Elternforum Reisen und Urlaub mit Kindern

@kunstflair

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du schrubst unten, dass du sprachen lernst, ich würde mich tatsächlich gerne in spanisch versuchen. was würdest du empfehlen in coronösen Zeiten? meine tochter hat es über babbel mit holländisch versucht, ihr ehemaliger gastvater lernt als ami deutsch per babbel, wär das was für mich in meinem hohen alter?


Port

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Ich habe vor gefühlten 25 Jahren probiert, spanisch zu lernen, weil ich da auch öfter mal im südamerikanischen Raum unterwegs war und mein Exmann konnte ein passables spanisch, weil er zwischen Abi und Ausbildung ein halbes Jahr in Südamerika war. Damals ist man noch zur Volkshochschule gegangen und 2 Kurse habe ich gemacht. Ich kann nichts mehr, vielleicht käme ich noch halbwegs mit einer Speisekarte klar, das war es dann aber auch. Vielleicht wäre sowas für Dich geeignet, kannst Du auf dem Weg zur Arbeit im Auto hören und sprechen: https://www.amazon.de/Audiotrainer-Spanisch-Basiswortschatz-CDs-Beispiels%C3%A4tzen/dp/3867152020/ref=pd_sim_nf_14_1/262-7932935-3021646?_encoding=UTF8&pd_rd_i=3867152020&pd_rd_r=1e04d664-032c-4d6b-9e8b-3f94791eb2d4&pd_rd_w=udTs5&pd_rd_wg=7fhkV&pf_rd_p=765f8cc0-1958-4545-8696-268a8e2818bd&pf_rd_r=PMD1NYEM4JQ501J9EMW4&psc=1&refRID=PMD1NYEM4JQ501J9EMW4


Port

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Und was ich so schön finde: Im Ausland sind immer alle so erfreut, wenn man zumindest bitte und danke oder Guten Tag sagen kann in der Landessprache. Na ja, die Bayern sind da anders.... Ich habe mal 1 1/2 Jahre in München gewohnt und gearbeitet, das ist ja nicht gerade Ausland, aber so ungefähr... Ich habe es nicht geschafft, morgens beim Bäcker einigermaßen vernünftig "Pfüat di Gott", "Pfiat Eana" oder "Grüß Gott" mit gerollten R zu sagen. Ging einfach nicht. Sie wussten sofort, dass ich eine "Zuagroaste" bin. Lustig.


kunstflair

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Stimmt, das hab ich ganz vergessen: die einheimischen freuen sich dann ja mit uns über unsere fortschritte, wenn wir endlich wieder in urlaub fahren dürfen. Zu bayern kann ich nix sagen. Aber zum ‚r‘. Ich hab letzthin einen dokumentarfilm geschaut über einen profigesangeinsatz, der sänger aus england musste stundenlang üben, bis er das wort ‚wurst‘ so singen konnte, dass es dem intendanten passte. So was gibt‘s also auch. Ich dachte für mich, da sieht man‘s wieder: auch die profis lernen und üben bis es klappt. Von nix kommt nix. Es geht schliesslich um die wurst.


Mitglied inaktiv

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Babbel ist auf jeden Fall eins der bekanntesten e-Learning-Sprachlernprogramme, und es ist wesentlich umfassender und flexibler als die üblichen Sprachkurse mit CD. Ob es für dich was taugt, kannst du am besten ausprobieren, wenn du es erst mal kostenlos testest, einfach "Babbel kostenlos testen" googeln, dann kannst du die erste Lektion ausprobieren.


