Mitglied inaktiv
Hi, ich habe ja unten zu meinem Zusammenbruch gepostet. Habe klar erkannt ich hab ne fette Depri, leider sind mir im Moment die Hände gebunden da akut nur ein Klinikbesuch die Lösung wäre, heisst einliefern und 8 Wochen ganz weg. Ich sitze nun und grüble, ab heute nehme ich doch Tabletten, das Grübeln wird weniger. Nun die Frage, wie definiert ihr die Liebe zu eurem Mann. Vertrautheit? Innige Liebe? Leidenschaft ohne Ende? Gewohnheit? Ich frage weil ich gerne wissen möchte ob es Paare gibt die auch nach 15 Jahren Beziehung, Kindern und meistens hausbau oder so, eine leidenschaftliche Liebesbeziehung haben, jede Woche 3x im Bett landen, sich ständig anhimmeln und begehren und und und? Gibts das oder ist das Utopie? Wir nicht jede Beziehung irgendwann " alltäglich"? dani
Da musste ich jetzt ganz dick grinsen.... Wir sind..lass mich rechnen..12 Jahre verheiratet und 14 Jahre ein Paar, haben 3 Kinder..5,7,9 Jahre alt. Tja..wie definiere ich unsere beziehung..??? Nein, eine leidenschaftliche Liebesbeziehung ist es nicht...das war die ersten Monate so...die Zeit in der man mehr im bett liegt als etwas anderes zu machen. Wir haben eine sehr enge Vertrautheit...denken teilweise im gleichen Moment die selben Dinge, Verstehen uns ohne viel Worte. Wir leiben uns sehr und führen eine gute Ehe. Wir ergänzen uns, jeder erfüllt seinen Part. Wir können über die gleichen Dinge lachen. gewohnheit? ja, auch gewohnheit ist dabei, aber daran sehe ich nichts negatives. Gewohnheit kann auch ein Stück vertrautheit sein, sich wohlfühlen, etwas beständiges zu haben, etwas, das immer so ist, auf das man sich verlassen kann. Lg reni
Also mein Mann und ich sind 10Jahre zusammen, haben manchmal mehr wie 3 mal in der Woche Sex und manchmal weniger. Wir führen eine innige, vertraute Beziehung. Haben schon einige Schicksalsschläge hinter uns, dass uns noch mehr zusammen geschweist hat. Es gab schon Zeiten wo wir kurz vor der Trennung standen, allerdings war die gegenseitige Liebe immer vorhanden. Wir haben eine sehr enge Beziehung zu einander. Eine sehr Gefühlsbetonte, mich wundert eigentlich des öfteren das nach 10 Jahren wir heute noch mehr kuscheln und verschmuster sind wie früher.
Würde jetzt aber nie schreiben das es für immer so sein wird. Aber wir haben eine sehr Harmonische Ehe. Gewohnheit ist es nicht, allerdings weiß man was der andere denkt, was er mag, wie er es mag, was ihn zu Weißglut treibt. Man ist ein eingespieltes Team.
Und begehren geht auch noch, mein Mann ist immer scharf auf mich. Verstehe es selber nicht.
Es geht also nach Jahren auch noch, aber mir fehlen ja noch 5
Lass den Kopf nicht hängen.
Lg Mareike
wir sind heuer 16 jahre zusammen, davon 13 verheiratet. haben auch 2 kinder , hausbau etc. alles hinter uns gebracht. wir sind ein eingespieltes team, jeder weiss, er kann sich auf den anderen in jeder lebenslage verlassen. es ist einfach ein unsichtbares band zwischen uns . wir werden nicht vom alltag erdrückt, weil wir uns öfters eine kinderfreie auszeit nehmen. wir respektieren einander und jeder versucht für den anderen alles möglich zu machen, in jeder lebenslage für ihn da zu sein. auch wir hatten schon sehr schwere zeiten und standen vor der trennung. in dieser zeit hatte ich auch mit depressionen zu kämpfen. aber gerade diese zeit hat uns noch stärker zusammengebracht. wir haben leider nicht so oft sex wie wir es gerne hätten, weil wir in der woche einfach viel zu fertig von der arbeit sind. aber wenn, dann ;-))) auch begehren wir uns beide noch gleichermassen, aber irgendwie läuft das ganze auf einer sehr vertrauten ebene ab. du musst ja nicht gleich in die klinik, es reicht, wenn du ne ambulante therapie erstmal machst.
