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Gibt es hier erfahrende USA-Reisende?

Gibt es hier erfahrende USA-Reisende?

Kater Keks

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Die vor allem Erfahrungen haben mit dem Umsteigen in USA.


KKM

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Ich bin einmal auf dem Flug nach New York in Detroit umgestiegen, 2019. Ansonsten 2mal in Atlanta gelandet und eingereist, 2017 und 2019. Als "erfahren" würde ich mich nicht bezeichnen, aber vielleicht kann ich helfen.


Ines & Niklas

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bin schon oft in den USA umgestiegen. Was möchtest Du wissen?


EinTraumWirdWahr

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Hier. Gehts um deinen Sohn? Kann er denn doch ins Auslandsjahr? Unsere Organisation hat für dieses Jahr alles absagen müssen, eventuell können die Kinder im Januar für ein halbes Jahr fliegen.


Kater Keks

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Ja, er fliegt in zwei Wochen. Es gibt aber keine Gruppenflüge, da die Betreuer nicht einreisen dürfen. Die Kids müssen den Flug alleine bewältigen und nun hat er Panik.


EinTraumWirdWahr

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Bei meinem Kind waren von vornherein keine Betreuer vorgesehen. Sie hat das trotzdem super geschafft, dabei ist sie dreimal geflogen: Von hier nach NY mit Umstieg in Heathrow, von NY nach Arizona mit Umstieg in Chicago und von Arizona mit 2 Umstiegen nach DUS. Der letzte Flug ging über 24 Stunden. Dein Sohn hat ja Glück, dass er reisen darf. Dann schafft er auch den Flug. Ich hab meinem Kind gesagt: Mich kann sie jederzeit anrufen. Das hat sie auch gemacht - von jedem Flughafen kam die Nachricht, dass sie angekommen ist und am nächsten Gate sitzt (bzw. dann die Koffer geholt hat am Ende). Wichtig ist: Immer jemanden "offiziellen" suchen und denjenigen auf Englisch fragen, wenn man nicht weiter weiß. Die sind doch alle nett und helfen den Jugendlichen natürlich auch! Beim Ausstieg aus dem Flugzeug hat meine immer zuerst mal eine Anzeigetafel gesucht. Einmal hat sie direkt die Stewardess gefragt, die am Eingang zum Gebäude stand. Dann ist sie immer schnurstracks zum nächsten Gate gelaufen bzw. in London musste sie mit dem Bus dahin fahren (oder war es die U-Bahn? Weiß ich nicht mehr genau, aber irgendsowas). Erst da hat sie sich was zu Essen geholt oder war auf der Toilette. Am Zielflughafen ist sie den Kofferabhol-Schildern einfach gefolgt. An jedem Flughafen steht irgendwo, an welchem Band die Koffer von welchem Flug sind. Auch da - im Zweifelsfall jemanden fragen, die Boardkarte hinhalten und dann klappt das schon. Und, meine war nämlich auch furchtbar nervös, immer erstmal durchatmen :-) Hat er konkrete Fragen? Bei uns ist das Ganze ja nicht lange her.


Kater Keks

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Direkte Fragen hat er nicht, er ist einfach nur total aufgeregt und hat Angst das irgendwas nicht klappt....er den Anschlussflug verpasst, der Koffer nicht mitkommt, er irgendwas vergisst...... Ursprünglich waren begleitete Gruppenflüge geplant, aber die gehen halt jetzt nicht. Wir gehören auch eher zu denen, die sehr selten mal fliegen, so das man auch nicht sagen kann, dass er das kennt. Er muss von hier nach Frankfurt/Main und von dort geht’s nach Dallas. In Dallas muss er ja dann wohl die ganze Einreise durchlaufen, mit Zoll und allem, und muss dann wegen des weiteren Inlandfluges wieder einchecken und fliegt dann weiter nach Montana. Von dort holt ihn die Gastfamilie dann ab. Er ist dann auch 24 Stunden unterwegs......puh......