kunstflair

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In der tat: es hat noch nie eine bessere zeit gegeben, um was zu lernen. Man könnte sogar ein unidiplom nachholen, geht alles, zum beispiel bei open university. Aber auch andere unis sind flexibel momentan. Nur, wir zwei möchten reisen und unterwegs sein, unidiplome könnten uns egaler nicht sein. Ich hänge jetzt schon seit sommer 2019 und nein, ich bin nicht wie du weg im sommer 2020, aber egal, ich leide, weil ich nicht reise, aber ich lerne wie eine weltmeisterin und denke jedes mal: Kalimera, così wie ich very well hablar pa russki la prochaine été, just amazing, verdad? Schlussendlich hat man die Qual der Wahl, das Reiseziel ist ausschlaggebend. In deinem Fall gilt: 1. Schreib eine sprachschule auf den kanaren an und lass dir ein angebot machen. 2. Die werden dir einen günstigen preis machen, denn alle haben auf online umgestellt. Falls du nicht happy wirst, versuch es auf dem festland. Such muttersprachlerin oder muttersprachler, aber mit erfahrung und qualifikation. 3. Du wirst per skype ganz viel fortschritte machen mit einem lehrer oder einen lehrerin, die viel erfahrung hat und sich über schüler freut. Tu’s. Und freue dich jedes mal über die Fortschritte, die Kultur, den Gruss vom fernen Land. Ich freue mich mit dir! Que tengàs suerte! Un abrazo.


Leena

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Bei mir ist es ja Isländisch, das bietet Babbel eh nicht an. Angefangen habe ich mit Buch und CD, verschiedene Bücher, ... aber irgendwann haben wir uns doch einen Online-Lehrer gesucht, bei dem wir jetzt einmal die Woche per Skype lernen. Irgendwie fehlte mir vorher die "Rückmeldung", vor allem zur Aussprache... Nebenbei mache ich noch Drops, ist zwar nichts für die Grammatik, festigt aber den Wortschatz. Wir lernen jetzt seit Herbst 2017 und für Small Talk mit den Nachbarn auf Island reicht es schon einigermaßen. :-)


DK-Ursel

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Leena, so habe ich auch Dänisch gelernt. Autodidaktisch in in einem süddeutschen Dorf - da war kein Dänisch weit und breit, allenfalls mal Schwedisch mit viel Glück. Wer einigermaßen Grammatik kann - und miestens könne Deutsche das - und auchs chon andere fremdsprachenerfahrung und ein bißchen selbstdiszplin 8die ja mit der Eigenmotivation kommt) hat, der schafft sich so ein Skelett. Lesen, Hlören (bei mir sehr wichtig für´s Niederländisch lernen ,das ich aber dann doch zu gunstenderdän. Sprache - erstmal - drangesteckt habe) und überhaupt sich viel mit der Sprache umgeben unterstützt, ohne daß ma nes anfangs viel merkt. UND dann braucht man inder Tat Menschen, mit denen man Dialoge füphrt, die einen reden lassen und beiderAussprache, aber auch bei typischen Fehlern,die man macht, helfen. Das kann die VHS sein, aber auch evtl. ein Skypelehrer oder ein muttersprachlicher Spaaringpatner - das hängt auchein bißche nvon der eigenen Sprachlernfähigkeit ab und davon, welche rTyp man ist. Viel Spaß -- Sprachen lernen finde ich toll und ich bin immer wieder traurig, wenn Menschen in meinem Konversationsthema "was wäre, wenn wir alle nur noch eine Sprache, z.B. Englisch, sprächen" ohne Traurigkeit meinen, alles prima - das kommt eh und wir verlieren nichts dabei. Sie sehen gar nicht, wieviel wir mit jeder neuen Sprache gewinnen! Gruß Ursel, DK


kunstflair

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Vhs sind fast überall geschlossen, es gibt nur noch wenige kurse vor ort. Ich finde auch: jetzt ist die beste zeit zum sprachenlernen. Pizza essen, shoppen, fröhliche chöre - fällt alles aus. Warum nicht die zeit ins sprachenlernen investieren? Geht heutzutage mit einem klick. Neue sprachkompetenzen können ja die qualität des nächsten urlaubs nur erhöhen. Ich produziere geistig schon ganze filme, wie ich da im urlaubsland locker parliere (träumen ist nicht verboten und vorfreude ist immer noch die schönste freude).


