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Ich ärgere mich gerade über die Berichterstattung aus Spanien

Ich ärgere mich gerade über die Berichterstattung aus Spanien

reblaus

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A) Beispiel ist immer Madrid. Dabei muss man Spanien wesentlich differenzierter als Deutschland betrachten. Der Norden war bisher viel freizügiger als der Süden und auch die Inselgruppen sowie die zwei Städte auf dem afrikanischen Kontinent. B) hier gilt gerade wieder ÜBERALL Maskenpflicht C) Begrenzung der Personen in Innenräumen zB Supermarkt Consum 50%. Sportveranstaltungen sind auch limitiert, Bars ( letzten Freitag waren 8 Gäste innen auf ca 50qm nur noch knapp erlaubt- haben Vereinssitzung alle mit 2 m Abstand und ffp2-masken gehalten samt offenen Fenstern und Doppeltüren) D) hier wurde eigentlich nix „ entschieden“ . Die spanische Wirtschaft kann sich keine stark einschränkenden Regeln mehr leisten. Da ist ein ökonomische Muss dahinter. E) die Touristen sind die Personen ohne Masken und Abstand - leider . F) trotz Aussortierung Erkrankter rauscht die Omikronvariante derzeit durch die Schulen und Kinderschaft. Spanien ist nicht sicherer als D ! Nur kocht das Thema nicht so hoch- sprich jeder sorgt lieber selber vor. Das ist die Lage aus dem Südosten Lg


Ellert

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Antwort auf Beitrag von reblaus

huhu vermutlich will man auch die letzten Touris nicht abschrecken. Wir haben ja im Januar die Kanaren abgesagt, die Zahlen waren viel höher als bei uns und so ganz gefiel uns das auch nicht mit der Maskenpflicht überall. bekommen denn die Touris keine Strafzettel wenn sie erwischt werden in Frankreich zB war ds ein teurer Spass letzten Sommer, da hat man sich dran gehalten


reblaus

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Nö , keiner will die Touris vergraulen. Spanien sollte mal langsam sich auf die eigenen Beine stellen - fast nur Geld aus dem Tourismussektor zu generieren ist unintelligent , wie man nun sieht.


DK-Ursel

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Wer berichtet da? Spanische oder deutsche Journalisten? ich habe mich vorgestern eher amüsiert, als ich im dt. TV eine dt. Reporterin in Kopenhagen erzählen heute, die Dänen freuten sich weitgehend über den Wegfall aller Maßnahmen (stimmt), denn Maskentragen, Schlangestehen vor den Geschäften und Suichen nach dem Impfpaß seien ja doch lästig. Maskentragen stimmt auch, obwohl einige sie auch weiter aufhaben, z.B. im öffentl. Verkehr. Aber weder ich selbst noch die, die ich gestern unterrichtet habe und befragte, konnten sich daran erinnern, je wirklich lange auf Einlaß in ein Geschäft gewartet zu haben, weildie Personenzahl ja mit Blick auf Quadratmeter durchaus begrenzt war. Eine konnte sich mühsam erinnern, daß da mal was mit der kl. Apotheke war; mir fiel dann ein, daß ich wirklich einmal vor dem kleinen Secondhand-Laden draußen warten mußte, aber sonst? Selbst im größten weihnachtsshoppingtrubel habe ich nie Schlange gesehen oder gar mitgemacht. (Höchstens vor Testzentren, aber das ist ene andere Sache.) Und Impfpaß suchen ist ja wohl eher ein dt. Problem - ich habe gerade Digitalisierung als Thema in einigen Kursen und da wurde eh gesagt, was man in DK fast WEIß: Keiner rennt mehr mit EC-Karte, Führerschein etc. rum, die meisten haben das alles im Telefon - und den Coronapaß sowieso. Und naja, soooo oft vorzeigen mußte man den eh nicht - ALLE Geschäfte waren z.B. IMMER für ALLE offen, also dieses Gedöne mit den Gs und G-plus gab es nie. Das ist also deutlich aus der Sicht einer Deutschen erzählt, die unter all dem in Dtld. als Restriktion "leidet" und die vermutlich kaum mit einem Dänen wirklich geredet hat - denn der hätte als Übel sicher nicht diese beiden Punkte erwähnt. Mag sein, in Kopenhagen haben sie vor Weihnachten beid en Geschäften Schlangen gehabt - das weiß ich nicht, aber die haben ihre Papiere sicher auch weitgehend im Telefon, den Impfpaß sowieso, der wird ja nur elektronisch zugestellt bzw., ist auf der persönlichen Gesundheistseite für einen einsehbar, und man kann ihn sich ausdrucken, wenn man ihn physisch haben will. Deshalb also meine Frage, weil ich die Berichterstattung überd ie einz.- Länder immer mit Vorsicht genieße: Wer sagt da was und wieviel Einsicht hat der wirklich in die Gepflogenheiten des Landes??? Ansonsten stimme ich Dir zu: NUR auf Tourismuszu setzen ist sehr einseitig und kann gefährlich sein, wie jede Art der Einseitigkeit eben. Gerade auch in zeiten des Klimaschuztes wird sich Tourismus eh erneuern müssen - da kommt noch einiges auf die Branche zu. Gruß Ursel, DK


