Annett1972
Hallo zusammen, habe die Frage auch schon in einem anderen Forum gestellt, aber ich denke Ihr könnt mir auch weiterhelfen Kurz aber vorher zu meinem Hintergrund. Ich bin 40, verwitwet und habe zwei Jungs 12,5 und fast 9 jahre und habe nun einen wunderbaren Mann kennengelernt, der das Gleiche Schicksal mit mir teilt und eine Tochter von 8,5 Jahren (wir sind beide schon eine ganz weile verwitwet). Wir haben uns vor knapp 3 Wochen kennengelernt und wir beide haben das Gefühl angekommen zu sein... Für uns beide und ausgerichtet auf den Aufbau einer gemeinsamen Zukunft, möchten wir nun...das unsere Kinder sich am Wochenende kennenlernen... Davor habe ich etwas Bammel....wie gehe ich das richtig an... Ich würde der Kleinen gern eine Kleinigkeit mitbringen...vielleicht einen kleinen Nagellack (ich weiss sie hat welchen drauf) oder ein kleines Armband in Ihrer Lieblingsfarbe....möchte aber nicht, das es so aussieht, als würde ich sie kaufen wollen.... Was ist da in Ordnung....treffen bei ihm oder auf neutralem Boden...Vorschlag von ihm abends zusammen Burger machen oder grillen...finde ich gut, denke aber ein erstes Begegnen sollte auf neutralem Boden erfolgen.... Wichtig finde ich, das alle drei Kinder merken, das wir uns beide sicher sind und uns sehr gern haben...um Ihnen eine Gefühl zu geben...alles ist gut... Bin aber für jede Anregung sehr dankbar.... Auch wenn es in unserem Zusammenhang etwas makaber klingt...aber wir brauchen uns nur auf uns selbst verlassen, das wir keine Rücksicht auf einen Expartner nehmen müssen...(bitte nicht falsch verstehen...lieber wäre mir ein Expartner...als Kinder...in diesem Fall einmal ohne Mutter und meine ohne Vater) Ich danke Euch... Viele liebe Grüße (von einer jetzt schon aufgeregten) Annett
ich lese nur raus, dass du was mitbringen moechtest. Ich rate dir, entweder alle Kinder bekommen was, oder keiner. Bitte sprich dich mit deinem Partner ab. Besser als Geschenk faende ich Eis essen gehen oder dergleichen. Irgendwas 'unscheinbares/normales'. Kein tammtamm, da koennten die Kinder hellhoerig werde, als muesstet ihr sie besechen fuer dieses Treffen. Viel Spass!
Hallo, schön, dass du jemanden gefunden hast. Ich persönlich würde noch ein eine ganze Weile warten, bis ich jemanden vorstellen würde. Auch, wenn ihr beide schon lange allein seid, seid ihr ja noch gar nicht lange zusammen? Wozu die Eile? Wie doof für alle, wenn du in 4 Wochen feststellst, dass einer von euch alles andere als angekommen ist? Ich gebe aber zu, dass ich mich damit nicht auskenne. LG und alles Gute Schnigge
Hallo, als Geschenk fänd ich ein Spiel, daß alle Drei zusammen machen können besser als ein Einzelgeschenk, weil: Dann gar nicht der Gedanke auf kommt jemand wird bestochen - ist ja eine Freude für alle drei. Die Kinder sich im Spiel unbefangen kennen lernen können. Du trotzdem ein Geschenk für das Kind deines Partners hast, wenn du es dann bei Ihr beläst. Wünsche euch ein schönes, harmonisches Treffen!
Ich freue mich erstmal total für Euch!
Habe auch seit 3 Jahren einen neuen Partner. Ich brachte 2 Kinder mit ( damals 8 und 5 Jahre alt). Er hat keinen Eigenen.
Das erste Treffen war damals auf einem Weihnachtsmarkt. Is ja jetzt kein Thema! 
Aber wie wäre es, wenn ihr alle zusammen Minigolf spielen geht?
Würde kein Geschenk mitbringen. ( Außer vielleicht Kinderjoy für Alle?)
Euch alles, alles Gute für Eure gemeinsame Zukunft!!!
