert bis 25.8. ihr mann bleibt bis mitte sept um das haus winterfertig zu machen, weil sie nicht wissen, wann sie wiederkommen dürfen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von reblaus

... anderen, Fremden, "Zigeuner" sind, die die "Seuche" einschleppen und verbreiten, dann wundern mich die Zahlen dort gar nicht ...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sille74

und die Zahlen kennen Bei uns sind es ja auch bekannte Hotspotts gewesen, man wird in D sicher auch auswerten können und müssen wo die Rückreisenden waren und von wo viele es heimgebracht haben jetzt bei den Rückreisetests dagmar


Maxikid

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ist es in Spanien denn nicht üblich Roma und Sinti zu sagen? Neugierig frag. LG


Sille74

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Das mkt den bolivianischen Erntehelfern habe ich auch gelesen. Dann hätte man EINEN Hotspot, so wie wir es mit Tönnies hatten oder jetzt mit den Erntehelfern in dem bayerischen Kreis haben. Aber dann sieht die Kurve nicht so aus: https://www.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das ist vielleicht die Frage des Sprachgebrauchs aber in den USA nennt man sie ja auch wohl gypsies, da gibt es diverse Serien mit dem Namen auch - vielleicht finden nur wir das Wort Zigeuner anstößig, keine Ahnung. Frage war ja eher woher kommt das ich kenne es nur aus meiner Kindheit dass die Familien mit den Wohnwagen rumzogen, wochenweise wo anders waren, ich habe das schon ewig nichtmehr gesehen, Ihr ? Mich schocken mehr Berichte der Roma und Sinti aus Großstädten die Müll aus dem Fenster werfen, fragt sich ob man von deren Hygienebewusstsein auf alle schliessen kann ... schwieriges Thema. Aber auf die Spanier der Zahlen wegen müssen wir nicht mit dem Finger zeigen, unsere steigen auch stetig warum und woher auch immer


reblaus

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Zigeuner . Franco hat diese Leute nicht wie Hitler interniert. Und ja, die halten sich nicht an Verbote, die haben sich munter weiter getroffen in grossen Gruppen ( da sind schnell 60 Personen zusammen - einer der ersten grossen Ausbrüche, als die Ausgangssperre noch nicht galt , war die Beerdigung eines Clanchefs in Nordspanien ) . Die lassen sich oft nicht freiwillig testen... ich habe genug mit Zigeunern zu tun gehabt und in pueblos gewohnt , dass ich aufgrund meiner Erfahrung und Beobachtung , sowie der Erfahrungen meiner Mitbürger diesen Bericht duraus erlauben kann. Ja und wir haben hier auch spanische Touristen ... muss ich die unterscheiden von Franzosen Engländern , Deutschen und Belgiern ....es sind Touristen?!


Sille74

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Nein, mit den Fingern zeigen auf die Spanier wegen steigender Zahlen müssen wir nicht (wobei "unsere" Zahlen nicht in dem Maße hochschießen; das ist dort ja ein Wachstum fast wie im März). Aber vielleicht wäre es für die Zahlen und die Lage in Spanien von Vorteil, wenn dort nicht so viel mit dem Finger auf andere gedeutet würde ... "Zigeuner", Erntehelfer, Fremde bringen die "Seuche" ... Das ist mittelalterliches Denken und stimmt eben bei dieser Entwicklung der Zahlen ganz sicher nicht! Ich hoffe aber immer noch, dass das NICHT allgemeine Ansicht in Spnien ist ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von reblaus

... es in Spanien "Zigeuner" gibt und dass deren Lebensweise nicht unbedingt corona-konform ist. Ich glaube aber nicht, dass die Entwicklung der Zahlen in Spanien mit den Ausmaßen allein den "Zigeunern" und sonstigen Fremden zugeschrieben werden kann.


