Ellert
Guten Morgen, letztes Jahr wurde ja bei Reisewarnung erstmal Umbuchung angefragt was viele auch gemacht haben, hier K1 auch. Danach gabs Storno und Gutscheine, bei manchen Geld zurück aber wie gesagt viele haben ja noch umgebuchte Altlasten. Nun, die Reisewarnungen aktuell gelten immer noch, ich vermute leider auch im Sommer. Aktuelle Info zum Thema auf Nachfrage: Reiseveranstalter prüft auch kurz vor Reisebeginn, ob die Reise noch immer durchführbar ist. Dabei prüft er, ob alle Leistungsträger, die gebuchten Leistungen erbringen kann. Sprich, hat das Hotel geöffnet und findet der Flug noch planmäßig statt. Aufgrund der Coronapandemie kann sich z.B. tagtäglich im Flugplan etwas ändern. Sollte ... merken, dass die Reise nicht durchgeführt werden kann, wird Ihre Reise abgesagt und Sie bekommen selbstverständlich Ihr geleistetes Geld wieder zurück, oder Sie können die Reise umbuchen. Aktuell ist es so, dass Urlaubsreisende nach der Rückreise aus einem Risikogebiet, in Quarantäne müssen. Dies ist jedoch kein Grund, dass der Reiseveranstalter Ihre Reise absagt bzw. Sie kostenfrei stornieren können. Ist die Reise durchführbar wir keine kostenfreies Storno angeboten trotz Reisewarnung! Habt Ihr auch solche Infos bekommen ? Meine kann froh sein dass aktuell wohl Bali niemanden reinlässt. Is das wirklich die Rechtslage oder macht das nur der eine VA so ? dagmar
Wir haben keine derartigen Altlasten. Bei TUI Cruises kann man bis 5 Tage vor Reise kostenfrei umbuchen. Sie haben auch für die Spanien-Rückreisenden jetzt Tests organisiert. Trotzdem buchen viele Menschen um, um eine Quarantäne zu vermeiden. Ich denke aber, der VA deiner Tochter ist im Recht. Trini
Auch die die jetzt buchen und denken "wenn Reisewarnung kommt dann wird eh storniert" erleben dann ggf auch ein Problem. Meine wird leider eh nicht können, wie gesagt, wie Norwegen lassen die keinen rein vermutlich dann auch wieder versuchen umzubuchen weil es absolut deren Traum ist kann ich auch gut verstehen. Mit fällt auf dass jetzt einige VA auch Tarife rausbringen die zu stornieren gehen - einiges teurer natürlich - ich hatte mich immer gewundert warum, aber klar, wenn man dennoch zahlen muss trotz Reisewarnung ist man damit besser dran. Ich kenne Leute aus dem letzten Sommer die reisen WOLLTEN und gekonnt hätten trotz Resewarnung und dennoch wurde storniert
Das kommt halt auf die Flexibilität des Veranstalters an. Zu normalen Zeiten ist ja hier im Forum das Gezeter schon groß, wenn sich ein Flug um ein paar Stunden verschiebt. Bei uns hatte sich der individuell gebuchte Flug verschoben. Statt Freitag (wie gebucht) gab es plötzlich nur noch Donnerstag und Samstag. Hätten WIR die Fewo nicht umbuchen könne, wären wir halt "hinten" eine Nacht ins Hotel gegangen. Unter den Bedingungen hätte ein Pauschal-Anbieter mit Sicherheit storniert. Quarantäne hinten dran ist auch kein Reisemangel. Für mich wäre es aber einer, wenn ich am Urlaubsort nicht an den Strand dürfte oder die Tavernen geschlossen wären. Trini
bei Pauschalreisen war das letztes Jahr noch anders. Wir haben jetzt halt auch andere Zeiten verschobene Flüge in normalen Zeiten würde ich auch nicht hinnehmen und ich rege mich auch auf wenn ich statt Leipzig ab Hamburg fliegen muss - in normalen Zeiten. dagmar