Eisessen zu gehen finde ich auch eine prima Idee. Irgendwas mit Spaßfaktor und viel Ungezwungenheit. Geschenk müsste dann für alle Kids sein, sonst könnte es Eifersüchteleien geben. Weißt du schon, wie du den Kindern das Treffen "verkaufen" willst? Was sagst du ihnen, warum und mit wem ihr euch trefft? Gibt es schon konkretere Pläne für den "Aufbau der gemeinsamen Zukunft"? Wünsche euch viel Spaß und einen guten Start! terkey
Also ich würde der Tochter nichts schenken. Ich fände auch ein Treffen auf neutralem Boden am besten. Irgendwo, wo Kinder sich ungezwungen annähern können. Freizeitpark, Kletterpark, Eis essen, Zoo.. irgendwas in der Richtung. Da muss keiner seinen Schutzraum von der anderen Familie offen legen. Wenns klappt, kann das nächste Treffen ja zuhause sein.. Wünsche euch viel Glück!!
Puh, nach drei Wochen seid Ihr Euch schon so sicher......
...
Jetzt, nach einigen Jahren hat sie ihn geheiratet. Warum nicht die Kinder "zusammenführen"? Sonst ist doch die Gestaltung der gemeinsamen Zeit immer von Babysittern abhängig, gerade weil KEIN Expartner mehr da ist. Mann muss ja nicht gleich zusammenziehen. Wünsche Euch ganz viel Glück!!! Trini
weil ich neugierig bin, ob keiner sonst das so sieht ;) http://www.rund-ums-baby.de/patchwork-familien/Ich-will-deine-Euphorie-nicht-daempfen_4991.htm
bei uns war es damals so, das ich mir erstmal sicher sein wollte, das er es überhaupt wert ist, mein Kind kennenzulernen...ich glaub, das hat sich vier Monate später ergeben...ich lernte seine Tochter etwa um die gleiche Zeit kennen und die Kinder sich auch....Gott sei Dank passte es sofort zwischen allen.... Aber nach drei Wochen? Ich denke da ist der Gedanke, das der Gegenüber das Gleiche erlebt hat, zu dominant, zu rosafärbend... Trotzdem viel Glück
Doch, natürlich teile ich deine Meinung, Leewja, dass es noch sehr, sehr früh ist, um schon eine gemeinsame Zukunft zu planen. Daher auch meine vorsichtige Nachfrage. Auf der anderen Seite kann es sich positiv auf die Kinder auswirken, wenn sie ihre Elternteile mal wieder glücklich und nicht in Trauer sehen. Das habe ich bei den Kindern einer guten Freundin erlebt, die ihre Mutter nur noch mit traurigen Augen und ohne wirkliche Freude im Leben sahen. Als es einen neuen Partner gab, war das eine echte Erleichterung für die Kinder. Insofern finde ich ein frühes Treffen in der ersten Euphorie-Phase gar nicht schlecht. Probleme würde ich eher sehen, wenn ganz fix irgendwelche Umzüge gemacht oder Jobs aufgeben oder gar Kinder aus dem Umfeld gerissen werden. LG terkey
Liebe Leewja, ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen. Bei meinen bisherigen Bekanntschaften war dies auch der Fall, da wollte ich meine Jungs gar nicht so zeitig einbinden.... Es ist auch nicht so, das nicht genügend Zeit nach dem Tod unsere Partner vergangen ist und mein Freund hatte danach auch bereits eine Beziehung. Meine Jungs und auch seine Tochter wissen von uns und die Neugier ist bei allen da bzw. geht seine Tochter sehr entspannt damit um. Da es auch keine weitere Elternteile gibt...ist es bei uns auch so, das wir zeitiger als vielleicht normal, die Kinder einbinden müssen, da Zeit NUR für uns beide eher selten ist..die Kinder sind im Grunde 365 Tage im Jahr bei uns. Andersherum durch unsere ähnlichen Schicksale, wissen wir was in dem anderen vorgeht, es bedarf in bestimmten Situationen keinerlei Erklärung und wären wir beide uns nicht sicher, das wir an einer Zukunft arbeiten wollen...würden wir diesen schritt nicht gehen wollen... Natürlich bedarf es viel Behutsamkeit, damit sich niemand verloren fühlt oder so....aber ich denke das lässt sich hinbekommen... Natürlich ist das Risiko da, das es mit uns beiden nicht funktioniert....aber wir sind bereit uns mit ganzem herzen dauaf einzulassen Viee liebe Grüßen Annett
Liebe Fru,
vielen lieben Dank für Deine Nachricht.
Das wir das Gleiche erlebt haben verbindet uns, auf eine bestimmte Art und Weise, da es in einigen Situationen keinerlei Erklärungen bedarf.
Trotz unserer Rosaroten Brille ist es uns beiden bewusst, das es auch so nicht ganz so leicht für uns wird....Entfernung knapp eine Stunde...er muss mindestens 1 manchmal zwei Wochenende im Monat arbeiten.
