MarvinsMum
nur mir zuliebe. Das hat er heute gesagt. Ich muß weiter ausholen. Wir haben zwei Jungs (11 und 5), der Wunsch nach einem 3. war bei mir kurz nach der Geburt des 2. Sohnes da. Mein Mann war dagegen. 2 Jahre später ist eine Verhütungspanne passiert, durch Schusseligkeit beider Seiten. Er hat sich sehr über die Schwangerschaft gefreut, wir haben das Baby in der 11. SSW verloren. Die Trauer darüber war auf beiden Seiten riesig (bei ihm zeitweise noch stärker als bei mir). Danach wollte er nicht mehr. Ich habe das Thema nochmal vorsichtig angesprochen letztens und er sagte nun, weil mein Herz daran hängt, "macht er mit"... und wenn nicht jetzt, wann dann (ich bin 35, er 41). Er hat Angst, mir solch einen Wunsch abzuschlagen und Angst, dass ich dem Wunsch nach dem 3. Kind immer nachtrauen würde und später mal sagen könnte "wegen dir haben wir keins mehr bekommen". Ich habe ihm versucht, zu erklären, dass ich es nur will, wenn er auch 100%ig dahinter steht und er meinte, er würde sich schon da reinfinden, wenn ich mal schwanger bin und sich dann sicher auch freuen. Ich habe gesagt, ich warte, bis er auch richtig bereit dazu ist, und er sagte, das wird nicht passieren und versteht diese Gedanken von mir nicht, wo er doch endlich "JA" gesagt hat.. Nun bin ich völlig überfordert. Was ist euer Rat? PS Platz ist da und finanziell auch kein Problem.
"Ich habe gesagt, ich warte, bis er auch richtig bereit dazu ist, und er sagte, das wird nicht passieren" Dann sollte man auch kein Kind bekommen.
Was willst Du mehr? Ich sehe da jemanden, der das Kind zum Obst essen zwingt...(naja...."animiert":-)). Das Kind schaufelt brav, meckert auch nicht, aber es schmeckt ihm nicht so recht. Mama schimpft nun trotzdem, weil es nicht reicht, dass gegessen wird, sondern weil GERN gegessen werden soll. Das ist das Maximum, das er Dir gerade geben kann. Lass doch seine Motive seine Motive sein! Was befürchtest Du? Er stimmt Dir zuliebe einem 3. Kind zu. Unterm Strich bleibt: er stimmt zu! WARUM er das tut, kannst Du nicht beeinflussen oder verändern. Und wenn Du Dich auf den Kopp stellst und mit den Ohren wackelst. Es muss Dir leider reichen, dass er nur "zustimmt" statt himmelhochjauchzend in Vorfreude auszubrechen. Was soll denn säter, wenn das Kind da ist, passieren (im schlimmsten Fall) ?
... - er hat ja nicht gesagt, er ist dagegen - sondern im Gegenteil, er ist doch eigenetlich dafür, nur halt nicht 100% begeistert... so in etwa. Oder??? Aber muss er denn unbedingt 100% begeistert sein? Warum verlangst du das? OK, wenn er sich total widerwillig und wie von dir "breitgeschlagen" anhören würde, hätte ich auch Zweifel - aber so klingt es für mich nicht. Viele Männer empfinden das doch ähnlich, sagen es nur nicht... Und wenn das Kind dann da ist, kommt die Begeisterung mit der Zeit doch auf ;-).
Undenkbar ein Kind so aufwachsen zu lassen... halb gewünscht und halb geduldet
Auch wenn Väter sich vorher sehr auf ein Kind freuen, heißt es nicht, dass sie es noch tun, wenn es da ist. Ebenso umgekehrt: ein von ihm halbherzig gewünschtes Kind kann nachher sein Liebling werden. Gefühle kann man doch nicht vorhersehen! Es ist Platz da, das Geld stimmt: Warum also nicht? Ich bin eh der Meinung: wenn Kinder, dann muss die Mutter 100%ig zustimmen, denn die meiste Arbeit hat sie.
Wenn schon zwei da sind und geliebt werden, sehe ich keine Probleme mit Nr 3 und er wird es nicht "dulden" sondern so lieben wie die beiden Anderen auch. Montpelle-Checkerins Antworten sollte man ohnehin ignorieren!
die mutter hat die meiste arbeit. der vater die finanzielle verantwortung. sollte man vielleicht auch mal bedenken...!
