corin
Wie oft trefft ihr Freundinnen? Ich habe das Gefühl, dass das bei mir super wenig ist seit ich Mama geworden bin. Sehe aber auch vor allem wieviel Zeit und Energie meine kinderlosen Freundinnen haben sich zu verabreden. Ich kenne nicht soviele mit Kindern und fühle mich auch deshalb oft etwas isoliert.
Habe nur noch eine Freundin ohne Kind. Wir sehen uns selten, telefonieren mal viel mal wenig. Treffen uns meist zum Einkauf und gehen dann noch einen Kaffee trinken. Sie ist allerdings nicht mobil, arbeitet Schicht und wohnt 20km entfernt. Da ist es schwer einem Zeitpunkt zu finden für ein Treffen. Wieso hast Du kaum Kontakte zu anderen Müttern? Ich habe viel daran gearbeitet und meine Kinder verabredet, andere Kinder mitgenommen etc. um ein soziales Netz aufzubauen. Sowas dauert aber lohnt sich sehr. Daraus sind drei sehr gute Freundschaften entstanden, wir machen auch DVD Abende oder gehen in unterschiedlichen Besetzungen essen, unternehmen zusammen mit den Kindern was, oder besuchen uns so.
In meinem Freundinnenkreis hat fast noch niemand Kinder. Ich bin 27, hier kriegen die meisten erst später Kinder. Mein Baby ist jetzt 10 Monate alt. Selten treffen wir uns mal vom GVK, aber da hat sich nichts entwickelt.
Ich habe mir damals ne "Krabbelgruppe" gesucht. Und dabei stelle ich gerade fest, das ist gut 10 Jahre her, und wir treffen uns seitdem regelmäßig zu dritt zum Frühstück. Und außerdem kann man sein Kind doch zu den Freundinnen mitnehmen?
Wieso müssen es denn nun fremde Mütter sein? Freundschaften enden doch nicht, wenn die Person die gleiche bleibt (nur eben mit Kind).
Natürlich haben Kinderlose viel mehr Zeit. Mit denen solltest du dich nicht vergleichen.
Freundinnen treffe ich so gut wie nie - und seit ich vor 4 Jahren übersiedelt bin, ist der Kontakt zu den damaligen auch ziemlich abgerissen. Hin und wieder sms oder Mail... Treffe mich ab und zu mal mit einer Mutter, weil ihr Kind mit meinem spielt, aber sonst nichts. Dafür schaue ich, dass ich bei Abteilungsfesten von der Firma aus ab und zu dabei bin um den Anschluss nicht zu verlieren. Bis jetzt geht es mir nicht ab, keine Freundin zu haben, aber wenn die Kinder größer werden, wird es wichtig.
Die ohne Kinder selten bis gar nicht mehr. Tagsüber sind die arbeiten, abends habe ich kaum noch Lust weg zu gehen- auch am Wochenende weiß ich ja, wann meine Nacht zuende ist: 6 Uhr morgens. :-) Die Gesprächsthemen sind andere geworden, ich habe andere Interessen, die haben nun mal kein Interesse an Kindern- es passt nicht mehr. Über Krabbelgruppe und Kindergarten habe ich ein paar Kontakte, da geht´s natürlich meist dann wieder um die Kinder- aber was soll´s. Geh mal zum Pekip (wenn Dein Kind noch ein Baby ist) oder so, da triffst du andere die auch in Deiner Situation sind und auch nach Kontakten lechzen.;-).
Mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich das hier lese! Natürlich habe ich kinderlose FreundInnen! Die gehörten zu meinem Leben, bevor die Kinder geboren wurden und sind mir sehr wichtig. Selbst goße Distanzen von bis zu 600km konnten daran nichts rütteln. Klar sehen wir uns nicht mehr so häufig wie früher, telefonieren seltener, geschweige denn haben ein gemeinsames Nachtleben, ABER: wir RESPEKTIEREN und AKZEPTIEREN den Lebensstil des jeweils anderen und wenn wir uns sehen, dann ist es "wie früher". Wir sind ehrlich zueinander und das schätze ich sehr. Ich habe auch FreundInnen mit Kindern... Man lernt sich auf dem Spielplatz, in der Krabbelgruppe oder im KiGa kennen. Corin: bist du sehr schüchtern?