bei uns ist es im großen und ganzen wie bei den vorrednerinnen. klar ist nach einigen jahren die große leidenschaft auf der strecke geblieben, aber das bringt der familienalltag halt mich sich. da kann man nicht spontan oder von morgens bis abends im bett herumtollen... die beziehung verändert sich, klar ist auch eine portion gewohnheit dabei - der ich aber nichts negatives abgewinne. mein mann und ich sind zusammen unschlagbar, verstehen uns auf allen ebenen, lachen zusammen, streiten auch mal miteinander... passt alles wie arsch auf eimer - und das obwohl wir keinen guten start hatten, da ich leider schon mal verheiratet war... wir haben schon einige tiefen gemeistert, durften aber auch schon viele höhen erleben... ich finde auch, du musst doch nicht für wochen in eine klinik verschwinden... es sei denn, du bist der meinung, es täte dir gut weg zu sein von allem... ich würde es auch erstmal mit einer mutter-kind-kur probieren...
mutter-kind-kur? die gibt es auch für psycholoische diagnosen.
Ich bin mit meinem Partner noch nicht so lang zusammen, aber ich sehe schon, wir werden so wie die Alten aus der Muppet-Show werden...
Ansonsten fand ich das Buch: "Was Paare wissen müssen" von Ursula Nuber sehr gut. Und dann wollte ich Dir noch schreiben, dass Introvertierte nicht zwangsläufig schwach sind (so ähnlich hattest Du über Deinen Mann geschrieben). Ich bin introvertiert und mein extravertierter Freund kommt da auch manchmal an seine Grenzen. Vielleicht erscheint Dein Mann Dir ja nur als Ruhepol und in ihm brodelts auch.
Ich habe dein Posting leise mitgelesen und ich bin ganz ehrlich...
ich verstehe es einfach nicht - und bitte sei mir nicht böse...
aber
"Wir schlafen seit 1,5 Jahren nicht mehr miteinander, keine Zärtlichkeiten,..."
wie soll das gehen ohne Zank/Streit auf Dauer?
Ich bin seit 8 J. verheiratet und bei uns bzw. bei meinem Mann... ach was sag ich... bei allen Männern...
irgendwie muß doch das Thema auch mal aufkommen?
Ich möchte nichts verallgemeinern, aber ich zweifel daran, dass auch der Mann wirkl. glückl. damit sein kann?
hmmm... komme auch nur darauf wegen deiner Partnerschaftumfrage.
Letztentl. schließe ich mich VÖLLIG den anderen andern. Wiederholen macht keinen Sinn.
Und ohne Sexualität/Zärtlichkeit besteht bei mir keine Partnerschaft, da bin ich ehrlich.
Ich glaube auch (nur meine Einschätzung) mein Mann hätte mich nach ca. 6 Monaten sofort zum Arzt geschleppt um diese Unlust erklären zu lassen.
