Bellchen12
Es macht mich schon sehr traurig das er nicht mal die Initiative ergreift und unsere Tochter von allein versorgt. Die ersten Wochen war er ein so toller Papa.(Wenn's um's Toben und kuscheln geht immer noch)hatte einen KS und konnte nicht viel machen. Er hat sie gewickelt,rumgetragen,gebadet und wenn's mir nicht gut ging hat er sie mir abgenommen. Doch je älter sie wird,mache ich alles alleine. Um's klarzustellen,ich ich kümmere mich immer um meinen Kleinen Schatz und es gibt nichts wichtigeres für mich.Es geht mir einfach darum das ich meinen Mann alles sagen muss,egal ob er die Windel wechseln oder sich mit ihr beschäftigen soll.Und jedesmal höre ich nur ein gestöhne(kein Bock).Er hatwwirklich viele Freiheiten.Er geht am Wochenende weg und ich lass ihn auch ausschlafen.doch sobald ich weg will oder so,gibt es Diskussionen. Ich verstehe einfach nicht warum er so reagiert!Er liebt unsere Tochter,aber warum ist er so launisch wenn ich ihn um etwas bitte??? Kennt jemand dieses Problem? LG
Huhu, ich kenn das Problem. Ist bei uns auch so, dass ich ihm viele Freiheiten lasse, etc. Aber wir haben eine andere Ausgangssituation. Unsere Kleine ist halt unendlich anstrengend und brüllt bei ihm die meiste Zeit. Da hat er halt noch weniger Lust was zu machen. Vllt hast du ihm - als du wieder konntest - zu viel "reingepfuscht". Vllt war er dann eifersüchtig, weil er doch die Hauptaufgaben mit deiner Tochter erledigt hat und dann kommt Mami und weiß (vllt auch unbewusst) alles besser und nimmt ihm das Kind "weg". Manche Männer reagieren dann kindisch und schalten auf stur. Nach dem Motto: Dann machs allein. Habt ihr schon drüber geredet?
Ja, ich kenne das. Bei uns ist es ähnlich. Allerdings liegt das an der Erkrankung meines Mannes. Was es nicht unbedingt einfacher macht, aber wenigstens kenne ich den Grund Hast du ihn schon mal gefragt, ohne Vorwurf? Letzteres ist wahrscheinlich sehr schwer, aberwwichtig um eine ehrliche Antwort zu0kriegen, ohne dass er sich angegriffen fühlt und ihr wirklich in ruhe darüber reden könnt Könnte mir auch vorstellen, dass du ihm unbewusst vielleicht tatsächlich vermittelt hast, dass du es besser kennst. Machen wir Mütter glaub ich oft, ohne dass wir das wollen. Oder, der Satz fiel mir auf: "es gibt nichts wichtigeres für mich". Liegt darin vielleicht das Problem? Dass er nur noch die zweite geige spielt? Du gehst vielleicht so sehr in der Rolle als Mama auf, dass er sich ausgeschlossen fühlt und sich einfach zurück zieht oder denkt, dass du das alles einfach sowieso besser kannst als er. Oder er hat ein anderes Verständnis von Papa sein. Papa tobt und kuschelt. Alles andere macht Mama. Manchmal bzw meistens übernehmen wir ja das, was wir von zu hause her kennen. Wie ist es bei seinen Eltern Am besten in ruhe mit ihm reden und versuchen den Grund zu erfahren und dann darüber reden, wie ihr einen gemeinsamen Weg finden könnt, wie ihr Familie gestalten wollt liebe grüße
Ein Papa zum toben und kuscheln ist doch auch toll. Er nimmt sich Zeit fürs Kind und man könnte bummeln gehen, ein langes Bad nehmen oder was auch immer. Im Grunde ist es doch egal, ob er die Zeit mit Spaß verbringt oder mit Windel wechseln (was mal 3min dauert). Ich würde mich einfach verziehen... ich wünsch euch viel Spaß und geh jetzt einkaufen oder ins Café mit einer Freundin. Dann wird er sicher das Kind nicht in der Ecke liegen lassen. Mach duuuu doch endlich mal... da schaltet man(N) schon mal auf stur. Alles wie sehr betont wird wie viel Mama das Baby bedeutet liest sich schon als würde Papa das nie geben können.