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ja, das verstehe ich. Ich würde ihm immer wieder eintrichtern, dass er jederzeit jemanden fragen soll!!! Besonders in den USA sind die Leute wirklich hilfsbereit, auch wenn sein Englisch vielleicht noch nicht perfekt ist. Wir waren vorab mal am Flughafen in D und haben uns in Ruhe alles angeschaut. Die Koffer gehen ja in FRA automatisch mit und in Dallas muss er wirklich nur den Schildern folgen. Das wird schon klappen Wenn Flüge ausfallen, muss er zuerst die Austauschorganisation anrufen. Unsere ist während der Flüge der Schüler nonstop telefonisch erreichbar gewesen und hat sofort reagiert, wenn Flüge anders als geplant liefen oder verpasst wurden. Im Zweifelsfall hab ich gesagt, soll Kind immer MICH anrufen. Ich hätte dann schon einen Rat gegeben oder auch selbst mit der Organisation gesprochen. War hin nicht nötig, zurück war es wegen Corona total chaotisch in den USA. Aber auch da haben alle Leute schnell und gern geholfen. Bei Inlandsflügen ist drüben häufig das Gepäck nicht inklusive. Er sollte also wissen, wie man mit der Kreditkarte bezahlt ;-) Das musste meine am Schalter erledigen. Gibt es eigentlich einen Plan, falls die USA noch krasser werden bezüglich der Fälle oder zb nur Online-Unterricht stattfinden kann?


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ihr müsst das Gepäck von Deutschland aus bis an den Zielflughafen durchchecken lassen. Trotzdem muss er in NY erst einmal durch die Immigration und danach seinen Koffer entgegennehmen. Wenn der Immigration-Prozess sehr lange gedauert hat, sind die Koffer evtl. nicht mehr auf dem angezeigten Kofferband, sondern stehen irgendwo in der Nähe herum. Je nachdem auf welchem Flughafen in NY er landet, ist die Vorgehensweise anders. In Newark z.B. gibt es einem roten und einem grünen Weg, dem man folgen muss, je nach Flugnummer des Weiterflugs. Er soll die Hinweisschilder wirklich alle ganz genau lesen (und die Nummer seines Weiterflugs kennen), nicht einfach losstürmen. Vorteilhaft wäre, wenn er mindestens 2 Stunden Umsteigezeit hat, sonst wird es knapp. Irgendwo muss er dann seinen Koffer wieder auf ein Band werfen (es gibt keinen Schalter, es wird nicht wieder neu eingecheckt). Er soll das alles erst erledigen und dann auf's Klo gehen/sich etwas zu essen kaufen. Danach sieht er sein Gepäck (hoffentlich) erst am Zielflughafen wieder, er muss es nicht bei jedem Umstieg erneut entgegennehmen. Wenn er am nächsten Umsteigeflughafen aus dem Flieger kommt, erst einmal beim Ausstieg orientieren, nicht einfach der Herde folgen. In den USA kommt man normalerweise an den Einstiegsgates raus. Es kann sein, dass sein nächstes Gate genau gegenüber ist. Also nicht wild durch den Flughafen laufen, weil er denkt, er müsse in eine andere Ebene (es kann aber auch passieren, dass er mit einem Flughafenzug in eine anderes Terminal fahren muss). Abflugtafel studieren und orientieren. Bei der Immigration auf jeden Fall hinter der gelben Linie bleiben, bis er aufgefordert wird vorzutreten, nicht in bester deutscher Manier zum nächsten freien Schalter stürmen. Er sollte wissen, dass es manchmal ein sog. 2. Screening gibt. Wenn dem Immigration Officer die Nase deines Sohnes nicht gefällt, schickt er ihn u. U. dorthin. Dazu muss er in einen Sonderraum, in dem er nochmals gefragt wird, aus welchen Gründen er in die USA einreisen will, wie lange er bleibt, welche Finanzmittel er hat, wer das finanziert, was er in Deutschland macht, ob er in den USA Freunde hat usw. Sie versuchen herauszufinden, ob er vielleicht dauerhaft in den USA bleiben will (illegale Einwanderung). Er sollte seine wahre!!! Geschichte ganz genau kennen, damit er sich nicht vor lauter Aufregung in Widersprüche verstrickt. Das Screening ist normalerweise harmlos, aber ein unerfahrener Reisender erschrickt da vielleicht. Einfach höflich bleiben, nicht mehr sagen als unbedingt notwendig ist und nicht in Widersprüche verwickeln. Gepäck geht in den USA gerne mal verloren (taucht aber meistens wieder auf). Unbedingt alle Wertsachen und evtl. einen Satz Unterwäsche/frisches T-Shirt und Zahnbürste ins Handgepäck tun. Wenn er nach 24h ankommt und vielleicht ein bisschen müffelt, ist es ganz nett, wenn er sich frisch machen kann und nicht noch 2 Tage die alten Klamotten tragen muss. Es bietet sich an, neben einem normalen Handgepäckstück eine kleine Umhängetasche (Crossbag) mitzunehmen. Darin sollte er seinen Reisepass, dieses super wichtige Visums- Formular (habe die Bezeichnung vergessen), Kreditkarte und alle anderen wichtigen Dinge verwahren. Diese Tasche sollte er während der Reise möglichst nicht ablegen. Damit verhinderst du, dass er den Reisepass/das Portemonnaie zusammen mit seiner Jacke o. ä. aus seinem Handgepäck zieht und der Pass im Flieger/auf dem Flughafen liegenbleibt. Sollte er auf FB/Insta oder sonstwo irgendwelche Trump-/USA-feindlichen Sachen gepostet haben, löscht es jetzt noch (hat euch aber wahrscheinlich die Austauschorganisation auch schon gesagt). Falls er minderjährig ist, braucht er eine Reisegenehmigung von euch unterschrieben mit elterlichen Passkopien und von der Gemeinde beglaubigt. Wollen die deutschen Passbeamten u. U. sehen. Amerikaner sind sehr hilfsbereit und kommunikativ. Wenn er sich nicht zurecht findet, kann er jederzeit jemanden fragen. So ein Jahr im Ausland ist ein tolle Sache, ich hoffe, dass es für deinen Sohn auch unter den gegenwärtigen Umständen zu einem vollen Erfolg wird. Silvia