Nie. Ich habe keine Freundinnen. Nur einen SEHR guten Freund, den ich schon aus der Grundschule kenne und er einzige der mir erhalten geblieben ist. Ist nicht so, dass ich mir keine Freundin wünsche, aber die Verpflichtungen sind mir zu viel. Ich brauchte schon immer Freunde die damit umgehen können, wenn ich mich mal mehrere Monate NICHT melde. Die wissen: ich trage sie im Herzen und die Freundschaft hält auch Monate ohne Kontakt oder mit nur wenig Kontakt aus. ICH suche Kontakt wenn ich welchen brauche. Andere können gerne auf mich zukommen. Ist manchen vielleicht auch zu lästig. MIR ist es zu lästig, dass man sich so oft sehen sollen können muss darf... Ich kann keine Freundschaften gebrauchen die zeitlich so gesteckt sind, dass man sich zB jeden Freitag trifft. Bah nee... Nun hat mein Buddy ja nun keine Kinder oder gar eine Freundin, aber wenigstens kann man da mal hin, was bauen oder basteln (Schränke, Lautsprecher, Bikes) und man hat immer nen Guten Schnack. Isoliert fühle ich mich nur, weil meine Familie so weit weg ist.
Ich hatte meine Kinder bevor meine besten Freundinnen welche hatten... wir sind wie sonst auch bummeln gegangen, ins Café (geht ja auch mit Bauch oder Baby) und wenn ich abends was machen wollte mit Freunden hat der Vater aufgepasst.
Ich bin kurz vor der Geburt meiner ersten Tochter in die Stadt, in der wir nun wohnen, gezogen. Alle meine Freunde von früher sehe ich daher kaum noch. Mit einer Ausnahme haben die aber inzwischen auch alle Kinder. Unser Kontakt ist sporadisch geworden und läuft vor allem übers Telefon, aber er reißt nicht ab. Das ist mir auch sehr wichtig. Hier habe ich fast alle meine Freunde über die Kinder gefunden, tatsächlich NUR Eltern. Mein Job ist nicht so geeignet für Freundschaften. Aber ich habe wirklich gute Freunde gefunden, mit denen ich keineswegs nur über Kinder rede. Ich bin ja nicht nur Muttertier, sondern immer noch ein Mensch mit Interessen.
Meine Freundinnen und Freunde von früher sind weit weg, aber man trifft sich, wenn wir dort sind. Hier habe ich viele Bekannte über die Kinder gefunden. Mit dem Heranwachsen der Kinder haben sich aber diese Bekannstschften auch wieder aufgelöst. Wirkliche Freundinnen (mit und ohne Kinder) habe ich durch mein Hobby. Trini
Unsere Elternfreundschaften überleben zum Glück das Ende der Kinderfreundschaften. Sonst hätte ich echt ein Problem, denn mein Hobby ist es, im stillen Kämmerlein Bücher zu lesen, nicht sehr kontaktfördernd...
Ich bin leider noch ohne Kinder, aber 3 Freundinnen haben Kinder zwischen 1 Monat und 3 Jahren, eine 4. Wird im März Mutter. Zugegeben, die Freunde mit Kindern sehen wir seltener, da wir nur abends oder am We können. Dennoch sehen wir sie regelmäßig. Am We zum Frühstück oder Kaffee, in der Woche gehen wir auch mal zum Abendessen, wenn die Kinder schon im Bett sind. Es ist vielleicht nicht mehr so spontan wie früher und die Urzeiten haben sich geändert, aber aufgegeben wurden keine Freundschaften. Die Freundinnen ohne Kind (6 sind wir im Moment) sehe ich wöchentlich (klar kann mal jemand nicht, aber seit 2 Jahren machen wir einmal dir Woche Mädelsabend) und manche auch am Wochenende. Sicher würde sich das mit Kind ändern, aber ich würde mich doch bemühen. Freunde sind schließlich auch wichtig!
Gar nicht.
Ich war die erste die Schwanger wurde. Anfangs fanden das noch alle Freunde toll. Aber als ich dann eben nicht mehr 24Std. am Tag Zeit für sie hatte sondern eben auch Zeit für Mann und Kind aufgebracht habe, haben sie sich alle nach und nach verabschiedet.
Vor einem knappen Jahr wurde dann endlich eine ehemalige Freundin Schwanger. Aber wir hatten jetzt fast 6 Jahre keinen Kontakt mehr und man merkt das wir nichts mehr gemeinsam haben.
