Kuschel2702
Hallo ihr Lieben, also, ich bin seit 10 monaten mit meinem Freund zusammen. Als wir uns kennengelernt haben hat er gleich nach dem Afstehn erstmal ne Bong geraucht und so ging der Tag dann auch weiter... nun kifft er "nur" noch einmal am Tag nach der Arbeit. Ich weiß das das immernoch viel zu viel ist. Ich hätte auch gerne das er ganz aufhört, aber ich weiß nicht wie ich ihm das klarmachen soll.. denn wenn wir darüber reden .... sagt er irgendwann immer " du hast mich aber so kennengelernt" und da hat er ja auch recht, aber trotzem möchte ich das er es bleiben lässt. Außerdem möchte ich irgendwann mal mit ihm Kinder haben und ich habe gelesen das kiffen Sperma kaputt macht.. Habt ihr ne Idee wie ich ihm das verdeutlichen kann bzw ihn davon überzeugen kann aufzuhören?
Trenn´dich!Mein erster Gedanke war,bevor ich alles gelesen habe:Sie möchte doch bestimmt mal Kinder haben.Ich würde es mir überlegen und wahrscheinlich die Trennung bevorzugen.Schwierig,da du ihn ja sicher liebst... oder klare Regelung aufstellen,dass ihr eine Beratung aufsucht und er ,mitzieht`
Naja, er hat ja Recht. Du hast ihn so kennengelernt und willst ihn jetzt "ändern". Das ist meist eh das Ende einer glücklichen Beziehung. Wenn du damit nicht leben kannst oder magst, dann trenn dich. Ich hätte mit so einem Typen erst gar keine Beziehung angefangen, ehrlich gesagt. Mit Drogen kann ich überhaupt nicht leben.
Ich denke trennen werde ich mich nicht... denn ich hoffe irgendwie das er es irgendwann einsieht das das scheiße ist... Aber ich muß noch sagen das er wenn er gekifft hat sich nicht verändert oder irgendwie komisch wird... er ist immer genau der selbe egal ob bekifft oder nicht... ich sehe es nur an seinen Augen , sonst gibt es keine Veränderung.
Wow, dann hat er sich echt schon die Rübe weg gekifft.
Frag ihn doch mal direkt, ob er mal drei Tage lang nicht kifft.
Beobachte ihn dann mal!!
Die psychische Abhängigkeit dürfte voll ausgeprägt sein.
Ich habe kiffende Väter gesehen>> ein Traum für jedes Kind
Wenn du weiter die rosarote Brille auflassen willst, dann bitte.
Das Gras war vor dir da und ist es immernoch. Was glaubst du, was ihm wichtiger ist?
Er hat auch schon ne ganze Woche nicht gekifft... natürlich hatte er etwas schlechte Laune, aber das wäre bei jedem normalen Raucher auch so gewesen... Ja, so rosa ist meine Brille nicht... ich weiß wenn ich sagen würde ...kiffen oder ich ... würde er sich fürs kiffen entscheiden... aber das hat auch damitzutun, das er einen starken Charakter hat... und sich sowieso sehr selten etwas vorschreiben lässt
Zitat: "Ja, so rosa ist meine Brille nicht... ich weiß wenn ich sagen würde ...kiffen oder ich ... würde er sich fürs kiffen entscheiden..." ...anscheinend schon, sonst würdest du nach einer solchen Aussage nicht in Gedanken Kinder von ihm bekommen.
nein, hat er nicht. er hat eher keinen charakter. wobei ich schon den unterschied zwischen " nachdem aufstehen eine bong" und "nur noch nach der arbeit" honoriere. ABER, wenn es DICH stört und er dich liebt, dann lässt er es. PUNKT. es gibt aber tatsächlich ex-polytoxe die sich mit der kifferei auf einen ruhigen level halten. aber das sind die ausnahmen unter ex-junkies die nie wirklich clean wurden.
Sich im Zweifelsfall für seine Sucht/Abhängigkeit von irgendnem Zeug und gegen seine Partnerin zu entscheiden??? Na dann haben wir aber sehr verschiedene Definitionen von "starkem Charakter"! Und mit dem willst Du allen Ernstes Kinder??? Ich würde es mir noch mal guuut überlegen an Deiner Stelle! Ich denke es gibt genug Männer, die auch nicht spiessig oder "mainstream" etc., sondern eher unkonventionell sind (gehe mal davon aus, irgendwas in der Richtung zieht Dich an ihn an?), Männer die das Kiffen vielleicht auch mal probiert haben, aber sich eben NICHT davon abhängig gemacht haben! Wirklich starke und unabhängige Männer, die nicht nur so tun "als ob", um dann - im Grund völlig konventionell! - den Konsum (in diesem Fall der Droge) der Beziehung zu einem Menschen vorziehen!!! Und: unabhängig sein heisst NICHT bindungsunwillig/-unfähig! Und wenn Du erstmal nicht gleich jemand findest, kannst Du doch auch erstmal eine Zeitlang wieder das Leben soll geniessen :-)! Oder?