LG
MP
Dann müsste mein Mann ständig fremd gegangen sein. Sorry ich habe 4 Kinder und in jeder Schwangerschaft hatte ich a keine Lust auf Sex und b hatte ich schmerzen gehabt. Mein Mann hat das verstanden. Man liebt sich doch nicht nur wegen dem Sexleben. Ausserdem gibt es andere Möglichkeiten seinen Mann zu befriedigen. LG Claudia
ich aber wüßte, dass mein Mann auf DAUER auch keinen Gefallen daran hätte wenn ich nur ihn befriedigen würde... UND ICH Sexuell einfach keine Lust habe. Und dazu noch... "Dann müsste mein Mann ständig fremd gegangen sein" davon habe ich nicht gesprochen - sondern von "ohne Zank u. Steit" Ich glaube auch dass die Harmonie etwas darunter leiden KANN. (einfach meine Meinung...) Denn ich denke Sexualität gehört zur einer Partnerschaft - wenn auch nur besprochen u.diskutiert. MfG MP
Da gebe ich dir auch recht. Wobei Streit und Zank auch aus Stress Gründe passieren kann. Und es weniger mit dem Sexualleben zu tun hat. Mit Kinder kann vieles sich ändern. Wenn man alleine lebt mit einen Partner ist das auch wieder was anderes. Egal wie was ist leiden kann vieles. Auch die Harmonie. LG Claudia
Ich definiere gar nicht! Liebe kann groß sein, aber nicht ewig! (Thommie Bayer....falls den jemand kennt).... Was Du beschreibst, ist meiner Ansicht nach also häufiger Utopie als alles andere.... Im besten Fall verändert sich die Qualität der Liebe. So wie ich mich verändere. So wie sich mein Partner verändert. So wie sich unsere Lebensumstände verändern. Ich bin "erst" seit 8 Jahren mit meinem Mann zusammen, also fast noch frisch verliebt...*lach*. Aber nein, ich vermeide es, großartig zu definieren und zu erwarten. Ganz bewußt sogar, wenn ich es schaffe! Solang sich alles einigermaßen "rund" anfühlt, ist das auch leicht. LG
ich habe jetzt lange überlegt und nun kommt butterflocke mit meinem ca.auchergebnis. ich definiere auch nicht oder nicht so, wie hier geschildert. wir lieben uns, wir haben uns auch oft dick und ich bin mir auch sicher, daß ich mit dem kerle alt werde. mehr brauch ma net. und über die frequenz meines liebeslebens habe ich mich noch nie ausgelassen. fast 10 jahre zusammen, 6 verheiratet.
Ehrlich gesagt in der ersten Zeit hatte man mehr Sex gehabt und auch mehr Freiheiten als jetzt mit den Kindern. Mein Mann ist kein Mensch der so Gefühle zeigen kann. Aber mit Gestiken mit Handlungen zeigt er mir immer wieder das er mich liebt. Er hat mir eine Haushaltshilfe geholt, weil meine Gesundheit und meine seelische Probleme sehr schlimm sind. Und auch für die Unterstützung der Kinder hat er vieles für mich getan. Und ich gebe ihn die Liebe und Dank zurück indem ich ihn Zeige, dass ich für mich und für meine Familie was tue. Vor allem er unterstützt mich in jeglicher hinsicht. Auch das ich zum Psychologen gehe, wegen meine Depressionen hat er mich bestärkt. Und da bin ich ihn sehr dankbar. Wir sind fast 10 Jahre verheiratet und fast 11 Jahre zusammen. Ich habe jetzt im August eine Vater-Mutter-Kind-Kur durchbekommen. Weil ich zu viel mit mir zu tragen habe. Nicht nur die Depressionen. Und danach muss ich halt gucken ob ich auch eine ambulante Behandlung für die Depressionen machen lasse, weil ich vorher wegen mein Rücken noch einiges erledigen muss. Vielleicht wäre das auch für dich eine Maßnahme. LG Claudia
