lemahabe
Hallo zusammen, ich brauch mal dringend Rat von euch. Mein Mann und ich sind nund knapp 10 Jahre verheiratet, haben 4 Kinder und leben seit 14Monaten in der Schweiz. Die Kinder und ich fühlen uns garnicht wohl hier und wir sind nur wegen seiner Arbeit mitgegangen. Seit Monaten streiten wir oft, sind beide unzufrieden ,es gibt meinerseits kein Interesse mehr an GV und mit den Kindern geht er oft schlecht um. Er ist sehr streng, motzt viel und mir gegenüber ist er auch nicht immer nett. Er schlägt uns zwar niccht aber aggresiv ist er auch öfter. Anderseits entlastet er mich viel und unternimmt auch viel mit den Kindern Ich denke oft über trennung nach aber ich weiss nicht wie ich ihn einfach verlassen kann uind welche Hilfe ich bekomme. Könnt ihr mir helfen, habt ihr Erfahrungen? Danke
Ich denke er ist verzweifelt weil DU dich dort nicht wohl fühlst ... Er als Verdiener hat sich bestimmt Gedanken gemacht darüber WARUM ihr überhaupt in die Schweiz gegangen ist - finanzieller Aufstieg? Er macht also und tut damit er euch als Familie etwas bieten kann und du meckerst! Sieh es mal objektiv: würdest du da nicht auch verzweifeln und verbal auch mal den lauten machen? Und jetzt mal zu dir: was genau machst DU eigentlich den ganzen Tag? Daheim sein? Warum nicht auch arbeiten oder Kontakte knüpfen? Hobby? Irgendwas, damit DU zufriedener wirst? Weil: wenn DU unzufrieden bist wirst du das ganz bestimmt in irgendeiner Art und Weise deinen Kindern mitgeteilt haben - und wenn es nur non - verbal war/ist ... und da Kinder feine Antennen haben übernehmen sie DEIN Verhalten ... Ehe du also deinen Mann verlässt, versuche ersteinmal Zufriedenheit IN DIR SELBER zu finden! Das geht sogar in Buxtehude ... Die Schweiz ist nicht das Problem, dein Mann ist nicht das Problem .. du selber stehst dir im Weg! Bin da ein wenig ehrlich, sorry! Viel Kraft und Erfolg! LG
ja, da mein Mann alleinverdiener ist und arbeitslos geworden ist, sind wir in die Schweiz gegangen. Was ich den ganzen Tag mache, ganz einfach. Kinder hüten, Haushalt, Kinder kutschieren. Und Anschluss finde ich hier leider auch nicht. Mir fehlt mittlerweile auch die Kraft. Außerdem habe ich auch heimweh und sehe hier für mich keine Zukunft. Da mein jüngster erst 16Monate ist, kann ich auch nihct arbeiten gehen da man sich die Betreuung hier nicht leisten kann.
hoi du wo in der schweiz lebst du? ich lebe in der nähe von bern liebe Grüsse Loean
Hallo ! Also du wirst nicht einfach so Hilfe bekommen vom Staat (falls noch Vermögen da ist) und falls doch, musst du es wieder zurückzahlen, wenn du dann wieder etwas verdienst. Hier gibt es keinen sozialen Teppich wie in D. Warum du keinen Anschluss findest, verstehe ich nicht so ganz. Schweiz sind sehr offen und die Freundschaften tief. (Ich habe schon in 6 Kantonen, davon ital. und franz. gewohnt und immer toll Anschluss gefunden). Wie wäre es mit Pendeln für deinen Mann und du ziehst in die Nähe der Grenze? Wäre das eine ALternative? LG
Hi, also das kann ich leider nicht bestätigen. Icch finde ganz und garnicht das die Schweizer offen sind. Ich finde sie sehr zurückhaltend und hab das Gefühl sie wollen für sich bleiben. Umziehen an die Grenze ist auch keine Option, da wir dort auch niemanden kennen und uns wieder neu einleben müssten. Wir leben im Kanton Luzern.