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Vielen Dank für deine Antwort. Er fliegt nicht über New York, sondern über Dallas. Instagram, Facebook etc. hat er nicht, da müssen wir uns also über evtl. Postings keine Gedanken machen. Das war aber auch schon eine Frage beim Antrag für das Visum. Was mich irritiert ist das: „ Er sollte wissen, dass es manchmal ein sog. 2. Screening gibt. Wenn dem Immigration Officer die Nase deines Sohnes nicht gefällt, schickt er ihn u. U. dorthin. Dazu muss er in einen Sonderraum, in dem er nochmals gefragt wird, aus welchen Gründen er in die USA einreisen will, wie lange er bleibt, welche Finanzmittel er hat, wer das finanziert, was er in Deutschland macht, ob er in den USA Freunde hat usw. Sie versuchen herauszufinden, ob er vielleicht dauerhaft in den USA bleiben will (illegale Einwanderung). Er sollte seine wahre!!! Geschichte ganz genau kennen, damit er sich nicht vor lauter Aufregung in Widersprüche verstrickt.“ Denn das sind ja Dinge die wir schon lang und breit sowohl beim Antrag für das Visum, als auch er selbst bei der Botschaft abgeklärt haben. Der Rückflug ist auch schon gebucht. Eine Gürteltasche für Pass, Portmonee und Handy werden wir ihm noch besorgen. Ich finde auch wichtig, dass er das am Körper hat und nicht Gefahr läuft, es zu verlieren.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Dieses "zweite Screening" ist in meinem Bekanntenkreis nur zwei Mal passiert. Ein Mal war es ein älteres Paar, das ca. drei englische Wörter kannte. Die flogen mit meinen Eltern zusammen, und meine (amerikanische) Mutter hatte sich angeboten zu übersetzen. Ging nicht. Sie mussten in einem Zimmer auf den Dolmetscher warten, um diese wahnsinnig wichtigen Standard-Immigration-Fragen zu beantworten. Das zweite Mal war ein Bekannter, der Stempel von Kuba und Israel im Pass hatte. Der musste auch abseits auf einen Supervisor warten, durfte nach harmloser Befragung (nicht wie im Film) aber auch einreisen. Die Fragen beinhalten idR den Grund des Aufenthaltes, das Rückreisedatum, den Aufenthaltsort, wie oft man bereits in den USA war usw. Wenn man keine Fresse zieht, brav hinter der Linie wartet und die Beamten höflich begrüßt, sind die idR auch freundlich und bemühen sich, dass man sie versteht (Ausnahmen gibt es, aber ich glaube nicht, dass man einem netten Teenager unnötige Umstände machen wird). Uns trifft es auch fast immer mit der Zufallsauswahl. Da wird man dann auch beiseite genommen und befragt und das Gepäck genauer angeschaut. Auch da braucht man keine Angst zu haben, wenn man nix zu verbergen hat. Für meine Tochter wäre es wichtig, diese Fakten zu kennen, evtl. auch als Stichpunkte aufgeschrieben. Sie würde sich garantiert auch die Pläne der Flughäfen ausdrucken. Aber da ist jeder anders.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Darf man in die USA wieder einreisen ? Unten hatte doch jemand gefragt... dagmar


