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kann ein vater einfach der mutter das kind weg nehmen

kann ein vater einfach der mutter das kind weg nehmen

Mia-Larina

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Hallo ich hoffe mir kann hier jemand weiter helfen! Ich mache mir so große gedanken um meine Schwester und zwar sie hat sich vom kindesvater getrennt als der junge ca. 1,5 jahre war der vater hat sich nie um den kkeinen gekümmert alles hat sie alleine gemacht einmal meinte er sogar er wollte das kind gar nicht!!! Naja meine schwesrer hat neu geheiratet 2 weitere kinder bekommen! Wo der junge ca.3 war merkte der vater auf einmal dad ihn doch was an dem jungen liegt.ist ja eigentlich super! So fing er an jedes Wochenende zu ihm zu gehn jetzt wird der junge 9 und meine schwester ist der meinung das sie auch gerne mal ein wochende mit ihm verbringen möchte der kindesvater stellt sich stur und schickt uns ein brief vom Anwaltdas er weiter hin das kind jedes Wochenende bei sich haben will meine schwester zum jugendamt will ne friedliche Lösung finden schon das 2 mal hat er den termin verschoben heute kommt wieder ein brief vom anwalt das er den jungen ganz zu sich nehmen will und das aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt! Meine schwester sitzt zu hause und ist nur am weinen! Kommt er damit durch? Das problem an der sache ist er lockt den jungen mit pc spielen schwimmbad kino lange auf bleiben ganzen tag wii spielen Süßigkeiten essen und bei meiner schwester läuft das alles bisschen anders geregelte bett zeiten 1 stunde am tag tablet spiele spielen und und und deswegen mochte der junge zu seinem vater Kommt der vater damit durch??? Bitte bitte helft mir das ich meine schwester bis Montag was beruhigen kann bis sie zum anwalt geht


mf4

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Antwort auf Beitrag von Mia-Larina

1. finde ich es seltsam, dass das 1mal, dass er sagte er will das Kind nicht noch Thema ist. 2. finde ich nach nun 6 Jahren, die er sich offenbar super gekümmert hat sollte man auch die anderen alten Kamellen lassen. Jedes WE beim Vater finde ich einen super Kontakt. Einfach "wegnehmen" kann keiner einem anderen ein Kind. Das ist Fakt. Ich wage aber zu bezweifeln, dass PC. Süßigkeiten usw. ausreichen, dass man ein Kind vom anderen Elternteil "weglocken" kann. Dann hätte ich meine Kinder alle verloren, denn Papa-WEs sind immer nur Faulenzen, keine Pflichten, immer das Lieblingsessen und auch das Lieblings-PC-Spiel haben sie nur bei ihm auf dem Rechner. Ist dem Kind eigentlich klar, dass bei Papa (wenn er nicht mehr WE-Papa ist) dann auch Alltag wird? Schule, Hausaufgaben. früh aufstehen, Pflichten? Ich denke ein Kind überblickt das erstmal gar nicht. Wenn das Kind deutlich äußert, dass es zu ihm will dann könnte es aber durchaus dazu kommen... das wäre dann aber kein "Kind wegnehmen" sondern dem Wunsch des Kindes folgen. Vielleicht ist es für den Jungen auch einfach toll, wenn es mal Mittelpunkt ist und nicht noch 2 kleine Geschwister da sind. Vielleicht können sie sich ja auf das Wechselmodell einigen 50:50 bei Mama oder Papa oder der Junge geht wirklich Mo-Fr zu ihm und Sa+So zu ihr. Dass er sich Jahre kaum gekümmert wird spielt sicher nun nach den Jahren keine große Rolle mehr. Offenbar ist nun in 6 Jahren etwas zusammengewachsen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von mf4

jetzt wird der junge 9 und meine schwester ist der meinung das sie auch gerne mal ein wochende mit ihm verbringen möchte Frage: Wieso war es für sie 6 (!!!) Jahre okay, den Jungen JEDES Wochenende zum Vater zu geben? Das ist völlig unüblich aber war ihr offenbar bisher recht.


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von mf4

Finde die Geschichte auch krumm. Jedes Wochenende ist das Kind beim Vater? Warum wurde das so gemacht? Hat es den Stiefvater gestört, wenn das Kind, welches nicht seins ist, am Wochenende da war? Hat das Kind das Gefühl, in dieser Familie "über" zu sein? Irgendetwas ist da, was die AP auslässt oder nicht sieht. Es kommt nicht selten vor, dass Kinder in Patchwork-Familien sich ausgegrenzt fühlen oder dieses sogar sind... ist das so, kann man dem Vater nur Glück bei seinem Vorhaben wünschen.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von Mia-Larina

Jedes we war das Kind da? Kein we mit mutti? Ich als Kind wäre stinksauer. Vorallem wenn zwei Geschwister den Luxus hatten.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Mia-Larina

Da kann alles Mögliche drin stehen, es kann auch alles Mögliche vor Gericht beantragt werden. Fakt ist, dass der Vater das Kind an zwei Tagen die Woche sieht, da kommt die Mutter nicht mehr runter. Eine mögliche Alternative wäre zwei Tage unter der Woche mit zwei Tagen am Wochenende Umgang, jeweils im Wechsel. Das entspricht ja den Wünschen beider Parteien - sie möchte auch mal ein Wochenende, er möchte auch den Alltag. So würde ich das jedenfalls vom Anwalt formulieren lassen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die Zeiten von 8 Tagen im Monat auf 4 verkürzen würde ich auch nicht. Ich denke auch, dass es gut wäre dem Vater auch Alltage mit dem Kind erleben zu lassen... logisch ist es immer viel viel toller faule Wochenenden zusammen zu haben als auch mal Alltagsstress.