DK-Ursel

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Bei uns (noch) nicht, ich hatte schon Sorge, daß die neuen Restriktionen auch dies wieder mit sich bringen - wir waren ja auch beiden letzten,die öffneten, - aber scheint nicht so. Allerdings sind jetzt eh bald Weihnachtsferien, ich wickele gerade Abschlußfeiern unter Coronabedingungen ab - äußerst kühl und karg , gemessen an früher. VHS ist allerdings immer mit Vorsicht zu genießen, vor allem, wenn man ambitiös und sprachgeübt ist - da sitzen eben oft auch Leute, die langsam sind, die eigentlich auch lieber "hyggen" als lernen usw. Effektiv sind die oft wenig - kommt aber auch auf die Zusammensetzung der Truppe und den eigenen Einsatz an. Digital läßt sich aber auch einiges machen,auch wenn ich auf Dauer Kurse deshalb gut finde, weil sie eben üben zu sprechen und das Gelernte spielerisch einzuüben - jedenfalls versuche ich das in meinen Abendkursen. gezielte Einzel- oder Firmenkurse haben da eben ein anderes Ambitionsniveau - und daher oft auch andere Methoden. Träumen darf man immer - und wenn es Dich motiviert, umso besser!!! Wichtig ist,am Ball zu bleiben - mein liebster Spruch an meine Leute: lieber jeden Tag 10 Minuten (darf natürlich sehr gerne mehr sein) als am Sonntag, weil ich da Zeit habe, 7x10 Minuten. Das bringt mehr, läßt die Sprache nicht so weit nach hinten rutschen und hält in Dauertraining. Deshalb: Filme, Lieder, Radio - alles hilft. Gehirn ist wie Dachboden: Was ich nicht ständig brauche, wird da oben abgestellt und dann sammelt sich im Laufe der nicht Zeit, wo ich das nicht nutze, viel Murks davor an, den ich erst wegschaufeln muß. Was ich tägich brauche, liegt in der Küche im Besteckkasten - die Weihnachtskiste vorzuholen, ist ein Kraftakt, das Messer für Frühstück geschieht nebenher. So ist das auch mit Sprache (und allem anderen). Gruß Ursel, DK - die es aufgibt, auch noch jedeeinz. dt. Restriktion zu kennen - ich folge im Großen und Ganzen mit, aber wo sich nun Bayern von Meck-Pomm unterscheidet, könnte ich nicht sagen - muß ich sicher auch nicht, mir reichen meine Befugnisse und Verbote hier...


Häsle

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Ich denke, das ist auch Typsache. Ich will Sprachen gleich richtig lernen, also mit passender Grammatik. Mir gefällt das Langenscheidt-Set ganz gut, mit Buch und CDs. Babbel haben meine Kollegen gemacht, in allen möglichen Sprachen. Das sind (zumindest am Anfang; ob es später "trockener" wird, weiß ich nicht) mehr auswendig gelernte Sätze. "Mein Name ist x, wie heißt du? Wo ist der Bahnhof?" usw. Am liebsten wäre mir ein Sprachkurs mit echten Menschen. Erst die Grundlagen und dann Konversation (wie es in der Schule mit Französisch war). Aber die sind sogar online zu festen Zeiten, das geht im Schichtdienst nicht. Ich hatte in der Schule auch ein bisschen Italienisch. Sobald ich in Italien bin, aber auch auf den Kanaren (mit meinem Anfängerspanisch), springt mein Sprachenhirn an. Viel besser als daheim, wo ich ständig gestört werde. Vielleicht gibt es ja sowas wie ein Sprachcamp für alte Leute? ;-)


kunstflair

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Ich muss zwei sachen berichtigen, von denen du ausgehst, und man merkt, dass du es noch nicht ausprobiert hast: . Selbstverständlich gibt es unterricht zu deinen zeiten, bzw. dann, wann du kannst, denn du setzt die zeiten ja selber fest mit lehrer/schule . Da sitzt ein mensch am bildschirm, du lernst also mit mensch . Natürlich lernt man via sprachschule auch grammatik Alles gute!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kunstflair