Ja, ich finde, es gibt sie: DIE Liebe! Ich fange mal von vorne an: 16 Jahre zusammen 13,5 Jahre verheiratet (ich knapp 20 und er knapp 21), 3 Kinder (10 + 8 + 5) Hausbau etc. Am Anfang unserer Beziehung muss ich ehrlich zugeben, war ich der passive Part, hab mir alles sagen lassen, alles mit mir machen lassen. Sex war für mich ein Übel, weil ich mich nicht fallenlassen konnte und somit das Schönste der Gefühle beim Sex nicht erlebt! Er konnte und wollte jeden Tag, das war grausam! Er liebte (und liebt )mich abgöttisch. Ich hatte trotz allem zu ihm ein Zugehörigkeitsgefühl, an Trennung hab ich fast nie gedacht (ausser bei gr. Streits). Dann wollten wir Kinder, ich setzte die Pille ab, es kam sowas wie Lust meinerseits auf, ich wurde schwanger und die Lust floh....Hormone.... Frühchen....Schreibaby.....Abpumpen.....Hormontief! Das war mein dunkelster Punkt! Sex 1-2 im Jahr und das knappe 2 Jahre lang. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, aber er widerte mich regelrecht an mit seiner Lust! Aber nach 2 Jahren kam ich aus diesem Hormontief langsam wieder raus und die Lust steigerte sich und endete in einem Kondomplatzer, der mich dann zu einer 2fach Mutter machte....aber diesmal war das Baby sehr pflegeleicht, ich konnte stillen und das Hormontief war nicht mehr so tief! Durch die Geburt hatte ich aber Geburts-Narben, die unangenehm waren bekommen! Der Sex war deshalb nicht mehr so toll und wir suchten Lösungen und fanden sie in einer Anleitung zu Intim-Massage, wo mein Mann auch meinen G-Punkt fand....und ich Lust! Seitdem geht es bei uns nur noch bergauf, was sich nun schon in einer regelrechten "Sexsucht" meinerseits äussert.... Ich will hier nun nicht breittreten wie oft wir es nun in der Woche tun, aber wir kommen über 3x die Woche. Wir sind Jahr für Jahr enger zusammengewachsen und ich kann wirklich sagen, das alle Punkte (Vertrautheit,Innige Liebe,Leidenschaft ohne Ende, Gewohnheit) als positive Antwort wiedergeben kann! Auch wir haben Streits, Tiefen, aber bisher kamen wir aus allen mit blauen Auge davon! Im Grunde sind wir daran gewachsen! Ich kann Dir nur raten, gib Deine Beziehung nicht auf, versucht mal eine Veränderung! Dein Mann liebt Dich! Er würde doch bestimmt alles für Dich tun, oder?! Hättest Du keine Lust mal auf einen entspannten Abend, wo er nur Dich verwöhnt? Evt. erstmal ein entspanntes Bad, danach eine romantische Streichelmassage, wo er Dich von "Kopf bis Fuß" verwöhnt. Wo Du Dich einfach mal nur hingibst, liegst und die Streicheleinheiten genießt....Sehnst Du Dich nicht mal danach? Du solltest ihm vorher aber klarmachen, das jetzt nur Du dran bist, sollte er Lust verspüren, kann er ja selber nachher Hand anlegen an sich. Evt. könntet Ihr ja dafür die Kids mal woanders "parken" oder einfach nachts wenn alle schlafen und Ihr wirklich ungestört seid, dieses tun... Wir haben damals eine oder zwei Decken genommen, ins Wozi auf den Boden gelegt, Kerzen an, Öl anwärmen, Musik an.... Versuch das mal, einfach nur, um auf andere Gedanken zu kommen! Lass es ihn ruhig öfters machen! Sei egoistisch! Das sind die Männer auch! Vielleicht empfindest Du doch mal irgendwann wieder Lust? Lust auf Deinen Mann lg flassk
...immer der Reihe nach. Bevor Du Dich in Grübeleien über Liebesdefinitionen aufreibst, würde ich an Deiner Stelle erst einmal unabhängig von der Beziehung zum Mann wieder selber in mir zu Kräften kommen. Dann siehst Du auch wieder klarer und kommen Einsichten von alleine. Was nützen Dir hier eilfertige Schalmeienverse über Liebe und Beziehung. So sinnvoll (und ungewollt drollig) wie Poesiealbumwälzen. Nicht zu wenig, sondern zuviel Gefühlsduselei beschwert und überfrachtet Beziehungen und steigert Erwartungen ins Übergroße. Lass Dir DIE Einsicht von einer alten verschrobenen Tusse ans Herz legen.