Der Vater hat die finanzielle Verantwortung - bullshit! Bei uns habe ich die finanzielle Verantwortung - er auch, aber ich hab den festen Job! Also lässt das mal mit den Klischees. Und zum Thema: mach mach mach Nr 3!!! Er hat zugestimmt - sofort machen!
es geht nicht um dich, sondern um die ap...! das klischee mit dem "du hast die meiste arbeit" darfst du dann auch getrost vergessen, gell?
Ich denke, wenn er Dich liebt, liebt er auch das gemeinsame Kind. Da irgendwelche Nöte für das Kind konstruieren zu wollen, weil der Vater die Schwangerschaft nicht herbeigesehnt hat, ist absurd. Es ist nicht zu vergleichen mit einer ´ertricksten` Schwangerschaft. Die Möglichkeit, dass Ihr Euch entfremdet, weil Du um das Kind trauerst, das Du seinetwegen nicht bekommen hast, halte ich für realer.
Seine Antwort sehe ich als Zustimmung. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Männer, denen die Schwangerschaft ihrer Frauen vollkommen gleichgültig war. Ich sehe da definitiv kein Problem drin, denn wie um alles in der welt soll ein Mann denn in diesen ominösen neun Monaten seine Liebe zum Kind ausdrücken? Indem er ständig den dicken bauch streichelt und das Vornamenbuch auswendig lernt? Omg. Wenn er Eure zwei vorhandenen Kinder liebt, passt auch noch ein drittes in sein Herz, da bin ich mir sicher. Mein Mann wollte keine Kinder als ich ihn kennengelernt habe. Ich habe ihm klargemacht, daß er mit mir zusammensein kann, aber damit auch _meinem_ Kinderwunsch zustimmt. Da er sich nicht getrennt hat, hat er jetzt zwei Kinder, die er (natürlich) unglaublich liebt. Er könnte sich ein leben ohne sie nicht vorstellen. Das praenatale Vater-Kind-Bonding wird überbewertet.
ICH würde trotzdem schwanger werden, auch wenns nur "mir zuliebe" ist.
Man als Mutter wird das Kind immer lieben (wenn man es selbst wollte) u. er wird es best. auch lieben, spät., wenn es da ist.
Wenn nicht, dann SEIN Pech.
Wer weiß, ob er immer bei euch bleiben wird (bis zum Tod) oder ob doch nicht irgendwann eine Trennung sein wird (aus welchen Gründen auch immer).
Er hat schon Recht damit "wegen dir haben wir keins mehr bekommen".
ICH an deiner Stelle würde wieder schwanger werden,
wie man sieht hat er sich übers zweite (FG) ja auch gefreut....
Und wenns noch finnanziell super ist u. Platz ist, erst Recht! ;-)
und ich kann dem beitrag von maryplysch nur zustimmen!
vieleicht hat er auch angst noch ein kind zu verlieren und ist deshalb so zurück haltend. wenn mein mann mir sagen würde das er es zulässt noch ein kind zu bekommen und sich schon rein finden wird in die situation dann wäre es für mich ok. wir haben unser zweites kind auch angesetzt als ich es wollte, er hätte noch 3 jahre gewartet, aber es war ok. er liebt die kleine trotzdem, wie den großen und er war auch bei terminen beim fa dabei. ich denke das männer damit anders umgehen. solange er nicht sagt "dann ist das 3te kind aber deine sache in erziehung und beschäftigung" ist doch alles ok.
Denn dein Mann will es eigentlich nicht.