Ein Privatlehrer für mich alleine war mir bisher zu teuer ;-) Aber wenn du da einen günstigen Tipp hast, nehme ich den gerne. Ich habe Gruppenunterrichte online gefunden. Die finden zu festen Zeiten statt. Jeden Mittwoch Abend o.ä. Das bringt mir nix, wenn ich bestenfalls die Hälfte der Stunden mitmachen kann. Dann gibt es wohl welche, wo man seinen eigenen Stundenplan zusammenstellt. Aber bringt das was, wenn man dann an ganz anderer Stelle weitermacht, als man aufgehört hat? Da sind ja nicht alle auf demselben Level? Das mit der Grammatik bezog sich auf Babbel. Da lernt man natürlich auch Grammatik, aber nicht so aufgebaut wie im Unterricht. Meine Mutter frischt ihr Spanisch gerade mit Duolingo auf. Sie hatte aber vor Urzeiten Spanischunterricht in der Schule und deshalb Grundlagen. Italienisch übe ich, indem ich mit italienischen Freunden schreibe und telefoniere. Da reichen meine Grundlagen für sehr einfache Konversation. So weit würde ich gerne mit Spanisch auch kommen. Mehr brauche ich gar nicht.


Mitglied inaktiv

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danke an alle!!! ich denke, ich werde es erst mal mit babbel versuchen. dadurch, dass ich Latein und französisch hatte, verstehe ich mit viel geduld ein ganz kleines bißchen. jemanden, der mit mir spanisch spricht habe ich auch wenn ich mich dann auf meine Residenz nach gc zurückziehe, werde ich eine hiesige Sprachenschule kontaktieren, dauert aber noch ein paar jahre….


reblaus

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Ich kann Dir einen Sprachlehrer vermitteln , der schon länger als Corona mit Skype etc arbeitet. Er spricht auch deutsch , ist aber waschechter Spanier ( hat Castellano studiert) . Allerdings musst Du zwischen den Stunden durchaus seine Aufgaben machen und bis zur nächsten Stunde drauf haben ... das war das Problem bei meinem Mann - er hatte die Zeit dafür nicht. Ich buche ihn auch ab und an für Nachhilfe , für meine Jungs . Grammatik hassen sie und ich finde sie auch superschwierig. Unten ein Beispiel von einer Bestimmungsform von Vielen.

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kunstflair

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Es klappt bestens. Du hast recht. Lehrer ist nicht das selbe wie mit einem einheimischen reden. Man macht per skype tolle fortschritte mit muttersprachlerlehrer. Sprachschulen haben alle freie kapazitäten. Man findet sie im land seiner ferienträume problemlos. Es gab noch nie eine so perfekte zeit, um die sprachen aufzufrischen und/oder zu lernen. Ich finde, es lohnt sich immer, die eigene situation zu verbessern: auch sprachlich. Die nächsten ferien kommen so in die wohnstube, regelmässig und man tut was konkretes, das ist ein tolles gefühl! Alles gute!


Bookworm

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Bissel spät, aber: Französisch und Latein hilft ungemein, viele Wortstämme gleich, bloss andere Aussprache. Häng Dich nicht ZU arg in die Grammatik. Du willst ja reden, nicht schreiben. Ob Du jetzt sagst: "Ich hätte gerne eine rote Paprika", oder "ich hatte gerne eine rote Paprika", während du draufzeigst, ist weniger wichtig. Einzelunterricht und MuttersprachlerIn als LehrerIN sollte in München machbar sein (Uni-Studenten??) Am meisten lernst du vor Ort. Ich habe an der Uni 2 Intensivkurse gemacht, und viele Jahre später (Ü30) nochmal Einzelunterricht gehabt, über Wochen. RICHTIG gelernt habe ich es aber IM Land, wo KEINER Deutsch oder Englisch konnte. Die Leute waren zum Glück geduldig. Der wichtigste Satz in Spanisch war am Anfang: "Könnten Sie das bitte noch einmal langsamer sagen" ;-D "Un poco mas lento, por favor"