Wir haben fast keine andere Möglichkeit, als uns ZUSAMMEN mit den Kindern noch tiefer kennenlernen...
Ja, ich denke er ist es wert...meine Jungs kennenzulernen...er bindet sie ja jetzt bereits mit ein..fragt nach ihnen, interessiert sich...genaus wie ich bei seiner Tochter.
Diese wusste auch, das ich am Samstag abend/nacht bei ihm war...sie war nur bei Nachbarn übernachten und sah das sehr entspannt..und hat Ihrem Vater noch ein paar Worte mit auf den Weg gegeben (die verrate ich allerdings nicht 
Ich denke, wir haben eine Chance....
Muss aber zugeben und er auch, das uns soetwas wie mit uns noch nie passiert ist...wir aber das Gefühl haben angekommen zu sein...
Zeitig was mit den Kindern machen finde ich okay. Auch nach 1 oder 3 Wochen. Wenn man mit ihnen was unternimmt fällt man ja nicht über sich her oder redet über Zukunft... man hat einfach einen netten Tag. Meine letzte Bekanntschaft und ich kannten uns 2 Monate, wir sahen und nahezu täglich, mit den Kindern machten wir öfter was zusammen. Es fand aber nichts vor den Kindern statt, er schlief auch nie bei uns usw. Das war völlig okay aber es passte dann eben doch nicht. Was zusammen mit Kindern machen erst wenn man sich sicher ist (wäre bei mir nach viiiiielen Monaten, wenn nicht Jahren)? Verstehe ich nicht. Erstmal muss man sich ja beschnuppern (auch die Kinder) und das ist noch lange kein Zeitpunkt für Zukunftspläne. Ich finde ihr solltet es einfach mal entspannter sehen.
1h entfernt und die Kinder sind immer bei euch...
mal blöd gefragt:
Hattet ihr überhaupt schon mehrere Dates zu zweit? Das können doch nicht mehr als 2 oder 3 gewesen sein.......
angekommen und sicher............................................ 
Ich würde einfach mal was unternehmen mit allen Kindern... er ist (d)ein Freund, du (s)eine Freundin aber nichts mit "wir sind uns sicher", "wir werden eine große Familie" usw. Über so etwas würde ich nicht einmal nach 3 Monaten nachdenken. Ich würde auch gar nicht so viel Tamtam machen, der zeigt "ich will euch für mich gewinnen", Eis essen gehen reicht vollkommen um abzuchecken, ob die Chemie stimmen könnte. Ich würde keine ach so offizielle Geschichte draus machen die laut "gemeinsame Zukunft" schreit. 3 Wochen... puh... ich bin einige Jahre Single und 3-Wochen-Geschichten gab es genug, auch wenige 3-Monats-Geschichten, auch gemeinsamen Unternehmungen mit den Kindern... alles ungezwungen.
Ohne die Kinder wird ein Kennenlernen, das zu einer gemeinsamen Zukunft führen soll, nicht möglich sein. Insofern zweifle ich nicht an der Berechtigung eines gemeinsam verbrachten Tages, auch jetzt schon...nach 3 Wochen (Ihr werdet wohl kaum dauerknutschend neben Euren Kindern daherwandeln....). Dass Du allerdings in Deinem Alter;-) (ich bin auch fast 40) nach 3 Wochen bereits davon sprichst, angekommen zu sein und eine gemeinsame Zukunft vor Augen hast, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mit 40 ist man doch nicht zum ersten Mal verliebt und insofern auch eher in der Lage, die Auswirkungen einer akuten Verliebtheit besser zu deuten (bzw. zunächst mal nicht überzubewerten). Auch wenn Du die Welt umarmen, den Mond knutschen und morgen zum Traualtar schweben möchtest, würde ich mich an Deiner Stelle zwingen, all das eben (noch) nicht zu tun. Lass das Hirn wieder Funktion aufnehmen - dann können Pläne gemacht werden. Und das dauert noch.....! Monate zumindest...;-) Viel Glück und einen schönen gemeinsamen Tag.
ich weiß nicht, ob ich alles gleich unter dem Motto "Wir machen das, weil wir eine unit werden wollen" laufen lassen würde... Für meinen Geschmack wäre da dann zu viel Druck drin. Auch würde ich nicht im Garten des Freundes sondern tatsächlich doch lieber einen neutralen Boden wählen (Park, Fluß, Wald, da kann man ja auch grillen) Ich selbst habe eine Beziehung mit Witwer hinter mir. Auch wir haben anfangs gedacht, dass das super entspannt wird, denn WIR haben uns ja gern, die Kids kannten sich von der Schule, waren gleichalt... was soll schon passieren, der Junge mag mich ja gern und die gestorbene Mutter will ich nicht gleich ersetzen oder kann ich auch gar nicht. Die FETZEN flogen!!!! Und zwar in Richtungen, mit denen wir gar nicht gerechnet hatten. Was nicht heißt, dass das bei Euch genau so werden soll und wird. Ich wäre nur naja, vorsichtig...