Huhu ich würde auch keines bekommen wollen. Nur mir zuliebe, würde nicht ausreichen. Was ist wenn dann irgendwann der Spruch fällt: Das Kind habe ich doch nur wegen dir zuliebe gemacht. (kümmer du dich darum) Ich sehe da kein: Ich stehe auch zu dem Kind. Natürlich kann er das Kind lieben, aber wieviel Verantwortung wollte er tatsächlich freiwillig mitübernehmen? Er hat ja nur dir zuliebe zugestimmt. Ich sehe das in etwa so: Er hat zwar nichts dagegen wenn halt nochmal ein Kind um euch herum ist, aber wenn es dann da ist, übernehm du den ganzen Krempel mit dem Kind. Aus dem was ich lese, möchte er für sich kein Kind. LG Glimmerglitter
Natürlich könnte es so kommen, aber so wie Du es raus liest lese ich es nicht raus. Vielleicht ist er ja trotzdem ein recht vernünftiger Mann und sich absolut im Klaren darüber was auf ihn zukommen wird... Im Moment ist es ja auch nur der Wunsch und die Vorstellung von einem Baby... wenn es erst einmal da ist kann es immer noch sein, dass er froh ist es bekommen zu haben. Ja, und ich weiss, dass auch ich spekuliere! Aber keiner von uns kennt ihn und kann einschätzen was genau das für ihn bedeutet! Kann es auch sein, dass er mit der Trauer um das verlorene *chen zu Kämpfen hat bzw. mit der Trauer seiner Frau um dieses Kind?
Wir waren auch schon jahrelang zusammen und haben die Welt bereist und hätten es auch noch 20 Jahre weiterhin so machen können - igendwann tickt halt die Uhr ... Mit 33 Jahren (bei mir) wollten wir dann doch Kinder und es hat eben nicht so einfach geklappt... Letztendlich wäre wohl mein Mann auch ohne Kinder glücklich geworden - ich aber nicht (aber ich weiß es nicht)... Unser erstes Kind kam (als Frühchen) dann durch Hormonbehandlung zustande und das Erste, was mein Mann sagte war: "Jetzt ist es vorbei mit der Ruhe!".! Im ersten Moment war das ein Schlag ins Gesicht, jedoch liebt er unseren Sohn unendlich. Das Gleiche war mit unserer Tochter.... da wollte mein Mann eigentlich auch nicht mehr, weil er Angst hatte, die Ängste vor der Geburt wieder zu erleben (erster Sohn war ein Frühchen und ich musste ab der 26.SSW im Krankenhaus liegen bleiben). Außerdem wieder Hormonbehandlung... Tochter kam zum Glück nur 6 Tage vor Geburtstermin. Jetzt sind wir glücklich und keiner möchte ein Kind missen. LG, Leonessa
Bei der Vorstellung, dass mein Mann kein Bedürfnis nach einem weiteren Kind hätte, würde ich es persönlich wohl bei zwei Kindern lassen. "Nur dir zuliebe" ist eher eine erzwungene zähneknirschende Zustimmung, weil er dich lieb, aber eben nicht, weil er sich nach einem Kind sehnt. Für mich wäre es mehr eine Liebeserklärung, als ein Input für ein weiteres Kind. LG
Hi ich wurde ungeplant mit dem 3. Kind schwanger und mein Mann wollte es auf keinen Fall. Abbruch kam für mich nicht infrage. Weil er aber dann eine Woche kaum mehr mit mir geredet hat (nicht weil er sauer war, sondern weil er keine Worte fand und sehr sehr bedrückt gewesen ist), suchte ich dann doch mal das Gespräch und ging in Gedanken einen Abbruch durch. Er meinte dann, diese Entscheidung wolle und könne er mir nicht abnehmen. Es sei mein Körper, meine Entscheidung und egal wie ich mich entscheiden würde, er stehe hinter mir und unterstütze mich. Ich entschied mich fürs Kind. Der Junge ist nun 4 Jahre alt und die beiden haben eine enorm enge Bindung. Mein Mann ist sowas von happy mit unserem Sohn, dass er, als dieser aus dem Familienbett ausgezogen ist, sich sogar vorstellen konnte, noch ein 4. zu bekommen. Ich finde, die Zustimmung deines Mannes ist ein Liebesbeweis und ich bin mir sicher, dass er euer 3. Kind genau so lieben wird wie die anderen beiden. Er selber ist zwar zufrieden, so wie es ist, aber er möchte dir deinen Herzenswunsch erfüllen. Was ist daran so falsch? LG und nur zu. Wenn alles andere auch passt, sehe ich da keine Probleme.
... wie eine Zustimmung, ein OK - nur dass es vorerst nicht super begeistert und voller Vorfreude ist! Das kann (und wird wahrscheinlich) mit der Zeit kommen. :-) Wäre es wirklich zähneknirschend, wäre ich auch skeptisch, aber wie gesagt - s.o.