lemahabe, mir fällt da bei solchen Szenarien immer wieder die Ehe einer nahen Verwandten ein. Die dann grandios an die Wand gefahren wurde, eben weil sie sich nirgends einleben konnte oder wollte oder was weiss ich (im Ausland mit ihm hatte sie es nach 4 Wochen satt). Der Mann bemühte sich sehr; vergebens. Am Ende Mann weg, Kind weg. So kanns auch gehen. Du musst Dir jetzt wirklich grundsätzlich überlegen, wie wichtig Dir Deine Ehe und Familie ist und ob Du die nicht unmöglichen Einlebungsprozesse annehmen und durchziehen willst. Ansonsten setzt Du Ehe und Familie aufs Spiel.
...und zu den Schweizern: Ich hab seit einiger Zeit beruflich viel mit Schweizern zu tun. Einer netter und/oder herzlicher als der andere, durch die Bank. Also erzähl mir nix über ablehnende Schweizer. Aber vielleicht gehen wir unterschiedlich auf sie zu..............???
es ist doch aber ein unterschied, ob jemand nach 4wochen das handtuch wirft oder nach 14monaten sagt, dass es nicht mehr geht. mancheiner kann nicht mal in der 20km entfernten kleinstadt neu anfangen. ist eben typbedingt. suki
Hmmm, das klingt, als wärest du noch in deinem Leben umgezogen. Welchen Beruf hattest du denn vor den Kindern? Viele Grüße!
Wenn Dein Mann vorher arbeitslos war und nun eine neue Chance und somit neue Perspektiven bekommen hat, dann ist das toll für ihm. Und was machst Du? Anstatt Dich für ihm zu freuen und die neue Situation mit Offenheit und Lebenslust entgegenzutreten, meckerst Du rum. Umzug in ein neues Land ist spannend und gibt einem die Chance, den eigenen Horizont wieder zu eröffnen. Vor allem ein gemeinsamer Umzug in eine fremde Umgebung - so empfand ich es immer - schweisst mehr zusammen, weil man das Fremde zusammen neu erkunden kann. Allerdings: sich einleben ist eine Holschuld. D.h. nicht die Schweizer müssen auf Dich zugehen, Du musst auf die Schweizer zugehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alles Schweizer grundsätzlich verschlossen sind, aber selbst wenn, in der Schweiz gibt es mittlerweile ein grosse deutsche Gemeinschaft, dann versuch eben dort Anschluss zu finden. Mit kleinen Kindern dürfte das doch - wenn Du den ganzen Tag sowieso nichts anderes zu tun hast - wirklich kein Problem werden. Sicher gibt es auch in der Schweiz Krabbelgruppen, Kinderschwimmen oder ähnliche Kurse, wo man schnell andere Mütter kennenlernen und so Anschluss finden kann. Die Aussage, dass sich die Kinder nicht wohlfühlen glaube ich übrigens nicht wirklich, m.E. ist das eher eine Projektion von Dir. Oder wenn es so ist, dann fühlen sie sich nicht wohl, weil Du ihnen diesbezüglich im Wege stehst, weil Du Dich selber nicht wohlfühlst. Ich schliesse mich als die anderen an: das Problem ist nicht Dein Mann, sondern Du.