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, es klappt. Aber nur Schüler und Studenten dürfen mit einem bestimmten Visum einreisen. Als Tourist darf man noch nicht wieder einreisen.


Kater Keks

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.....über die ich mir bisher gar keinen Kopf gemacht habe..... Hmm.....sollte unser Großer Montag zur Schule gehen, oder nicht? Grundsätzlich ist er wegen dem Auslandsjahr von der Schule beurlaubt, er möchte aber eigentlich gehen.....so hab ich das auch der Schule mitgeteilt. Jetzt meinte mein Mann jedoch - was nicht ganz verkehrt ist -, das wir uns das überlegen sollten. Nicht das er doch noch krank wird, weil er sich ansteckt oder dass er, weil ein Schüler oder ein Lehrer sich mit Corona angesteckt hat, in Quarantäne muss.....dann fällt USA flach..... Was machen wir jetzt?! Was würdet ihr tun?


KKM

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Auf KEINEN Fall hingehen! Lass einen Mitschüler positiv sein und er muss in Quarantäne!!!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von KKM

nicht nur von der Schule dagmar


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Bei uns müsste er gehen. Geht gerade einem befreundeten Kind so. Ansonsten müsstest du ihn ja zwei Wochen krankmelden. Ich würde ihn notfalls mit Maske hinschicken.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Nein, ich muss ihn nicht krank melden! Er ist für dieses Schuljahr beurlaubt, aufgrund des Auslandsjahres.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Du meinst, du würdest ihn nicht fahren lassen? Da haben wir wirklich lange drüber nachgedacht und immer wieder überlegt......und letztendlich waren wir ja davon ausgegangen, das es nichts wird, weil die Botschaften alle zu hatten......trotzdem haben wir abgewartet und gehofft. Und ganz ehrlich, der landet so weit weg in der Pampa, fernab jeglicher Zivilisation, mit viel Natur um sich herum......da hat er hier ein viel größeres Risiko sich anzustecken, als dort. Und Maskenpflicht in den Schulen, Abstandsregeln und ggf. Fiebermessen, das hat er hier auch...... Was Corona angeht, machen wir uns da eigentlich keine Sorgen. Falls du das meinst......


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ah okay. In unserem Bundesland ist das anders. Trotz Beurlaubung. Aber dann ist es ja gut Wenn definitiv nix dazwischen kommen kann, dann soll er zuhause bleiben. Aber wenn es doch noch möglich ist, dass er nicht fliegen kann, dann würde ich ihn hinschicken. Zumal er ja selber möchte.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Ja, das ist dieses Jahr echt verzwickt. Wir haben damals einen Antrag auf Beurlaubung gestellt und von der Schule das Okay bekommen, dass er trotzdem - um nicht zu Hause rum zu gammeln - schon mal in die 11. Klasse reinschnuppern kann, ein er möchte, aber eben nicht bewertet wird. Er muss aber nicht gehen, er kann zu Hause bleiben, er hätte sich aber auch einen Praktikumsplatz suchen können....den wir - dank Corona - aber auch nicht gefunden haben. Er will Montag gehen.....na wir werden jetzt am Wochenende nochmal beraten....ich traue dem Frieden erst, wenn er wirklich im Flieger sitzt....