... - es sollte natürlich heissen: "... das Leben SOLO geniessen :-)!"
Du hast ihn als "hardcorekiffer" kennengelernt, und Männer kann man nicht, bzw. nur seeeeeeehr schlecht erziehen. Wenn du jemanden willst, der nicht kifft, dann such dir nen anderen. Würdest du Kinder mit einem Junkie wollen??! Kiffer sind verantwortungslose "Genussmenschen", meiner Meinung nach keineswegs geeignet um in die Vaterrolle zu schlüpfen.
also ich muss schon sagen ich halte auch nichts von drogen egal in welcher form.
aber jetzt macht mal nen punkt.
warum soll sie sich gleich trennen?
warum kann sie keine kinder bekommen?normales rauchen verlangsamt auch eventuell die spermien.
der freund hat doch niemanden umgebracht.
ihr tut grad so als ob der typ ein oberkrimineller ist.und ja er hat recht, du hast ihn so kennengelernt.
an deiner stelle würde ich in ruhe mit ihm reden, über eure gemeinsame zukunft, wie er sie sich vorstellt, wie du sie dir vorstellst.
ich denke irgendwann wird er hoffentlich selbst einsehen das die kifferei nichts ist.
und den begriff junkie (mal ne kurze erläuterung ---> Als Junkie [&2;d&
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1;ki] (von engl. junk = Müll, Abfall) wird umgangssprachlich ein Mensch bezeichnet, der im fortgeschrittenen Stadium von harten Drogen wie Heroin oder Crack abhängig ist.) in diesem zusammenhang find ich ja den oberknaller.arme welt echt.
mal abgesehen davon, wieviele kiffende väter kennt ihr eigentlich, das ihr beurteilen könnt ob so jemand ein guter vater wird.hängt das nur vom kiffen oder nicht kiffen ab? tzzzzzzz.
wie gesagt, ich halte auch nichts von so sachen, aber deshalb hier gleich so zu tun als obs das übelste überhaupt ist und gleich alles beenden find ich echt übertrieben.hallo, die 2 lieben sich vielleicht, auch schon mal dran gedacht???
Such das ruhige vernünftige Gespräch, plant eure zukunft GEMEINSAM, ich denke er wird irgendwann einsehen das er sich nur schadet mit dem zeug.
Alles liebe
Du kannst eigentlich nichts tun. Das muß er von sich wollen. Allerdings nach 10 Monate, kann man auch nicht direkt erwarten, dass er ein Kinderwunsch hat. Ich würde mit ihm offen über eure Zukunft reden. Vielleicht wird er dann einsehen, dass er sich ändern sollte. LG Claudia
Ich finde Drogen (und egal ob hart oder nicht; ich fange jetzt keine Grundsatzdiskussion darüber an, was noch akzeptable Drogen sind und was nicht) haben nichts, aber auch rein garnichts in der Umgebung von Kindern zu suchen. Und ein Junkie ist für mich jemand, der Drogenabhängig ist, mir ist egal ob physisch oder psychisch. Ich bin der Meinung, dass Menschen, die Kinder bekommen wollen, sich davon grundsätzlich zu distanzieren haben. Und ich kenne viele, damit braucht man mir also nicht zu kommen. Was Kuschel letztenendes machen will, soll ihre Sache sein, aber ich darf ja wohl meine Meinung vertreten.