dich trennen willst/ihn nicht mehr liebst/eure beziehung einfach zuende ist und nimmst jetzt das schweizthema als aufhänger? das fände ich nachvollziehbar, es ist leichter zu ertragen, wenn man die schuld nicht oder nicht nur bei sich sucht, wenn man verantwortung fürs scheitern abschieben kann. wenn wirklich NUR der umzug und dein nichtdamitklarkommen der grund sind...dann habe ich recht wenig verständnis. zum einen habt ihr das ja sicher gemeinsam entschieden, er wird wohl kaum gesagt haben "nächsten monat ziehen wir in die schweiz, fang schon mal an zu packen" oder? (und wenn doch: keine gute beziehungsgrundlage!) zum zweiten habt ihr euch offenbar auf ein sehr konservatives familienmodell geeinigt---vier kinder, relativ nah aneinander, er schafft, du bist zuahuse...nun, wer sich auf sowas einlässt, der muss die konsewuenzen tragen, finde ich. ich zum beispiel hätte meine unabhängigkeit never ever so aufgegeben, aber ich bin ja nicht du. drittens: man findet überall anschluss, zugegebn, im ruhrgebiet sicher leichter, als in einem niederrheinischen dörfchen (beides erlebt, letzeres dauerte gute drei jahre), man muss das aber auch wollen! es MUSS in der schweiz spielplätze geben, krabbelgruppen, schwimmkurse, was weiß ich. es erfodert mut und man kann auf granit beißen, aber einen versuch ist es wert, da einfach mal zu lächeln und hallo zu sagen und ein bisschen sinnentleert vor sich hin zu plauschen. aggressivität finde ich nicht in ordnung, dass würde ich ihm sagen und es mir strikt verbistten, dass er ungerecht oder aggressiv wird---aber dann sei es auch selber nicht, sicher bist du auch nicht gerade ein sonnenscheinchen in deiner derzeitigen stimmungslage. zuguterletzt: stell dir bitte mal ungeschönt und sehr realistisch vor, wie du es dann AE mit 4 Kindern ohne Job und mit langem Ausfall dann hinbekommst. Ist die aussicht, wenn du ehrlich und wirklich alles visualisierst, besser, als das was du hast? dann geh.dann muss es so sein. dann liegt es aber nicht an der schweiz, an mangelndem kontakt oder sonstigen beschwrlickeiten, sondern daran, dass du nicht mehr mit deinem mann zusammensein willst. das passiert, aber dann gib es vor dir selbst und vor ihm auch zu.
Arme ap, auch hier heute wieder Prügel, weil du böse böse dich nicht einleben kannst/ willst. Ich weiß nicht, warum Heimweh hier so schlecht angesehen ist..... Das ist ja fast vorsintflutlich, die Frau hat dem Mann zu folgen, wo er Geld verdient und hat sich dort gefälligst einzuleben und Anschluss zu finden. Manche Dinge weiß man eben vorher nicht und mit 4 Kindern ist es auch nicht so einfach zu sagen, ach ne du, ich bleib ma lieber hier oder Sweety, lass uns doch ma eben ein bisschen von hartz4 leben, wenn man ein lukratives jobangebot im nachbarland hat. Ich habe keinen anderen Rat, als mit dem Mann ehrlich zu sprechen und sich auseinanderzusetzen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Vieles liegt m.e. Im unwohlfuehlen der ap begründet, das faerbt auf die ganze Familie ab. Ich kann dich, liebe ap, sehr gut verstehen. Ich hätte es nie gemacht.
sie hat es aber gemacht, und jetzt hat sie heimweh, ok, aber das ist doch an sich kein trennungsgrund. das ist ein grund für ein oder viele klärende gespräche und dann entweder arrangieren mit der sotuation und klarkommen, das beste draus machen oder eben überlegen, wie man zurückgehen kann oder viell. zumindest in die nähe. wer aber bereit ist, sich so abhängig zu machen vom guten verdienst des mannes, der muss auch was wegstecken können, finde ich. man kann ja nicht alles haben.
Ja, denn ich WEISS, dass ich nirgendwo Anders leben will, so nett können auch die Schweizer nicht sein, wink zu loean und veralynn. Das ist eh totschlagargument, die bewohner eines Landes sind ja alle so oder so....es gibt doofe deutsche, doofe Schweizer. Es gibt sogar doofe Bayern und doofe Preissn. Sie hat sich mit 4 Kindern ihrem Mann zumindest finanziell abhaengig gemacht. Das ist ja schon mal Fehler Nr 1 gewesen. Deswegen aber nicht jammern und feststellen zu dürfen, dass es eben nicht passt, finde ich schon wieder frech und anmaßend. Man muss nicht immer zu allem ja und amen sagen, was der Gebieter macht. Wer weiß, in deutschland kann sie vielleicht auch zum lebensunterhalt beitragen, da die betreuungssituation anders ist?.