mf4

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Antwort auf Beitrag von mf4

Dass SEIN Anwalt nur Dinge schreibt, die für ihn sprechen ist klar. Deshalb ist er ja SEIN Anwalt. Der Anwalt meines Ex formulierte auch eben erst lustige Dinge, die übertrieben oder nicht einmal der Wahrheit entsprechen aber die von meinem Ex so ausgesagt worden sind. Mein Part ist, dieses Schwachsinn mit realen Fakten zu be- und widerlegen.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Mia-Larina

Selbst WENN man diese Regelung hat, kann man doch das Kinderfreie Wochende für die hausarbeit nutzen und dem Kind einen "Sonntag" z.B. am Mittwoch Nachmittag bieten. Auch unter der Woche haben Schwimmhallen und Kinos geöffnet. Trini


mf4

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Antwort auf Beitrag von Trini

Ich denke nicht, dass man das so einfach sagen kann... ... an einem Samstag oder Sonntag ausgeschlafen und stressfrei ALLEIN beim Vater ist schon etwas anderes als einen Mittwoch Nachmittag zum Sonntag machen, wenn noch kleine Kinder dabei sind und nach Schulstress und Hausaufgaben. Da steht eindeutig der Vater weiter oben in der Beliebtheitsskala. Kinderfrei ist nicht, weil es noch mehr Kinder + neuen Mann gibt. Da muss Mama was bieten um mithalten zu können. Da ist bisher offenbar nicht daran gedacht worden, dass das Kind diese exklusiven WEs für sich allein super toll finden würde.


Trini

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Antwort auf Beitrag von mf4

Deshalb schrieb ich ja generell. Aber, die neuen Kinder haben einen Vater, der durchaus die Mutter entlasten kann, damit sie mal Exclusivzeit für's Erstkind hat. Trini


Trini

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Antwort auf Beitrag von mf4

Deshalb schrieb ich ja generell. Aber, die neuen Kinder haben einen Vater, der durchaus die Mutter entlasten kann, damit sie mal Exclusivzeit für's Erstkind hat. Trini


shinead

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Antwort auf Beitrag von Mia-Larina

Die Umgangszeiten zu ändern sollte kein Problem sein, solange die Anzahl an sich nicht geändert wird. Also sollte man m.E. dem Vater anbieten das Kind an zwei Tagen unter der Woche (Wochenende bei der Mutter) zu nehmen und in der nächsten Woche dann am Wochenende. Flexibel an das Gespräch ran gehen. Dem Jugendamt von den Schreiben des Anwalts berichten und weiterhin auf eine Einigung beim Amt drängen. Ggf. Beistandschaft für das Kind beim Amt einrichten und das Amt die Briefe beantworten lassen. So einfach wird das ABR nicht übertragen. Hat der Vater überhaupt das geteilte Sorgerecht? Das wäre ja sonst erst mal der erste Schritt. Das würde er erhalten, könnte aber damit noch keinen Umzug des Kindes initiieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von shinead

So befremdlich finde ich es nicht, dass ein Kind jedes Wochenende bei seinem Vater ist. Ist bei uns ja nicht anderster. Aber ein bisschen übertrieben vom KV ist es schon, gleich mit wegnehmen des Kindes zu drohen. Ich würde ihm einfach mal anbieten, dass er das Kind einfach in der einen Woche unter der Woche nimmt (wenn das mit der Arbeit möglich ist) und dafür die Mutter das Kind mal am Wochenende hat. Wie hat es denn die KM zu ihm gesagt??? Ob es jetzt regelmäßig sein soll, dass sie das Kind doch am Wochenende hat oder sollte das nur einmalig sein? Wenn sie es komplett umstellen wollte, mit nur noch alle 2 Wochenenden Umgang mit dem KV, dann kann ich seine Aufregung auch verstehen. 6 Jahre ging es so gut und auf einmal kommt die KM und sagt sie will es anders habe


mf4

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Ich sehe das schon einen Unterschied... WE ist 24h Freizeit, kein Stress, keine Termine, keine Schule... das Luxusprogramm bekommt das Kind dann nur vom Vater. Mein Ex kam auch auf spaßige Idee gleich nach der Trennung und ich habe mich darauf nicht eingelassen. Jedes 2.WE er und unter der Woche wie er kann und will (was sehr selten vorkam, jetzt nahezu gar nicht mehr). Dass ihr das nach 6 Jahren auffällt wundert mich auch und deshalb bin ich eher auf der Seite des Vaters. Wäre ich er würde ich das auch nicht so einfach ändern wollen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja so finde ich es ja auch. Wenn es ihr um ein einmaliges Wochenende geht wo sie vielleicht mal mit ihm was machen will (Freizeitpark oder sonst was) würde ich seine Reaktion darüber übertrieben finden. Aber ich denke nicht, dass jemand dann so ausflippen würde. Ich denke auch, dass sie eher komplett etwas umstellen will und dass er da sauer wird, kann ich verstehen. Wäre bei uns nicht anderster.