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

nee daheim von der Schule und von Kumpels etc


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ach so.... ....ja, ich denke auch, das ist das Beste. Nach dem wir so lange gezittert haben, wäre es schlimm, wenn es jetzt deswegen nichts werden würde.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Und noch ein Zusatz zum Gepäck: Falls es, an welchem Flughafen auch immer, nicht ankommen sollte, gibt es im Ankunftsbereich "Lost&Found"-Schalter bzw. -Büros. Die durften wir schon öfter aufsuchen, weil Koffer, Buggy und/oder Kindersitz irgendwo hängen blieben (nicht nur in USA, uns passiert das überall). Die Angestellten dort sind sehr freundlich und hilfsbereit. Man zeigt seinen Boarding Pass vor, beschreibt das Gepäckstück und gibt seine Adresse in USA an. Dann wird das Gepäck einfach dorthin nachgeliefert (unser Maximum waren 2 Tage in USA, 4 Tage in Gran Canaria). Alles gar kein Problem, da braucht man keine Angst zu haben! Also nach der Immigration (und am Zielort nach Verlassen des Flugzeuges) erstmal orientieren, wo das Gepäckband ("Baggage Claim"; idR steht auf dem Monitor die Flugnummer und die Nummer des Bandes; man spricht auch vom "Carrousel number x") ist. Machmal wird die Nummer zusätzlich schon vom Bordpersonal durchgesagt. Da kommen ganz viele Koffer von seinem Flug. Erst wenn nix neues mehr von seinem Flug kommt, und sein Koffer nicht dabei ist, lohnt es sich überhaupt, einen Anflug von Stress zu verspüren. (Wir checken immer sehr früh ein, und unser Gepäck kommt dann immer sehr spät raus). Rund um das Band stehen auch oft schon Koffer, die von anderen Leuten runter gehoben wurden. Da kann er sich während des Wartens schon umschauen. Ein auffälliges Kofferband, oder besser noch ein paar Aufkleber (weil Bänder oft nach der Kontrolle einfach in den Koffer gelegt werden), helfen beim Wiederfinden seines Gepäcks. Wenn "die Amis" eines sind, dann hilfsbereit. Also einfach fragen, wenn er nicht weiter weiß, falls möglich einen Mitarbeiter des Flughafens, und nicht erst, wenn er schon ewig durch den Flughafen geirrt ist, sondern frühzeitig. Und, das wurde ja schon geschrieben, Pass, Flugunterlagen, Visum, Kreditkarte, Handy, wichtige Medikamente, immer am Körper tragen. Nicht in der Hosentasche, sondern z.B. in einem Brustbeutel. Da fällt nix raus, und man kann es auch nicht in der Hektik irgendwo liegen lassen. Ach ja, und alle "frischen" Lebensmittel von daheim unbedingt im Flugzeug lassen. Butterbrot, Apfel etc. dürfen nicht eingeführt werden! Industriell gefertigte Kekse und Süßigkeiten etc. sind erlaubt.


einafets

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Antwort auf Beitrag von Häsle

oder zwei. Dann kann man im Fall der Fälle einfach das Bild zeigen. Wir haben eigentlich immer ein auffälliges Geschenkband um die Griffe geknotet.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Vielen Dank für die vielen Tipps. Wahrscheinlich mache ich mir viel zu sehr Gedanken und er kriegt das locker flockig hin, noch dazu wo sein Englisch auch viel besser ist als meins... Er schafft das sicher und jetzt können wir einfach nur hoffen, dass nichts mehr dazwischen kommt und er in zwei Wochen wirklich im Flieger sitzt.