jammern kann sie den lieben langen tag, wenn ich auch jammerer grundsätzlich eher doof finde und meine, dass jammern nicht zum wohlbefinden beiträgt, im gegenteil. wäre es aber so, dass sie in D hätte arbeiten können und somit den schritt richtiúng CH hätte "verhindern" können, warum hat sie es dann nicht getan? wenn man "die kinder brauchen die mamam" oder "es ist aber schöner, ganz für sie da zu sein" oder "eigentlich ist es ja ganz nett, versorgt zu werden" obanan stellt, muss man, ja, das denke ich schon, versuchen, sich zu arrangieren. zumindest versuchen. wenn es dann nicht klappt, dann muss man eben was anderes machen. ich würde aber doch nicht über trennung nachdenken, wenn es NUR am wohnort läge... da ist doch mehr im argen und das ist nun entweder der dasfafsszumüberlaufenbringende tropfen ODER aber der Haken zum dran aufhängen.
Sie hat es ja jetzt erst gemerkt. Über Trennung wuerde ich dann nachdenken, wenn der Mann nicht mit sich reden lässt und ebenso wie hier das heimweh belächelt. Das finde ich respektlos.
ist sehr einfach zu sagen, wenn man keinerlei Existenzängste hat. Was ist denn die Alternative zu arbeitslos? In der Schweiz gibt es z.B. kein Hartz4 und Menschen machen VIEL, um hier nicht in Existenznot zu kommen, denn bevor du Sozialhilfe bekommst musst du dein gesamtes vermögen verkaufen. Ich weiss, wovon ich rede, denn mein Mann wurde ebenfalls arbeitslos und ich musste jobmässig alles übernehmen - unfreiwillig, ich konnte auch nciht einfach sagen: Das hätte ich nie gemacht. Von da her nicht sehr hilfreich dein Posting an die AP. LG
?????? Soweit ich verstanden habe, sind die aps aber deutsche und keine Schweizer..... Arbeitslos in der Schweiz ist doch gar nicht das Thema. Also zumindest nicht meins. Ich ging davon aus, dass er in d arbeitslos wurde und dann eben nach ch ist. U.u. Hat er ja Anspruch in d auf alg1. Also entweder ich setzen 6 oder du.
ich finde auch nicht, dass das heimweh an sich belächelt wurde. und schon gar nicht finde ich, dass irgendwer hier verlangt, zu allem ja und amen zu sagen. ABER: sie hat ja und amen gesagt, zum umzug, zur neuen situation. Hätte sie doch nicht müssen? und nun kann oder will sie sich nicht arrangieren. aber anstatt zu sagen: Monsieur, ich kann, will, möchte hier nicht leben, wir müssen was ändern", scheint sie unterschwellig feindselig das auf anderer ebene auszutragen. und denkt über trennung nach. das ist ja ok, soll sie sich trennen, ich glaube nur nicht, dass in einer funktionierenden guten partnerschaft der wohnort zu trennungsgedanken führt. da liegt anderes im argen und ich finde es nicht fair, wenn auch sehr gut nachvollziehbar(!), dem mann da den schwarzen peter zuzuschieben
Ich habe das schon richtig verstanden. Und eine 6 in der Schweiz ist eine deutsche 1 ;) Die Schlussfolgerung aus deinen Ausführungen für mich ist also, dass man mit alg1 und Alleinverdiener und 4 Kindern in D keinerlei Existenzängste haben muss. IST DAS SO? Dann ist D also das Schlaraffenland? Und dann, wenn alg1 dann aus ist? Deien Argumentation schliesst eine etwas kurzsichtige Sichtweise für mich ein, vor allem, weil man ja nicht weiss, WANN man wieder Arbeit bekommen wird. LG
Da hast du mich aber ziemlich falsch verstanden oder ich habe es falsch rumgebracht. Man muss sowohl in d als auch in ch Existenzängste haben, wenn der Hauptverkehr arbeitslos wird. Ja. Verhungern wird man in d nicht, wenn das schlaraffe ist, bitte. Wenn ALG 1 aus ist, gibt es u.u. ALG 2. Damit verhungert man auch nicht. Fakten. Nicht Argumentation. Ich waere als Frau niemals mit einem Mann irgendwo hingegangen, weder mit 4 Kindern, noch mit einem. Noch ueberhaupt. Das war meine kernaussage. Und dass ich die Frau verstehen kann. Über sozialsysteme in d und ch und Existenzängste wollte ich heute nicht diskutieren. Und auch nicht ueber kurzfristige Sichtweisen. Lieber bin ICH mit kleineren Brötchen zufrieden oder Pack hält eben selbst mit an, als Sitz ich mit heimwehntodungluecklich in einem fremden Land... Ist es das, was mich klarer macht, kurz gefasst???