Maxikid

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ich kenne Sintis, die schon ewig sesshaft sind. In Wohnungen bzw. Reihenhäuser leben. Eine Familie, hat eine ganze Strass für sich. Zur Schule, gehen aber sehr viele Kinder nicht. LG


reblaus

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Nein ist es nicht , ich habe mich extra vor dem Gespräch mit der Schulleitung und der Schulbehörde , sowie der Dame von dem sozialen Büro des Rathauses informiert , als wir das Treffen mit der Zigeunerfamilie hatten - Meine Kinder wurden in dem einen Dorf extrem gemobbt , bei uns zB auch Scheiben eingeworfen etc...weil wir uns besser integriert haben in kurzer Zeit : Neid war / ist der Antrieb des Mobbings gewesen . Um keine Escalation zu bekommen haben wir versucht ein Miteinander hinzubekommen , denn die haben in der Region keine Probleme innerhalb von 20 min 600 kampfbereite junge Zigeuner zusammen zu trommeln und die Policia local sowie die Guardia civil hat dort davor Angst. Deren Familien und Lehrerfamilien werden dort schon regelmässig bedroht. Es gibt hier nur den Ausdruck gitano . In anderen Provinzen läuft es besser: da werden nur Ordungsorgane aus anderen Provinzen eingesetzt und keiner hat Familie vor Ort : damit ist Friede. Oder die Anzahl der Familien wird kleingehalten ... sprich mehr dürfen sich nicht ansiedeln. Ps der Holländerder seit 30 Jahren in dem pueblo wohnt , wo wir so massiv Probleme hatte: der hat sich vor ca 6 Monaten zwei Handfeuerwaffen gekauft, weil die Situation dort in Richtung Lebensbedrohung geht , seine direkten Nachbarn aber auch.


reblaus

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Unsere Provinz war vor der Öffnung ganze 2 Wochen völlig Coronafrei ! Trotz derjenigen , die die Grenze zum Arbeiten passieren durften . Ach unter den Bootsflüchtlingen gab es auch ein paar Fälle neulich ( die hat man aber fix isoliert) Es ist keine Ansicht , sondern Tatsache woher die neuen Fälle kommen.


reblaus

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Spanien ist gross:, agrarisch geprägt Lleida , das waren auch Erntehelfer anfangs .... das Problem dabei ist , dass dort ohne Abstand ohne Maske und schlechten Bedingungen gearbeitet wird . Es ist nicht lustig bei über 30 Grad mit Maske körperlich zu schuften, glaub mir , da bekommt man keine Luft.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von reblaus

In einzelnen Provinzen, so wie bei uns im Fall Tönnies oder jetzt in dem bayerischen Landkreis der Fall ist, kann es durchaus solche Hotspots geben, keine Frage. Aber Spanien insgesamt hat jetzt (laut Johns-Hopkins-Dashboard) in den letzten Tagen TÄGLICH wieder fast so viele Neuinfektionen gehabt - z.T. weit über 5000 - wie im März/April. Das machen doch nicht ein paar Erntehelfer und die pösen "Zigeuner" allein! Und ja, Spanien ist groß, flächenmäßig. Einwohner hat es gerade mal ca. 46 Mio. Deutschland hat über 80 Mio ...


reblaus

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Du weisst doch wie sich Corona weiter verbreitet , wie eine Parabel ( expotentiell) Aus Hotspots kan es sich wie es Lauffeuer verbreiten . Die Spanier sind sehr gesellig und treffen sich gerne in der Bar ... das hat schon extrem abgenommen , besonders ältere Menschen bleiben Zuhause, aber viele Junge ( unter 40 ) sieht man dort sitzen . Da reicht auch kein Abstand der Tische , denn lange galt docht keine Maskenpflicht. Das hilft auch bei der Verbreitung, nun als es ruhig geworden war , haben sich dieses Gruppen nicht weiter zurückgehalten , damit es auch so bleibt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Damit es zu solchen Zahlen kommen kann, muss zwangsläufig auch die "normale" Bevölkerung beitragen durch Nachlässigkeit bei der Einhaltung der Regeln (ist ja bier in D nicht anders!). Und dann kann man den schwarzen Peter hins. Verbreitung halt nicht mehr nur bestimmten Bevölkerungsgruppen zuschieben.


