Mitglied inaktiv
Hallo, hat hier jemand Erfahrung mit einem Langen Flug (7Std) mit knapp 2-jährigem auf dem Schoß? Ich mach mir so meine Gedanken ob man sich das antun sollte oder lieber in den sauren Apfel beisst und 500 EUR mehr zahlt für einen eigenen Sitzplatz. Der Rückflug ist ein Nachtflug, da stell ich es mir sehr unangennehm vor. Danke für eure Antworten!
500 Euro ist natürlich eine stolze Summe. Wir haben Flugzeiten bis 4 Stunden bisher gehabt, das ging, haben uns halt abgewechselt. Manchmal hatten wir Glück und haben trotzdem 3 Sitze für uns bekommen, wenn der Flieger nicht ausgebucht war. Kommt auch ein bischen auf euren Sohn an, wie er sich beschäftigen lässt. Zwischendurch kann man ihn ja auch mal etwas laufen lassen. Sicherer ist es natürlich, einen weiteren Sitz zu buchen.
Ja, du hast schon recht mit der Beschäftigung, mir gings eher um den Nachtflug, da soll er ja schlafen und ich bin auch n icht böse wenn ich schlafen kann. Für sicherer halte ich es nicht einen extra Sitz zu buchen, wir hatten letztes Jahr einen durch Zufall, da der Flug nicht voll war, wir hatten auch einen zugelassenen MaxiCosi, ABER bei Start und LAndung musste er raus aus seinem Sitz und auf meinen Schoß, totaler Blödsinn, weil wenn was passiert dann eben bei Start und Landung und in der Babyschale wäre er super gschützt, musste aber trotzdem bei Start und LAndung raus, erst ab 2 Jahre dürfen sie da sitzenbleiben.
Ich würde mir den Extrasitz leisten, falls das wirklich ein langer Flug ist. Auf die Kanaren oder so geht es auch ohne. Wir fliegen jedes Jahr nach USA, 8-10 Stunden Flug, und da möchte ich kein Kind auf dem Schoß haben. Da kann man ja nicht mal essen, weil es so eng ist, geschweige denn schlafen.
Hi, also wir hatten das Problem 2008 auch und auch den langstrecklenflug haben wir überstanden. Auf dem Hinflughatten wir Glück und neben uns blieb ein Platz frei. Beim Rückflug, auch über Nacht hatte ich sie auf dem Schoß und es hört sich schlimmer an als es ist. Ich und die Lütte haben geschlafen und beim Essen haben mein mann und ich uns abgewechselt. ich persönlich wäre zu geizig, nochmal 500€ zu bezahlen.
Hallo, DAnke für Deine Antwort, ich werde glaub ich auch hoffen dass ein Platz frei bleibt´, und wenn nicht muss es auch anders gehen. Es ist eh schon teuer genug, mein Mann und ich und meine Tochter (3Jahre) zahlen schon voll, da sind wir schon mit 2000 EUR dabei, einfach so für einen Besuch zwischendurch.
Weiss zwar nicht mit was für Airline Du gefolgen bist, aber ich konnte meine Tochter bei Start und Landung im Kindersitz lassen. Als sie 10 Monat alt war flogen wir 10 Stunden mit ihr und ganz ehrlich die 1000.-- CHF für den Flug habe ich gerne gezahlt. Sie schlief beide Flüge durch. Kurzstrecken nahmen wir keinen Sitz für sie. Chipsi
Mhm, ist natürlich viel Geld. Aber ich würde lieber einen Sitz buchen. Schon aus Sicherheitsgründen. Dieser Extragurt ist ja auch nicht sicher. Ich war froh, daß mein Sohn dieses Jahr zwei war. Wobei wir dieses Jahr nicht pauschal gebucht hatten. Somit hätten wir für Ihn unter 2 Jahren auch ein Sitz gebucht. Wir hatten uns für den Flug extra einen Römerkindersitz ausgeliehen, welche im Flieger zugessen ist. Das war echt praktisch. Weil er dort wie im Auto auch eingeschlafen ist. LG
Ich hatte mich schon geweigert, meine Kinder beim Start und Landung auf den Schoss zu nehmen. Die Stewardessen haben jeweils darauf hingewiesen, dass die Versicherung in dem Fall nicht zahlen würde (ähnlich, wie wenn man auf die Toilette geht, wenn die Anschnallpflicht leuchtet). Wir sind (als die Kinder in dem Alter deiner Kinder waren) immer in der Nebensaison geflogen und hatten nie ein ausgebuchtes Flugzeug. Meine Freundin hat allerdings ein Reisebüro und hat mir das immer beobachtet - heute könntest du das auch selbst übers Internet. Am Flughafen waren wir immer früh und hatten darum gebeten in der Reihe den Platz zwischen uns freizuhalten (also z.B. hatte ich Platz A, mein Mann C und B war dann zwischen uns frei). Meist bucht keiner des Bodenpersonals dort rein, außer das Flugzeug ist voll. Guten Flug
Das war ein ganz normaler Lufthansa Linienflug. Wir haben echt ewig debattiert ob er nun in der Babyschale sitzen bleiben darf oder nicht. Durfte er nicht!