Seufz, leewja, du kaufst dir doch auch mal tolle Schuhe und merkst erst ein wenig später, dass sie drücken..... Ich schreibe es jetzt zum dritten mal, sie wusste es halt vorher nicht, dass sie unglücklich in der Schweiz ist. Es ist nun ungleich schwerer, aus der situation rauszukommen und ihre Befindlichkeiten haben sich eben auch unsympathisch auf den Mann ausgewirkt. Ich finde dass ganz Normal und auch menschlich.
Haupternährer Kirre werd ich noch mit sirie.
nein, quatsch, die schuhe schmeiß ich dann halt weg....aber sie muss doch reden! Nicht kein sex, alles doof, er ist so gemein, sondern reden. ich habe schmerzhaft gelernt, dass reden total unterschätzt wird! ;)
Manchmal aber auch zerredet. Das muss die ap selbst wissen.
ich glaube einfach nicht, dass es hier "nur" um den verdammten Wohnort geht! da liegt doch der hase im pfeffer.
Das glaubst du und ich glaube halt, DASS er es ist. Weil ich weiß, dass das killing ist, wenn man sich nicht wohlfühlt. Hat der Mann damals auch nicht geglaubt. War mir Wurscht. Nicht mal für Brad Pitt. Gibt hält noch mehr heimatverbundene Menschen. Dachte immer, das hat mit meinen Eltern zu tun. Die sind beide tot und ich wuerd immer noch nicht weggehen aus mucciland. Nicht mal nach Ingolstadt. Frag stt.
ich find ja ingolstadt HIN-REI-ßEND
Aber sicher nur wegen Ingolstadt village.
ich find die stadt, den park, die alte anatomie wirklich nett. mein mann hat da alljährlich eine fortbildung im alten schloss und das ist ein netter ausflug für ein langes WE
Ich kenne Ingolstadt nicht mal....... Wir hatten heute die Definition schöne Stadt...wir kamen überein, eine Stadt ist so schön wie die Bewohner, die man dort kennt, die Kontakte, die man dort hat. So schoen wie muc kann da keine stadt sein. Für mich.
ich finde sie atmosphäre dort sehr nett. sonstige lieblingsstädte sind HH, Istanbul, Gent.... ich liebe z.B. Bochum, einfach, weil ich dort studiert habe, da ist es sicher die verbundenheit... die schönsten kontakte habe ich in Düsseldorf, Köln und Bottrop ;))))
ich fühl mich schnell irgendwo zuahuse. Mein mann ist ja so richtig dortmunder, ich hab ihm mal zwei postkarten geschenkt (weiße schrift auf schwarzem grund, schick zusammen gerahmt auf schwarzem filz und in silbernem rahmen: "Heimat ist, wo das herz weh tut" und "Provinz ist, wo ich bin" Mein herz tut weh in Louisenlund, an der schlei, in schleswig-Holstein...aber das ist nun wirklich keine stadt ;) ansonsten fühl ich mich heimisch in Bochum Dortmund Münster Kleve aber halt nirgends so ganz. und ganz sicher nirgends so, wie du in MUC oder er in DO
Ich fand nur und ausschließlich monte Carlo toll. Und die Kontakte in anderen Städten meine ich nicht, wenn man nicht gleichzeitig da wohnt, sondern wenn sie sich ueber viele Jahre hinweg entwickelt und erprobt haben....
...
Das ist schade, denn das ist schon sehr sehr schön. Und wird auch unglaublich wichtig im alter... Ich weiß, mit wem ich da noch zusammenklebten werde, denn meine lieblingsfreunde ticken da so wie ich.... Around muc of course.