reblaus

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ok, aber wenn Du so argumentierst : woher kommen denn die neuen Fälle, wenn es vorher Provinzen ohne gab? Warum sind neben den Regionen mit Gütern die derzeit Ernthelfer brauchen , hauptsächlich Touristenregionen betriffen? Das sind Urlauber die das Virus mitgebracht haben UND sich nicht hier isoliert haben ( weil sie es wahrscheinlich tw gar nicht wissen , dass sie Überträger sind. )


mirage

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Wir sind ja gerade in Teneriffa und hier sind die Einheimischen ziemlich diszipliniert. Bei den Engländern, gerade die mir Kindern und Jugendlichen hier urlauben, sieht die Sache anders aus. Gestern Abend waren wir an der Promenade von Los Christianos. Hier feierten und tanzten junge Spaniener vor den Lokalen. Spanische Landsleute vom Festland, die hier ihren Urlaub verbringen, sind allerdings nicht sehr beliebt bei den Canorios. Warum das so Ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Sille74

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Natürlich muss das Virus irgendwoher kommen, wenn es (wieder) Neuinfektionen gibt. Das kann von außen sein, kann m.E. aber auch von innen immer wieder aufflammen. Dass es keine getesteten und somit registrierten Fälle in einer Region gibt, heißt ja nicht, dass das Virus dort ganz weg war. Aber damit die Neuinfektionen so in die Höhe schießen wie in Spanien, da muss sich auch die "normale" Bevölkerung eben unvorsichtig verhalten. Sieht man hier in D ja auch, dass neben solchen Hotspots immef mehr Herde auftauchen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sille74

ich kenne das aus Italien und der Familie meines Mannes, da wird jeder gedrückt und gebusselt, man feiert große Feste etc Keine Ahnung ob nun nicht nach dem Mmonatelangen Nichts alles nachgeholt worden ist


reblaus

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Antwort auf Beitrag von mirage

Warum die nicht beliebt sind: Historische Gründe: auf den Kanaren kamen zu Zeiten der Eroberung die Schiffe aus Lateinamerica an . Wer krank war wurde ausgesondert und kam nicht mit aufs Festland ...d. H. Die Urahnen sind mehrheitlich Latinos.Heutzutage klar vermischt, aber daher kommen die Animositäten. Die Kanaren sind von jeher etwas schneller an Lernen : zB für Touristen braucht man Sauberkeit, Fremdsprachen, Offenheit, Arbeitsam muss man sein ... etc Die Festlandspanier sind bis heute mehrheitlich ( besonders der Süden) kleine Umweltsünder, im Norden sieht das schon besser aus, aber die Kanaren haben da schon vor Jahrzehnten angefangen . Festlandspanier sehen Kanaren oft heute noch als minderwertig an ...( ältere Leute geben das im Gespräch preis) . Dazu muss man sagen , dass es da auch sehr vom Bildungsstand abhängt , wie solche Ansichten vertreten sind. Und die Katalanen -halten sie sowieso für etwas Besseres.