Bin mit der Swiss geflogen und wir hatten einen Römersitz. Gemäss Airline musste es ein 5 Punktegurt System sein. Was da nicht sicher ist verstehe ich nicht. Das Kind ist sogar gegen die Flugrichtung angeschnallt und kommt bei einem Startabruch nicht viel mit, ausser, dass es mehr in den Sitz gedrückt wurde. Fliegen jetzt in 10 Tagen wieder mit der Swiss.
Ich persönlich würde den Platz eher aus Sicherheitsgründen buchen, als aus Bequemlichkeit-aber so setzt jeder seine Prioritäten anders.. Wenn ein Kind durch die Kabine fliegt, ist das nämlich ebenfalls "unangenehm". Daß Loop-Belts lebensgefährlich sind, möchte ebenfalls nicht unerwähnt lassen. Sicher wußtest Du das auch nicht.
Sicher weiß ich dass Loop-Belts lebensgefährlich sind, deshalb schrieb ich ja oben dass ich gerne wollte, dass mein Sohn bei Start und Landung in seinem eigenem Sitz sitzt, was mir aber vom Bordpersonal nicht erlaubt wurde. Deine Antwort klingt für mich eher nach Provokation als danach, dass Du mein Posting richtig gelesen hast.
Was Du oben schreibst, ist schlichtweg falsch, denn natürlich dürfen auch Babys in der Schale sitzenbleiben, wenn diese a) "for use in aircraft" zugelassen ist (vom TÜV) b)für den Flugzeugtyp zugelassen ist (Sitzkonstruktion, bzw. Breite) c)Du einen eigenen Sitzplatz gebucht hast, der dafür zugelassen ist. Vermutlich war Dein Kindersitz für den jeweiligen Flugzeugtyp nicht zugelassen oder ihr hattet den Sitz nicht angemeldet und hattet Sitzplätze, auf denen Kindersitze nicht zugelassen sind (z.B. am Gang oder am Notausstieg). Darum durftet ihr ihn nicht verwenden, da muß man sich vorher informieren, da kann das Personal nichts für und das ist auch nicht grundsätzlich so! Wenn Dir Sicherheit wichtig ist, sollten Dir das die zusätzlichen Euros wert sein. Um den Loop-Belt kommst Du mit Kleinkind ohne eigenen Sitzplatz ja nicht herum. "Provokation" liegt mir fern, habe ich nichts von, ich kenne Dich nicht und es ist nicht mein Kind, welches beim Startabbruch oder bei heftigen Turbulenzen durch die Kabine fliegt oder von Dir auf dem Schoß zerquetscht wird. Ich kann nicht nach vollziehen, warum man an der Sicherheit spart, wenn man sich der Risiken doch bewußt ist. Darum ist mir auch Deine Ausgangsfrage ein Rätsel, in der es Dir ja primär darum ging, ob es "unangenehm" ist, das Kind so lange auf dem Schoß zu haben.. Von mir bekommst Du keinen Kopfstreichler und ich werde Dir auch nicht sagen, daß das alles kein Problem ist, ganz einfach. Damit muß man leben können, wenn man hier so eine Frage stellt. Schönes Wochenende.