Liebe Annett, nachdem ich jahrelang sehr fanatische Verfechterin der Neue- Partner- Kennenlernstrategie "mit Kind erst nach Monaten oder besser noch länger" war und da auch wenig Akzeptanz für Andersdenkende und- handelnde hatte, habe ich vor mehr als einem Jahr genau das Gegenteil getan. Aus dem Bauch heraus. Und mit gutem Gefühl. Mann kennengelernt, einmal getroffen, telefoniert, geschrieben. Nächstes Treffen aus dem Bauch heraus mit allen unserer Kinder. Noch Wochen vorher hätte ich jemanden anderen für verrückt erklärt, aber ich muss sagen, dass es genau richtig war. Im Prinzip war es doch auch nicht anders, als wenn ich mich hier mit ner Mama aus dem Forum treffe. Öffentlicher Platz etc. versteht sich von selbst. Von Händchenhalten und Knutschen waren wir noch weit entfernt.... das hat dann das nächste (kinderlose) Treffen ergeben. Schön war, seine Kinder kennenzulernen, da erkennt man ja auch gleich Sympathien und erfährt viel über den anderen. Fazit: Nicht jede Situation über einen Kamm scheren, sondern immer individuell entscheiden. Was spricht gegen einen gemeinsamen Nachmittag (ohne Küsserei und Co. versteht sich)??? - Gar nichts! Also hör auf deinen Bauch und mach`s! Geschenk würde ich aber keines mitbringen, das braucht es einfach nicht und hat zu sehr den Beigeschmack des "Einschleimens", das sicher nicht nötig ist. Bericht doch mal, wie es war. Ich drück euch die Daumen! Liebe Grüße! P.S. Das Gefühl "angekommen zu sein" hatte ich auch sehr schnell. Das muss doch aber keineswegs heißen, dass man nur noch auf rosaroten Wolken schwebt und nicht nach links und rechts in die Realität blickt. Trotzdem darf man sich doch eine gemeinsame Zukunft wünschen. Oder nach wievielen Monaten wäre DAS dann allgemein akzeptabel? Schiefgehen kanns immer, für wichtig halte ich, dass man nichts überstürzt, insbesondere weitreichende Entscheidungen wie Umzug, Kinderwunsch etc. Aber davon ist doch bei Annett gar keine Rede!
Von was reden wir denn jetzt? Von "einfach nur kennenlernen" oder von "neuer Partner"? Das sind doch grundverschiedene Sachen. Also im 1. Fall ist es doch für das Kind nur irgendein Bekannter und im 2. Fall ein potentieller neuer Stiefvater bzw neue Stiefmutter. Aber nach 3 Wochen Fernbeziehung von "angekommen" zu reden, finde ich auch mutig.
Ich würde selbst nach 3 Monaten und nicht Fernbeziehung nicht von "Zukunft" und "angekommen" und Patchwork reden... Eis essen gehen mit den Kindern und einem netten Freund kann ich mir auch nach 3 Wochen vorstellen.
...eben darum schrub ich´s ja...., weil es nach 3-wöchiger Fern"beziehung" tatsächlich mutig ist und meiner Ansicht nach eben (erstmal) "nur" ein Anzeichen von euphorischer Verliebtheit.... Schön, durchaus!!!! Aber ich würde eben NOCH ein wenig Vorsicht walten lassen. Wie gesagt...gegen ein knutschfreies Treffen mit den Kindern spricht meiner Ansicht nach GAR nichts. Über die Umstände (beim Freund zu Hause) ließe sich sicher nochmal diskutieren, aber nagut....vielleicht kann man das auch irgendwie hinbekommen. Ich denke allerdings, dass es an öffentlichen Plätzen auch leichter ist, einen gewissen Abstand zu halten. Ihr kennt Euch bereits, seid Euch bereits näher gekommen. Ob einem da nicht doch einmal ein Kuss "passiert"...? Und genau den würde ich eben zunächst vermeiden wollen. Oder stellt Ihr euch den Kindern gleich als neuer Partner vor? Meine Tochter ist auch 8 und naja..., diese Art von Nähe zwischen mir und einem "neuen" Mann würde ich ihr noch nicht gleich vorsetzen wollen....