reblaus

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die hiesigen Infizierten haben sich auf der Arbeit angesteck. ZB ich bekomme nur mit, dass zb undere Nachbarschaft ständig zu Hause ist , kein Strand nur notwendige Einkäufe oder zum Arbeiten. Ab 8:30 füllt sich der Strand , dann kann man nicht mehr hin , weil es keinen Abstand mehr gibt und 2/3 keine Masken tragen ( die Einheimischen tragen sie bei jedem Spaziergang.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Hej! Was für eine müßige Diskussion! Hier sind die Zahlen in Aarhus so hoch,d aß Töchterlein ni den digitalen Unterricht geschickt wurde - ob das für Schulpflichtige auch schn gilt, weiß ich nicht, Töchterleni ist 1/2 Jahr an der Schule im Zuge einer Berufsausbildung. Schulen sind generell erst seit Montag wieder offen, die Zahlen stiegen bereits vorher schwindelerregend. Maskenpflicht in öffentilchen Verkehrsmitteln etc. ABER es heißt, 50% der Neu-Infizierten seien bei Somaliern ausgemacht. Daraus machen nun einige ein fremdenfeindliches (um nicht zu raissistisches) Problem, andere sehen es, wie es ist: Eins oziales. Denn daß diese Menschen, die in den 80ern verstärkt hierher flüchteten, leider nicht zu den Priviligiertesten hierzulande gehören, dürfte bekannt sein - soltle man eben auch mal berücksichtigen. Das ist sicher nicht so, weil die so gerne so leben, wie und wo sie leben, sondern weil man sie nicht wirklich in die Gesellschaft "rein" läßt. Wobei DK da sowieso äußerst "huis clos" ist. Und man vergißt bei dem Fingerzeigen auch ganz schnell,daß 50% bedeutet, es gibt noch eine andere Hälfte, und die besteht dann ja wohl aus uns anderen. Und wenn ich sehe (und auch Töchtlerlein in Aarhus) höre, wie niemand mehr Abstand hält, wundert mich nichts. Da kommen sie just aus den Ländern aus dem Urlaub zurück, wohin sie mit den Fingern zeigen, führen sich auf, als gebe es kein Corona mehr - und wundern sich, wenn zuhause die Ansteckungszahlen steigen. Gut,. wenn man dann sozialschwache Ausländer hat ,die genauso stark betroffen sind und auf dfie man allesabwälzen kann! Es ist doch bezeichnend, daß die Zahlen fast überal lso ansteigen, seit die Länder die Grenzen offen haben und man fröhlich hin und herreist - vorher bei den Lockerungen passierte nichts, im Gegenteil: Die Zahlen gingen nach unten. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Ich kann das soweit bestätigen, als dass der gemeine canario zusieht, dass er nach einer passablen ausbildung aufs festland kommt, denn auf den kanaren bleibt nur ein job in der gastro oder im tourismus, wo ihnen dann auch noch ein fremder vorgesetzt wird, weil der mehr sprachen kann. Sie mögen sich glaub gegenseitig nicht....gut sind sie dann nur wenn der festlandspanier arbeitslos wird und sich auf den ganzjahressaisoninsel durchzuschlagen. Klar dass die jetzt einen brass auf alle haben, die ihnen die einzige einnahmequelle versauen. Spanische touristen lassen auch kein geld da, die mieten sich zu xt einen bungalow, kochen selbst und machen schmotz. Nicht mal liegen und schirme zahlen sie... Schee war's. Ich bin gespannt, wann ich wieder hindarf.... Was mir noch beim fliegen auffiel, das geschiss mit den flüssigkeiten ist scheinbar unwichtig geworden. Wenigstens etwas.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Natürlich ist Reisen, auch innerhalb des eigenen Landes, ein gewisser Risikofaktor. In vielen Fällen heißt das eben doch mehr Sozialkontalte als im Alltag (bei uns jetzt nicht aufgejnd unserer beruflicher Tätigkeiten und unserer Urlaubsvorlieben, aber das ist kein Verdienst unsererseits, slndern sozusagen glücklicher Zufall) und mehr Sorglosigkeit. Aber zu sagen, DIE sind es, die "Zigeuner", die Erntehelfer aus Lateinamerika, die Touristen, kurz: die Fremden sind es, halte ich für mkttelalterlich und problematisch. Denn mit dieser Einstellung, sollte sie tatsächlich allgemeingültig in Spanien sein, besteht ja die Gefahr, dass man sich selbst als futer Einheimischer nicht so in der Pflicht sieht, alle Regeln zu beachten; man selbat ist es ja nicht verantwortlich. Tatsache ist doch - gerade im Radio gehört - dass in Spanien, wie in D übrigens auch, zunehmend junge Menschen (Bio-Spanier) sich infizieren und für den Anstieg "verantwortlich" sind, die rege Sozialkontakte, erlaubter- und unerlaubterweise, in Form von privaten Treffen und Parties, pflegen und sorglos sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

....nicht so genau mit biospanisch? So wie viele andere, ausser uns natürlich!!!


Sille74

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... Wenn's dann aber drum geht, wer "schuld" ist am bösen Corona und dem Anstieg der Fallzahlen, sind es dann offensichtlich schnell wieder "die anderen" ("Zigeuner", Arbeiter aus Lateinamerika, Touristen, Festlandspanier)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich glaube jedenfalls nicht, dass an bis zu 5000 Neuinfektionen täglich vei einem 46 Mio Volk allein die pösen "Zigeuner" und Bolivianer schuld sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

du nicht. aber Reblaus.