Ich habe meine Kinder meinem damaligen Mann zuliebe bekommen. Einen Kinderwunsch hatte ICH nie, keine Sekunde lang. Heute kann ich mir nicht vorstellen, daß es eine größere Liebe gibt als meine Lebe zu meinen Kindern. Mein Ex hingegen, der die Kinder so unbedingt wollte, ist ins Ausland gezogen und sieht sie maximal zwei Mal im Jahr. Die Intensität des Wunsches vorher ist also meiner Erfahrung nach eher umgekehrt proportional zur Intensität der Liebe hinterher. Was sicher auch nicht repräsentativ ist, aber zeigt, daß man praepartal genau gar nichts sagen kann über die postpartale Beziehung zum Kind. Sollte man wirklich nur Kinder bekommen, wenn beide Eltern den unbändigen Wunsch danach verspüren? Wobei - zu unbändig darf der Wunsch dann doch lieber nicht sein, sonst muß man sich ja anhören, daß das Kind eine zu große Last zu tragen hat. Beurteilungswahnsinn......
dass nur wenige Männer unbedingt mehr als ein od. zwei Kinder wollen (Ausnahmen kenne ich auch). Es gibt aber doch immer wie mehr Familien mit 3 und mehr und ich bin fast sicher, dass der Wunsche nach mehr als 2 doch meistens von der Frau ausgeht. LG
Na ja, er HAT ja nun mal "Ja!" gesagt, da muss frau nicht noch ein "Ja, unbedingt, sofort, ich kann mir nichts vorstellen, was ich mir mehr wünschen würde!" erwarten oder erzwingen wollen, oder? Für mich wäre genau eine Frage noch wichtig - dass er später, wenn das Kind da ist, NICHT sagt, du hast das Kind gewollt, also kümmere du dich. Solange er mir das zusagt - wäre ich mit dem "Ja" zufrieden und Ihr könntet "loslegen". Im Prinzip so ähnlich bin ich zu meinem Jüngsten gekommen. Da passte es schon. ;-)
... wenn dieser spätere Vorwurf von ihm nicht droht (da sollte die AP vielleicht nochmal ausdrücklich ansprechen), sollten sie loslegen :-)!
Hallo, er hat mir gesagt, er würde sich natürlich genauso um das Baby kümmern wie um die anderen auch. Dann habe ich ihn erwischt, wie er nach Babynamen geguckt hat :-) Dann geht's wohl demnächst los.... Danke euch.
Klingt doch schön - dann also alles Gute für Euch! :-)
wenn es nur noch kinder geben dürfte, die 100%ig aus vollstem herzen von beiden elternteilen gewünscht sind, vll noch per notariell abgebener willenserklärung , dann würden wir aussterben.
wenn also die frau 100% ein drittes will, würd ich da nicht lange rumeiern.
scheitern kann die beziehung immer.
Ihr wollt kein Kind mehr, aber Euer Mann will unbedingt. Würdet ihr das Kind dann bekommen?? Trini
Ich schrieb es oben: Ich habe meine Kinder meinem damaligen Mann zuliebe bekommen. Er wollte unbedingt, mir war es egal. Ich hätte mir auch ein Leben ohne Kinder vorstellen können, er nicht. Also bekamen wir zwei Kinder. Natürlich wäre es anders gewesen, wenn ich absolut keine gewollt hätte - aber das ist ja beim Mann der AP auch so. Er ist ja nicht komplett dagegen. Er will ja, nur nicht so absolut und unbedingt wie sie. Kinderwollen ist nicht digital. Es gibt Abstufungen.
NOCH ein kind oder überhaupt eins? noch eins sicher nicht. überhaupt eins, hmmm, ein bißchen mutterwunschgen müßte da schon geschlummert haben. ich kann mich da schlecht reindenken, aber ich bin schon der meinung, dass eine frau die meiste arbeit mit kindern hat, die angedachte finanzielle verantwortung ist kiki. q.e.d im stt-fall.