Um's klarzustellen,ich ich kümmere mich immer um meinen Kleinen Schatz und es gibt nichts wichtigeres für mich. Wieso eigentlich dieser Satz? Wieso musst du das klarstellen?
Ich höre vor allem durch, dass es ein Gönnproblem ist. Du hast den Eindruck, er gönnt dir keine freie Minute - ganz unabhängig davon ob er "Bock" aufs Kind hat oder nicht. Du gönnst ihm seine Freizeit, aber wenn du mal weg willst, dann gibts Gemotze und das ist traurig, weil einseitig. Mein Vorschlag: Mach dir erst mal klar, ob du dir selber wirklich diese Freizeit bzw. Weggehen gönnst. Und wenn du das tust, von vollem Herzen, und ihm mitteilst: "morgen abend gehe ich aus" und daraufhin seine Mecker-CD gestartet wird "och nöööö, muss das denn sein, die Kleine hat doch zur Zeit solche Blähungen, das ist so nervig allein etc" dann machst du das Folgende: Du verschliesst deine Ohren fest. Du lächelst ihn freundlich an und ziehst deiner Wege. Du lässt dich weder mit ihm auf eine Diskussion ein. Noch lässt du dich mit dir selber auf eine Diskussion darüber ein, ob er gönnt und warum nicht. Sondern geh aus und hab Spaß! Und der Rest wird sich zeigen.
Er geht am Wochenende doch auf weg ohne dass Du diskutierst, oder ? Gleiches Recht für alle. Hast Du ihn mal gefragt warum er sich so verändert hat ?
Männer sind anders als Frauen - auch wenn es schwer ist das zu akzeptieren. Ich habe einen ganz tollen Mann, aber gewisse Dinge, wie die Kinder baden,... mache ich auch immer alleine. Er ist auch der Typ zum Blödsinn machen, Toben oder auch mal Kuscheln. Wichtig ist doch, dass er Zeit mit dem Kind verbringt - nicht was er dabei macht.
Und weil Männer anders sind als Frauen können sie was genau nicht? Ich akzeptiere es, daß Männer bauartbedingt andere Unterhosen haben bzw. auf einen BH verzichten. Mehr nicht. Was behindert Männer daran, Kinder zu baden? In meinen Augen nix. Frag mal alleinerziehende Männer. Stinken deren Kinder? Also bitte. Für Bequemlichkeit gibt es keine Entschuldigung.
x-mal gesagt, was er alles falsch macht. Meiner macht wirklich megaviel im Haushalt, aber den Geschirrspüler räumt er nicht ein, weil ich das sowieso postwendend umstaple. Das macht er nur, wenn ich nicht da bin. Trini
Mein Mann war auch so ein Examplar, das mit Kinder-Betüddel-Arbeiten wenig am Hut hatte. Jetzt sind die Söhne 16 und 13 und er ist derjenige, der die unangenehmeren Tätigkeiten (Kinder zum lernen bringen) wesentlich konsequenter durchzieht als ich. Wenn ich mir meine Freiheit genommen habe (1. Rückbildungsgymnastik, 2. mein Chor, 3. später sogar Dienstreisen) hat er aber schon auch die unangenehmeren Arbeiten erledigt. Was mir ganz sauer aufstößt: Es gibt für Dich nichts wichtigeres als das Baby!!! Lässt Du das Deinen Mann spüren? Selbst indem Du ihm "seine Freiheit lässt", schließt Du ihn ja irgendwie aus, singnalisierst ihm, dass Du (Ihr) ihn nicht braucht. Trini
Oder reißt er sich nur nicht drum? Du beklagst, daß er nicht die Initiative ergreift. Aber warum sollte er das denn tun, wenn es für Dich doch nichts Wichtigeres gibt, als Dich um Deinen (!!) Kleinen Schatz zu kümmern?