Aber ich habe mit der Zeit auch gemerkt das ich keine Freundinnen möchte die selber schon Mutter sind. Ich mag andere Mütter schlicht nicht. Jeder dritte Satz handelt von der Rotznase oder den Toilettengewohnheiten des Kindes.
Und wenns das nicht ist muss man sich ellenlange Vorträge anhören was hier und da nicht gut fürs Kind ist und das es nur so richtig ist wie es Prof. Dr. Sowieso gesagt hat.
Vielleicht solltest Du Dein Glück mit Müttern älterer Kinder versuchen? Da sind Rotznasen und die Schädlichkeit von Fruchtzwergen i.d.R. kein Thema mehr.
Das wäre tatsächlich möglich. Ich hoffe es zumindest. Nächstes jahr geht meiner ja in die Schule, da werde ich ja hoffentlich auch mehr Mütter treffen. Irgendwo muss es ja eine geben deren ganzes Leben nicht nur ums Kind geht. Ich mag die meisten hier ja wirklich, aber wenn ich versuche das Thema von den Kids abzulenken bricht das Thema recht schnell ab und es fällt ihnen wieder etwas ganz tolles ein was ihr Knirps gemacht oder gesagt hat. Nicht das ich nicht auch gerne mal über meinen Sohn rede - aber eben nicht immer!
Ich treffe mich mit einigen auch ohne Kind am Abend. Manchmal mit vorheriger Abmachung dass es keine Kinderthemen gibt. Wenn das nicht geht dann wäre es auch keine Freundschaft finde ich. Klar fallen da mal 2-3 Sätze, aber 90% geht es dann wirklich nicht über die Kinder. Eine Freundin ist nun seit zwei Jahren alleine mit Kind, haben den gleichen Arbeitgeber und machen dann an die ihrem kinderfreien Wochenende HomeOffice und danach Mädelsabend. Mein Mann ist öfter mal 2-3 Tage beruflich weg, die Kinder freuen sich ihn mal einen Tag alleine zu haben. Was ich sagen will. Sie sind schwer zu finden, aber es gibt sie, Freundinnen die bleiben, die gehen und die neu kommen.
Ich treffe mich mit einigen auch ohne Kind am Abend. Manchmal mit vorheriger Abmachung dass es keine Kinderthemen gibt. Wenn das nicht geht dann wäre es auch keine Freundschaft finde ich. Klar fallen da mal 2-3 Sätze, aber 90% geht es dann wirklich nicht über die Kinder. Eine Freundin ist nun seit zwei Jahren alleine mit Kind, haben den gleichen Arbeitgeber und machen dann an die ihrem kinderfreien Wochenende HomeOffice und danach Mädelsabend. Mein Mann ist öfter mal 2-3 Tage beruflich weg, die Kinder freuen sich ihn mal einen Tag alleine zu haben. Was ich sagen will. Sie sind schwer zu finden, aber es gibt sie, Freundinnen die bleiben, die gehen und die neu kommen.
Hallöchen,
Bei mir ist das " wie oft" nicht so wichtig . Ich treffe meine Freunde seltener, aber wenn , dann genießen wir die Zeit miteinander.
Lg
Kinderthemen sind ja nicht immer nur "ist Hipp besser als Alete?" Es gibt ja auch Dinge, die einen wirklich belasten und aufreiben. Mir ist schon wichtig, dass meine Freundinnen sich meine Sorgen anhören, sonst wären sie mE keine Freundinnen.
Dann reden wir natürlich darüber. Sorgen gehen immer vor ! Es fallen auch Kinderthemen, aber eben nicht " Klaus- Dieter hat heute im Kindergarten dies und das gemacht" Treffen uns oft genug mit Kindern und genießen unsere fast kinderthemenfreien Abende sehr.
An sowas zerbrach meine Herkunftsfamilie. Weil ich am Wochenende Zeit für UNS als Familie haben wollte... Und Paarzeit. Absolutes Unverständnis von allen Seiten haben wir bekommen, als wir jedem die Erklärung WARUM wir nicht mit einem Säugling jedes Wochenende an jedem Tag immerzu woanders hocken. Unglaublich! Und das wo da selber junge Eltern bei sind. Bin bis heute baff über dieses Verhalten.
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