Nach dem feministischen "Mein Bauch gehört mir"-Geschrei vergangener Zeiten kann ich mir das kaum vorstellen. Ich kann halbherzig mit in einen Film gehen, der mich nicht die Bohne interessiert oder mal einen Urlaub machen, der nicht ganz mein Ding ist. Aber halbherzig noch ein Kind??????? Nö! Trini
Ich weiß nicht, ob da zwischen dem 1. und dem 3. so ein großer Unterschied besteht. Ich zumindest kann genau sagen, daß ich JETZT gegen ein (weiteres) Kind wäre, und einem Mann, der mich bitten würde, "ihm zuliebe" eines zu bekommen, würde ich ein definitives "nein" entgegensetzen. Dieses definitive "nein" hatte ich damals aber nicht. Und wenn ich genau diese Einstellung heute noch hätte, dann könnte ein neuer Mann - genauso wie mein Mann damals - mich auch zu einem 3. oder 4. Kind überreden. Ist das halbherzig? Ich weiß nicht..... Dann habe ich wohl zwei halbherzige Kinder.
nein, das würde ich auch nicht und ein mann würde wahrscheinlich seine frau nicht überzeugen/überreden, wenn er es selbst austragen und gebären müßte und sich in der hauptsache um das kind kümmern muß. deswegen sind die vorzeichen nicht identisch. weißt wie ich mein?
sex haben, sondern auch schwanger sein müsste und edine geburt hinter mich bringen (bei aller medizinischen versorgung immer noch ein gefährliches ereignis im leben jeder frau), danach vermnutlich stillen und somit doch deutlich mehr AUCH körperlich und nicht NUR finanziell ausgelaugt würde---nein. da männer recht ungehemmt auch 100 kinder zeugen KÖNNTEN, sieht die sachlage, bei aller gleichberechtigung, da doch wohl anders aus.
dann sollte er es auch austragen
Wenn ich definitiv kein Kind will, könnte der Mann wollen, so viel er will - ich würde nicht. Wenn ich aber unentschlossen bin, einerseits wäre es ja ganz nett, andererseits macht so ein Kind auch Krach und Dreck und Arbeit, ist aber trotzdem süß... DANN könnte schon der Wunsch vom Mann ausschlaggebend sein, doch ein Kind (respektive ein weiteres Kind) zu bekommen. Zumal man bei bereits vorhandenen Kindern im Zweifelsfall eh nicht ausschlafen kann... So gesehen - wenn ich unbedingt NICHT will, würde ich das auch nicht machen. Wenn ich aber zwar nicht unbedingt will, aber auch nicht unbedingt nicht und bedingt vielleicht sogar doch - dann sähe es anders aus. Aber eben WEIL ich so denke, unterstelle ich dem Mann der Ausgangsposterin vielleicht auch, nicht unbedingt kein Kind zu wollen.
... denn sie wird und ist schwanger, hat damit bestimmte Einschränkungen und evtl. Risiken zu tragen, was Schwangerschaft und Geburt betrifft... Danach Stillen usw. (Und das sind nur die rein biologischen Sachen, ich rede jetzt gar nicht von Arbeitsplatzproblematik nach der Elternzeit usw.) Also auch bei vorbildlicher Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau bleibt halt nicht wegzudiskutieren, dass rein biologisch die Frau die Haupt-"Last" trägt, dass es sie und ihren Körper am meisten betrifft und auch verändert. Deshalb sehe ich es schon so, dass man das nicht 1:1 gleichsetzen kann, ob die Frau nicht will oder der Mann! Dass es bei beiden Geschlechtern Abstufungen des "(Nicht-)Wollens" gibt, finde ich aber auch. Eine Frau kann durchaus "halbwegs" wollen, aber auch Bedenken haben, und dann überwiegt durch irgendeinen Umstand (und das kann z.B. auch die Begeisterung des Partners sein) der "Pro"-Faktor. Oder auch nicht... Der Mann im AP ist ja nicht wirklich dagegen, so wie ich es verstehe.
Eltern ist man dann mindestens 18 Jahre und i.d.R. als Paar. Lange Zeit hätte ich wirklich gern noch ein dreittes Mal das Erlebnis Schwangerschaft/Stillzeit gehabt. Aber ein drittes Kind HABEN wollte ich eher nicht. Trini
hat der Mann (wenn er kein A. ist, der sich sein Vergnügen allein oder woanders holt) die gleichen Einschränkungen zu tragen wie die Frau. Trini
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