STT, ich finde schon, dass er sich "richtig" sträubt, wenn er weggehen kann wie er will es aber Diskussionen gibt, wenn SIE mal weg möchte. Auch denke ich, dass Männernasen volle Windeln genau so gut riechen wie Frauennäschen - auch hier stimme ich mit einem Vorposting überein, ich akzeptiere ebenfalls, dass Männer "anders" sind, bis zu einem gewissen Grad. Sicherlich hat mir auch keiner gezeigt, wie man ein Kind füttert usw. aber einem Mann genau so wenig. Die AP ist jetzt Mutter, der AP-Mann ist jetzt Vater. Aufgabenteilung bitte schön! Ich denke schon, dass von beiden Seite ein gewisser Einsatz mitgebracht werden sollte. Ich denke aber auch, dass der Mann in der ersten ZEit tatsächlich auch die Notwendigkeit SAH, dass die Mutter nicht so richtig kann wegen KS usw., aber der scheint ja schon Monate her zu sein, die Mutter ist nicht mehr "hilfsbedürftig", jetzt kann sie das alleine. Wobei man ihm ja da schon unterstellen kann, er hat das "nur" gemacht, weil er MUSSTE... fühlt sich auch nicht wirklich besser an.
Du musst ihm genau und konkret sagen, was er machen soll. Da er ein bissel faul ist und nicht von selbst die Initiative ergreift, braucht er halt klare Ansagen. Das ist besser als nur allgemein an ihm herumzujammern. Trefft feste Absprachen, welche Aufgaben er wann übernimmt, zum Beispiel: alle zwei Tage abends ins Bett bringen, am Wochenende baden, ein Mal im Monat Kind hüten, während Du mit einer Freundin ausgehst usw. Männer brauchen's klar, übersichtlich, strukturiert. Und Du musst so nachdrücklich drauf bestehen, dass er kapiert: sich drücken ist nicht. LG
Danke für eure Antworten! Also mein Kind ist ist mir schon eins der wichtigsten Sachen,wollte nur nicht das ihr denkt das ich mein Kind abschieben will.deshalb hab ich es etwas übertrieben geschrieben! Der Punkt ist einfach das ich mich sehr reinhänge und ich dann zu kurz komme.dann ist irgendwann die Luft raus und ich brauch Abstand und muss dann raus. Und dann wird genörgelt vom Papa.Und ich denke dann das ich beide vernachlässige. Und am Anfang hab ich wirklich viel reingeredet wie er was macht.habe es aber dann sein gelassene,als er mir das gesagt hat. Es ist ihm aber alles zu anstrengend mit ihr,weil sie schon ein kleiner Wirbelwind ist.Aber für mich ist es kein Grund ihm alles abzunehmen worauf er kein Bock hat.Es ist ja auch schließlich sein Kind.Mal klappt es und mal nicht. Ich bin froh das ich mit so einer Situation nicht alleine da steh und das das bei anderen auch so ist. Ich werde mal eure Tipps beherzigen! Vielen Dank!
Und ... es ist fast wichtiger als "eigene Freiräume". Wünscht Euch von Euren Freunden und Verwandten Babysitterzeit und unternehmt gemeinsam etwas Schönes. Übrigens würde ich wegen der 5 Minuten wickeln kein Drama machen. das lohnt den Streit nicht, wenn er in der Zeit was anderes Familiendienliches tut. So ala: "Möchtest Du Töchterchen wickeln oder den Geschirrspüler ausräumen/ das Treppenhaus putzen/Brötchen holen. Dann haben wir nachher, wenn sie schläft, gemeinsam Zeit zum Kaffee trinken/DVD gucken/wasauchimmer. " Trini
Die letzten 10 Beiträge
- Ungewollt Schwanger und vor Wahl gestellt
- Belastend: Baby fremdelt beim Papa!
- Willensstarkes Kind, keine Beziehung mehr möglich
- Frauenfreundschaften bzw Bekanntschaften belastend
- Getrennt in Urlaub?
- High Need Baby, Ehemann keine Hilfe, keine Privatsphäre
- Trennung wegen Krise?
- Kleinkind und Baby... Mann denkt an Trennung
- Kind des Partners
- Mann geht an meine Schränke und an die der Kinder