reblaus

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das sind Journalisten mit deutschem Namen hauptsächlich , wird in der deutschen Presse verteilt. Ob da die deutsche Handelskammer oder Botschaft dahinterstecken? Gute Presse für Spanien? Welche politischen Absprachen dahinter stecken? Kann ich nicht sagen. Das Generalkonsulat sitzt in Barcelona und nicht in Madrid wie die zuerst genannten deutschen Auftritte. Ich verstehe nicht , was eine derart einseitige Berichterstattung soll, denn Madrid ist nicht das besuchteste Touristenziel. Da gibt es andere Orte und Regionen die wesentlich mehr Besucher empfangen. Komisch, dass in der spanischen Presse nördlich von D die Länder kaum eine Rolle spielen- als gäbe es sie gar nicht - nur die Insel ... von da kommen aber auch die Hälfte der Touristen... und Einwanderer.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Danke, ehrlich gesagt hatte ich mir das gedacht, vor allem nach der vorgestrigen Erfahrung. Die reden manchmal, als ob sie sich ni den Ländern soooo gut auskennne, nur weilsie dam al ein für enie Reportage für 3 tage Leute interviewt haben. Hat mich vor mehr als 1 Jahrmal bei Markus Lanz geärgert,der mehr überden schwedischen Sonderweg rausbekommen wollte nud dann in seiner Talshow auftrat als sei er DER Schwedenexperte. Dabei bezweifele ich, daß er schwedisch kann und dann kleben sie ja meistens an den "geeigneten" Stätten - oder Städten, wie Du ja beinahe auch beschreibst. Ich kannte dann deutlich entgegengesetzte Ansichten von einer Freundin, die als Ausländerin in Schweden,aber eben nicht Kopenhagen lebt und im Gesundheitswesen arbeitet. Auch die dt. Reporterin von vorgestern stand eben in Kopenhagen, und das Jütland und Kopenhagen nicht nur feindlich gegenüber eingestellt wie Preußen und Bayern , nein, die beiden Landschaften/Gegenden sind eben auch grundverschieden - und das zeigten auch IMMER die Zahlen. Aber da wir von Sjælland aus gesehen ja die tiefste Provinz sind, interessiert unsere Meinung, aber auch unsere fakten so jemanden erst recht nicht. Nur ist Kopenhagen absolut nicht das Maß aller dänsichen Dinge, schon ein bißchen außerhalb wird es dort eigentlich ja auch wieder ländlicher... Und die Ostküste, an der ich ja lebe, ist so dörflich auch nicht, wir haben immerhin die zweitgrößte Stadt in unmittelbarer Nähe und etliche große Ortschaften drumherum, die für dän.- Verhältnisse eben auch "Großständte" sind. Lediglich die Westküste ist ja deutlich "einsamer."