"wher I lay my head is home"...so...ich trag heimat im herzen, irgendwie....
Wenn du dich verbunden fuehlst...... Die aber evtl nicht genauso. Gebe nur zu Bedenken
z.T sogar jahrzehnten ;)
Mit Verlaub, wenn der Mann schon ohne Arbeit istund dann eine Stelle bekam, dan gibt es die Option es nkcht zu machen schlichtweg nicht. Oder soll die Gemeinschaft die Familie versorgen, nur weil die AP nicht in der Lage ist sich woanders ejnzulebem?
aber wenn dies von jemand anders finanziert werden müsste, würde für mich der Spass aufhören. Die AP schreibt doch, dass keine andere Bewerbung Erfolg brachte und die Alternative Hart 4 gewesen wäre. Nun sehe ich es ehrlich gesagt überhaupt nicht ein, die Heimatverbundenheit von jemand mit den Steuergeldern anderer - unter anderem etlicher Leute die vernünftigerweise dorthin gezogen sind, wo Arbeit gab - zu finanzieren. Einfacher ausgedrückt: in einer solchen Situation hat man gefälligst den Hintern zu bewegen und dorthin zu ziehen, wo man für sich selber sorgen kann.
Ich finde es eine ziemliche Frechheit, soetwas von sich zu geben. Mein Mann hatte ja bis zum Zeitpunkt seiner etliche Jahre in die "deutsche Staatskasse" eingezahlt und wie ich finde hättt er auch Anspruch auf Arbeitslosengeld gehabt und hätte nicht von eurem Geld gelebt. Es wäre ja kein Dauerzustand gewesen. Außerdem kannst du ja auch nicht sagen, ich wäre niht in der Lage mich einzuleben. Ich bitte dich.
gibt es eigentlich nur diese beiden möglichkeiten? in der schweiz arbeiten oder hartz4?? kann man keinen kompromiss finden? er arbeitet in ch und shuttelt und bewirbt sich parallel dazu in d? oder sie geht arbeiten und er betreut die kinder. btw, meine heimatverbundenheit finanzier ich scho selber, da brauchst net schwitzen! gefälligst!
nur weil fuchsina ungarin ist und sich umgelebt hat, kann man das nicht von allen anderen erwarten.
Entschuldige bitte, aber irgendwie passt nicht, was Du hier schreibst. Du schreibst, Dein Mann ist arbeitslos und hat bis auf diese eine Bewerbung in der Schweiz sonst keine andere Stelle gefunden. Und da Ihr nicht in Hartz 4 rutschen wolltet - was nach DEINER Aussage wohl drohte - hat er wohl oder übel die Stelle in der Schweiz annehmen müssen.
Scheinbar ja. Die AP schreibt: "ja, da mein Mann alleinverdiener ist und arbeitslos geworden ist," "Und von Hartz4 wollten wir auch niht leben. Er hatte viele Bewerbungen geschrieben aber nichts hatte geklappt, ausser dann das in der Schweiz" Also scheinbar gab es hier keine anderen Möglichkeiten, als die eine Stelle die verfügbar war anzunehmen. Der Mann wollte übrigens - auch Aussage der AP - ohne die Familie nicht in die Schweiz. Und dass sie - nachdem sie mindestens etliche Jahre aus dem Beruf ist - nun plötzlich in der Lage sein soll eine 6 köpfige Familie zu ernähren wage ich mal sehr schwer zu bezweifeln.
Der Mann war noch im ALG1-Bezug, also noch nicht soooo lange arbeitlos. Wer weiss, vielleicht wäre die nächste oder übernächste Bewerbung in D was geworden. Wobei das ja egal ist: Sie waren willig, es woanders zu probieren (was ja schon mal löblich ist), aber es klappt halt nicht. Dem Steuerzahler ist doch auch nicht geholfen, wenn die Frau es nicht aushält, sich deswegen von ihrem Mann trennt, und dann alleine mit 4 Kindern in D von ALG2 lebt, der Mann vor lauter Trauer über die kaputte Beziehung Depressionen bekommt, auch in den ALG2-Bezug fällt, und dann beide für längere Zeit oder gar immer dem Staat auf der Tasche liegen. Das Jobcenter darf niemanden zum Auswandern zwingen - und das ist gut so.