Es war wohl auch im letzten Jahr für die Reiseveranstalter einfacher, komplett zu stornieren als kreativ zu werden. Gegen Herbst kamen dann eben doch Angebote und man hat gesehen, dass es geht. Eine Reisewarnung ist halt kein Reiseverbot. Trini
Das war letztes Jahr schon so. Da im Oktober in die Türkei gereist werden konnte, konnte man nicht kostenlos stornieren. Die Quarantäne hinten dran war kein Grund für kostenfreie Stornierung. Und Norwegen wird nur abgeraten. Heißt, wenn Norwegen die Grenzen wieder öffnet, kann man reisen und der Veranstalter muss nicht stornieren. Ansonsten habe ich das beim Verbraucherschutz gefunden; Liegt für ein Land eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vor, wurde von den Gerichten für die bisherige Rechtslage „höhere Gewalt oder ein erhebliche Gefährdung“ anerkannt, die zu einem Rücktritt ohne Entschädigung berechtigte. Dies gilt auch für die seit 2018 gültigen Gesetzesbegriffe der „unvermeidbaren und außergewöhnliche Umstände“ am Bestimmungsort. Es wird dabei auf die richtlinienkonforme Auslegung der Begrifflichkeiten der EU-Pauschalreise-Richtlinie ankommen. Nach dieser sind Kriegshandlungen, andere, schwerwiegende Beeinträchtigungen der Sicherheit, wie Terrorismus, erhebliche Risiken für die menschliche Gesundheit, wie ein Ausbruch einer schweren Krankheit am Reiseziel, oder Naturkatastrophen, wie Hochwasser oder Erdbeben oder Witterungsverhältnisse, die eine sichere Reise an das im Pauschalreisevertrag vereinbarte Reiseziel unmöglich machen, umfasst. Letztendlich ausschlaggebend ist nicht die Reisewarnung des Auswärtigen Amts, sondern die juristische Frage, ob außergewöhnliche, unvermeidbare Umstände vorliegen. Dies ist im Einzelfall zu klären. Wenn Sie Ihre bereits gebuchte Urlaubsreise nicht mehr antreten möchten, müssen Sie sich direkt mit Ihrem Reisebüro bzw. Reiseveranstalter in Verbindung setzen und eventuelle Alternativen diskutieren (Umbuchung?). Um zu erfahren, welche Möglichkeiten bestehen, können Sie Ihre Überlegung, eventuell von der Reise zurückzutreten, auch zuerst mit einer Verbraucherschutzzentrale oder einem Rechtsanwalt erörtern. Eventuelle Kosten übernehmen oft Rechtsschutzversicherungen.
Nach Norwegen würde ich SOFORT reisen, wenn mich die Norweger ohne Quarantäne rein lassen würden.
Wir haben ja auch gar nichts gebucht.
Meine Kolleginnen mussten Dänemark kostenpflichtig stornieren, weil ihnen die Tests für alle Mitreisenden zu teuer gewesen wären.
Trini
Ich vermute dass die Urteile jetzt einfach so wären dass man sagt wer damals umbuchte musste rechnen dass Corona weiter besteht. Dann sind die halt leider gekniffen, hätten doch besser einen Gutschein genommen
Das stimmt zwar, aber als ich gebucht habe, war von Corona noch lange keine Rede. Ich habe also unter anderen Voraussetzungen gebucht. Der Veranstalter hat 70% Stornogebühren verlangt und ging nach einigem hin und her auf 20% runter. Ich vermute, wenn ich vor Gericht gegangen wäre, hätte ich Recht bekommen. Jetzt ist es natürlich anders - wer jetzt bucht, muss in Kauf nehmen, dass Corona noch nicht vorbei ist. Daher habe ich dieses Jahr ja nur mit der Rücktrittsoption gebucht.
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