Lach, und mein Freund beschwert sich gerade über meine zu gering ausgeprägte Gefühlsduselei... Aber Deinen ersten Absatz unterschreib ich voll und ganz.
Hi, hab da definieren wohl falsch formuliert... Ich habe das gefragt weil ich selbst merke das ich mir einen mächtigen Druck aufbaue. Perfekte Ehefrau und Geliebte Perfekte Mutter und Hausfrau Perfekt Gestgeberin und Unterhalterin und und und.... Ich finde es für mich sehr spannend und interresant hinter Kulissen zu schauen und zu wissen, he da läufts auch mal wie bei uns.... Mal ehrlich wer redet mit "normalen" Freundinnen übers Sexleben, geht doch keinen was an. Ich wollte mir vielleicht bestätigen das ich mir einen zu grossen Druck aufbaue. Und ja, mein Mann liebt mich und die Familie über alles und hat mich nie zu was gedrängt. Er ist leider selbst der wenig aktive Part (kann gut oder schlecht sein) kommt selten aus sich raus und ergreift nie die Initiative. Heisst er hat das mit dem Sex und allem anderen akzeptiert, schließlich ging es die letzen Jahre auch selten von ihm aus und sagt immer: Irgendwann kommt das wieder, ich warte drauf ! Ihm fehlt auch die Phantasie und die Bereitschaft was zu ändern, das meine ich mit introvertiert und passiv. Es war halt so das mir irgendwann die Lust und Kraft fehlte immer der Handelnde Part zu sein, ich habs durch Gespräche versucht, doch irgendwann halt aufgegeben und resigniert und irgendwann hörte es auf. Ich sass vorm Fernseh er vorm Compter und das war OK, drum denke ich brauche erst ich Hilfe und dann wir beide. Ich hab halt erkannt das wir das Problem wohl nicht durch Zeit alleine lösen ... So habt Ihr alle mir mehr geholfen wie meine Gedankenkaruselle der letzten Jahre ;-) Danke
Noch eine Buchempfehlung (zur Selbsterkenntnis für Dich und Deinen Mann) "So bin ich eben!" http://www.amazon.de/eben-Erkenne-dich-selbst-andere/dp/3831902003/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1271956482&sr=8-1 Liebe Grüße Petra
Ich liebe ihn jeden Tag ein bißchen mehr. Es ist Vertrautheit, Geborgenheit, gute Gespräche und natürlich auch Sex. Allerdings ist der definitiv weniger geworden - aber solange wir beide es okay finden, ist doch alles klar. Man muß halt über seine Bedürfnisse sprechen.
Hallo, ich hab die Antworten nicht gelesen aber das Anfangsposting und das jetzt. Versuch nicht so viel zu grübeln. Das ist dann wie ein Sog, der dich noch mehr in die Depri zieht. Mein Ex konnte stunden an Wände starren in solchen Zeiten und kam mit Gedanken, wow, da wäre keine Frau drauf gekommen. Solche Gedankenspiele wühlen Probleme auf, die man eigentlich nicht hat. Man steigert sich rein. Jede Beziehung wird ruhiger und schleift sich ein. Wie beim Autofahren. Wenn es neu ist, dann merkt man jede Reaktion des Autos, jedes Geräusch, ist von allem begeistert und macht sinnlose Ausflüge aber Hauptsache fahren. Irgendwann ist das Auto immer noch toll aber wird als Transportmittel benutzt. Trotzdem hat es doch den Wert und die Wichtigkeit nicht verloren. Nur die Sicht ist anders. Nobody ist perfekt. Perfekt ist langweilig. Wie ein Musterhaus. Mag schön sein aber sind die wohnlich? Nein kühl und abweisend empfinde ich die. Ohne Persönlichkeit, ohne eigenen Charme. Die Ecken und Kanten machen das Leben doch interessant. Perfekte Feiern sind schnell vergessen, solche wo