Hallo Liebe wie alt sind deine Kinder? und wenn du möchtest, kannst du mir gerne eine pn schreiben. wir könnten uns auch mal im verkehrsmuseum in luzern treffen und uns kennenlernen... ich bin schweizerin und habe lange in deutschland gelebt - kenne also beide seiten. liebe Grüsse Loean
also es ist ja so, dass ich eigentlich keine andere Wahl hatte. Mein Mann hätte die Arbeit nicht angenommen, wenn wir nicht mitgekommen wären. Und von Hartz4 wollten wir auch niht leben. Er hatte viele Bewerbungen geschrieben aber nichts hatte geklappt, ausser dann das in der Schweiz. Ich verstehe nicht warum mir dann "Vorwürfe" gemacht werden. Ich wollte lediglich eure Meinungen und nicht" du bist ja selber schuld". Und das man mit 4 Kindern in irgendeinerweise abhängig ist vom Partner, ist ja wohl klar. Trotzdem danke für eure Ehrlichkeit!
sondern weil du es so auf deinen mann schiebst. ihr habt das doch gemeinsam beschlossen, oder? und IHR wolltet nicht von harzt4 leben. so, und nun seid IHR in der CH und DU und vielleicht auch die Kinder kommen nicht gut klar. da ist doch der weg nicht trennen, sondern wieder bewerben und zusammen nach alternativen schauen, oder?
muss es denn wirklich gleich eine komplette trennung sein? kannst du mit den kindern mal 2-3wochen in die heimat fahren, energie tanken und die gedanken auf die reihe bekommen? wäre es denkbar, dass du mit den kindern zurückgehst und ihr eine wochenendbeziehung führt? heimweh ist schlimm. alles gute.
nein aber ich denke in letzter Zeit sehr oft darüber nach. Mit dem Gedanken wieder nach Deutschland zu ziehen, wo wir vorher gewohnt haben, spiele ich auch sehr oft. Ach es ist einfach so schwer.
habt ihr denn nicht vor der auswanderung darüber gesprochen, wieviel zeit ihr euch geben wollt, um euch einzuleben und vorallem, wie es weitergehen soll, wenn sich auch nur einer in der familie nicht einleben kann/will? suki
nein wir haben uns kein "Zeitfenster" gesetzt. Ich bin mir auch halt so unsicher, ob es richtig wäre wieder zurückzuziehen. Das hin und her für die Kinder finde ich ja auch nicht schön und ich möchte nicht das sie leiden
habt ihr schon alle am tisch gesessen und deutlich ausgesprochen, was euch bewegt? was möchten die kinder? würde dein mann zurückgehen gehen, wenn er in der heimat wieder einen job finden würde? für die kinder wäre es in meinem augen kein hin und her. ihr kämt einfach nur zurück. das tun andere familien auch. ihr startet sicher nicht noch einmal in eine andere ecke der welt. suki
Hallo, ein sehr spannendes Thema wie ich finde. Mich selbst verfolgt es seit Jahren schon. Ich war vor ein paar Jahren für ca. 3 Jahre mit einem Australier zusammen. Erst versuchte er hier in D zu leben, damit wir zusammen sein konnten, dann als er nach einem Jahr todunglücklich vor Heimweh zurückflog, folgte ich ihm und versuchte es in Australien. Es ist mir nie gelungen, mich dort gefühlsmäßig einzuleben, ich mochte einfach nicht die Vorstellung, mein Leben dort zu verbringen. Alles, was mir wichtig und lieb war, war zuhause in Europa. Ausser mein damaliger Freund. Wir stritten viel, tendenziell wurde es immer schlimmer, letztdenlich hatte ich dort eine FG, danach bin ich zurückgeflogen, wir hatten uns schweren Herzen getrennt. Es dauerte für uns beide lange, damit fertig zu werden. Er konnte/wollte einfach nicht in meiner Welt leben, ich nicht in seiner. Erst eine ganze Zeit später erkannte ich, dass es vor allem aber der Mann selbst war, mit dem ich nicht altwerden wollte! Der Ort war (so glaube ich heute, bin aber nicht 100pro sicher) sekundär. Lange Geschichte kurzer Sinn: Es ist verdammt schwierig, für eine bestimmte Sache oder einen einzelnen Menschen sein geliebtes Umfeld aufzugeben. Daran wird man immer erkennen, wie stark die Beziehung ist. Ich kann dich voll und ganz verstehen! Du bist total im Zwiespalt. Drücke dir ganz doll die Daumen!
..eine Frage hätte ich: Wie wohl und zuhause hast du dich denn an deinem vorherigen Wohnort gefühlt? Warst du da super integriert, hattest viele Freunde, Hobby, Familie? Warst du dort, bis auf eure Jobsituation, total glücklich? Oder beschönigst du evtl. das alte Umfeld ein wenig? So war es bei mir, als ich mich in der Ferne einsam fühlte erschien mir mein Heimatort und die Menschen zuhause plötzlich wie die perfekte Welt.. und als ich dann zurück war, war ich zwar froh zurück zu sein (habe diese Entscheidung NIE bereut!), aber der Alltag kehrt auch dort wieder ein mit seinen Schwierigkeiten. Gruesse
Hallo Kornblume, ja ich war sehr integriert in meinem alten Wohnort. Wir haben dort 2 Jahre zuvor gebaut, ich hatte Hobbys, Freunde und Familie. Alles schien super bis zur Arbeitslosigkeit meines Mannes.
und dein mann die kinder betreut?
Hm, ja.. sogar ein Haus gebaut! Dann kann ichs erst recht verstehen, dass du/ ihr daran hängt. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir im moment sagst: Nichts ist für die Ewigkeit und die Möglichkeit besteht immer, zurückzukommen. Aber jetzt versuchst du es erst einmal mit vollem Herzblut in der Schweiz! Manchmal hilft doch schon ein einziger guter Freund oder Gleichgesinnter, den man dort findet, die Welt dort ganz anders zu sehen? Ich finde auch immer praktisch, wenn man kleine Kinder hat.. ich habe als meine Tochter ganz klein war durch einen 2maligen Besuch in einer Stillgruppe 3 nette Frauen kennengelernt, von denen eine fast meine Nachbarin ist- de Freundschaft besteht bis heute! Wir werden ab Januar nach Berlin ziehen- 650 km von hier. Dort werde ich mit Sicherheit auch mit der Kleinen in Kurse etc gehn, obwohl ich eigentlich kein großer Fan von solchen Kinderkursen bin ;) Hast du sowas schon probiert? Gruesse
Ja, ich war schon bei Kursen wie Babyschwimmen. Aber wie du schon sagst, nichts ist für die Ewigkeit und wenns garniht mehr geht, ziehe ich "halt" wieder in meine Heimat :)
Ok.. hört sich aber auf jeden Fall so an als wolltest du das garnicht wirklich, dich einleben? Wenn mans nicht will scheint einem dort dann eh alles negativ. Das spürt dein Mann bestimmt uns ist deshalb so agressiv geworden..? Gruesse
oh doch, ich möchte mich so gerne einleben. Mache nächste Woche wieder einen Kurs und gehe ins Fitnessstudio, denn ich hoffe immer wieder das ich mihc hier endlich wohlfühle. Zu meinem Mann. Ähm ich denke das er unzufrieden ist, weil ich selber unzufrieden bin. LG
Die letzten 10 Beiträge
- Ungewollt Schwanger und vor Wahl gestellt
- Belastend: Baby fremdelt beim Papa!
- Willensstarkes Kind, keine Beziehung mehr möglich
- Frauenfreundschaften bzw Bekanntschaften belastend
- Getrennt in Urlaub?
- High Need Baby, Ehemann keine Hilfe, keine Privatsphäre
- Trennung wegen Krise?
- Kleinkind und Baby... Mann denkt an Trennung
- Kind des Partners
- Mann geht an meine Schränke und an die der Kinder