was schief geht, sind gern in Erinnerung. Sie haben was besonderes. Und so ist es auch mit Menschen. Fehler können charmant sein und bilden die Person. Wenn man selbst dazu steht und sie mit Humor nimmt. Ich versuche auch alles perfekt zu machen. Aber die größten Lacher sind später immer die, wo was nicht klappte. Als der Fisch innen noch Sushi war oder ähnliches. Nirgends ist es perfekt und erzählt jemand das, dann lügt er. Wir haben auch sexlose Zeiten, na und? Trotzdem führen wir eine gute Beziehung auf Zuneigung und Vertrauen. Ich kann mich auf ihn verlassen, er reißt sich die Beine aus für uns und ist da. Er lässt mir eifersuchtslos Freiraum und ich ihm auch. Wir können gemeinsam reden und gemeinsam Schweigen. Ich fühle mich so wohl und er auch. Da brauchen wir uns (besonders öffentlich) nicht anhimmeln oder ständig Händchen halten und Küssen. Die die das machen, damit es jeder sieht, haben meist größere Probleme und versuchen es so zu vertuschen. Nimm deinen Partner wie er ist. Sex ist nicht alles in einer Beziehung. Die Mischung macht es. Was nutzt mir ein Partner mit Leidenschaft und Phantasie, der ein charakterliches A... ist und sonst die Familie nicht würdigt? lg
Gewohnheit ist schon irgendwo da!
Aber ganz viel Bauchkribbeln, Freude wenn er von der Arbeit kommt odr wenn ich wieder heimkomme, Vorfreude auf die Ruhe am Abend bei einem Glas Wein oder Sushi nur für uns alleine ohne gierige Sushikindermäulchen ..
Ich liebe den Blick in seine wunderschönen blauen Augen und wenn er mir eine liebevolle SMS schickt!
Aber ebnso kann es krachen weil er wider mal all seine Klamotten im SZ hinknallt und nicht wegräumt ... heute Abend darf er sie suchen - seit 1 Woche schiebe ich sie nur noch unter das Bett ...
Auch wir haben manchmal Frust oder nerven uns - das ist so wenn man Stress hat aber das geht vorbei!
Auch wir haben manchmal Diskrepanzen wegen der Kinder ... dann besprechen wir es am Abend!
Wir haben sicher eine innigere Beziehung zueinander wie andere in unserem Freundeskreis - aber jeder definiert sich ja auch anders, oder?
Man muss sich wohl fühlen miteinander, dann kann man auch eine gute Ehe führen!
Leidenschaft ist da - aber doch nicht jden tag gleich stark!
Vertrautheit ist immer da!
Innige Liebe ist immer da!
Gewohnheit ist auch da - sie ist aber Garant für Stabilität und Sicherheit!
LG
Ich denke, dass das ein ganz normaler Prozess ist. Das man sich nach vielen Jahren der Ehe einfach fragt: War's das jetzt!
Klar schleicht sich die Routine und Gewohnheit ein.
Aber ich denke man sollte sich gegenseitig respektieren und auch akzeptieren - so wie man ist.
Nach 18 Jahren Ehe und 3 Kindern, Hauskauf, ist da halt kein "Schmetterlingsgefühl" mehr im Bauch - aber man ist vertraut miteinander.
Und logischerweise hüpfen wir auch nicht jede Minute ins Bett miteinander, was schon wegen der Kids problematisch ist. Unser Jüngster ist noch ein KiGa-Kid und der kriegt alles mit
Aber ich würde meinen Mann jederzeit wieder heiraten mit allem drum und dran.
Mach Dir einfach nicht so viel Gedanken, genieße Dein Leben und Deine Familie und tu Dir öfter mal was gutes - das hilft auch über depri. Phasen hinweg (das weiß ich aus Erfahrung). ... und schmeiß die Tabletten in den Müll!
LG und toi toi toi
Bigels
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