Natürlich hast du vollkommen recht das Drogen egal in welcher form nichts in der Umgebung zu suchen haben, aber warum muss sie sich gleich trennen? wer sagt denn das er nicht doch noch vernünftig wird und den scheiß sein lässt? Und mit der definition Junkie sollte man einfach vorsichtig umgehen, denn Junkies sind wirklich richtig kranke arme menschen. natürlich ist es ihre sache was sie macht, und selbstverständlich sollst du deine meinung auch äußern, aber ebenso musst du dann eben auch mit einer anderen meinungsäußerung umgehen. Liebe Kuschel, ich wünsche euch von Herzen, das ihr EUREN gemeinsamen weg (hoffentlich OHNE Drogen) findet. Wenn du dir gar nicht mehr zu helfen weißt, dann frag doch mal bei einer Beratungsstelle nach, das sind Leute die sich wirklich mit Suchtkranken auskennen. LG
Entschuldige, dass sich mein Mitleid für Drogenabhängige in Grenzen hält, aber in fast allen Fällen ist es doch so, dass sie selber anfingen Drogen zu nehmen und heutzutage weiß jeder vorher, was sie bewirken können. Ich habe zu viele schlechte Erfahrungen gemacht, um noch an das Gute in einem Drogen konsumierenden Menschen zu glauben. Und wenn Kinder involviert werden (wenn auch nur in gedanklicher Planung), dann ist es bei mir ganz aus; habe in meinem Umfeld ganz tolle Eltern, die bspw. ein Kind abgenommen bekamen, weil es im Winter in Unterwäsche draußen unterwegs war, während die Eltern ein bisschen was geballert haben... später wollten sie dann noch ein Kind, denn immerhin lockten ja dann auch wieder Elterngeld und Kindergeld... und als das Würmchen gerade da war, bekam es einen Bilderrahmen auf den Kopf, während sich im Rausch gestritten wurde... das Kind lebt zum Glück auch nicht mehr bei seinen Eltern. Ich weiß, dass das Extrembeispiele sind, aber es ist das was aus Drogenabhängigen werden kann; und man kann vorher eig. nie einschätzen, ob man den Konsum noch unter Kontrolle hat, oder halten kann.....
Also Kinder sind ja keine involviert...und wenn ich darüber nachdenke irgendwann mal ne Famile haben zu wollen ... was voraussichtlich erst so in 2-5 Jahren in Frage kommt....da wir erst noch das Haus fertig umbauen und so weiter... Außerdem neheme ich ja keine Drogen ... somit ist ein Streit in dem wir beide vollkommen dicht sind eher unwarscheinlich...
Jeder weiß das Drogen scheisse ist, aber in der Liebe ist es nicht immer einfach und man versucht das Gute zu sehen. Was bringt es ihr, wenn man ihr jetzt den Buhmann setzt, in dem man sie beschimpft, wie kannst du nur an Kinder mit ihm denken und warum bleibst du bei ihm, den Süchtigen. Sie muß selber die Erfahrung machen. Es gibt immer Gründe, warum man in die Sucht verfällt, aber wie mein Psychologe schon sagt, das müssen die Menschen selber wollen. Denn mit Druck und Zwang wird es nach hinten los gehen. Sie ist gerade mal 10 Monate mit ihm zusammen. Wer weiss, was in den nächsten 10 Monate passiert. Das kann man nicht vor raus sehen. Allerdings würde ich sehr nachdenklich sein, mit der Aussage, die er getroffen hat. Ich persönlich würde schon verletzt sein, wenn er das Gras rauchen vor ihr zieht. Aber das ist meine Meinung. LG Claudia
Ich habe es ja icht 1:1 auf dich bezogen, sagte ja schon, dass das ein Extrembeispiel ist.
Lass dir gesagt sein, dass ich auch einen Ex-Freund ahbe, der "Nur" gekifft hat und mit ihm habe ich so einiges durchgemacht.
Mag ja sein, dass ich einfach etwas zu empfindlich geworden bin durch meine Erfahrung
Aber Drogen bleiben Drogen, (egal ob weich oder hart) und verändern Menschen in den meisten Fällen ins Negative.
beschimpft hat sie hier keiner
war auch ein falscher Ausdruck. Ich wollte eigentlich Vorwürfe sagen. Sie muß ja selber entscheiden, was für sie das wichtige ist. Und wenn sie ihm liebt, dann ist es so. Sie muss selber ihre Erfahrungen machen. LG Claudia
nicht kiffer mit junkies verwechseln. thc lässt sich so schlecht injizieren, weißte?
Für mich sind auch die "Junkies", die ihre Drogen nicht nur durch die Adern pumpen
Ich mache da keinen Unterschied; das kommt einer Verharmlosung gleich.
es ist ein gewaltiger unterschied ob ich gesellschaftlich auf grund einer sucht am rande gelandet bin, evtl. sogar vorbestraft und mein leben nur noch suchtmittelinhalt hat,oder ob ich abends mein bier trinke, zigarette rauche, was auch immer. ersteres sehe ich in kuschels fall nun gar nicht.
Es besteht definitif ein Suchtverhalten, wenn es ein festes Rital für ihn ist zu kiffen, und wenn er schlecht gelaunt ist, wenn er es mal nicht tut, ist da sein Alarmzeichen. Ich trinke auch in der Winterzeit gerne mal eine Tasse Glühwein, aus Genuss, oder wennn ich mit Freunden einen DVD Abend mache, dann machen wir uns eine Flasche Wein auf. Und ich rauche auch, brauche aber keine Zigaretten und es schlägt mir auch nicht aufs Gemüt, wenn ich mal eine Weile nicht rauche. Und das Beispiel mit den 2 Bieren am abend: es kommt drauf an, ob es zu einem festen Ritual geworden ist und darauf bestanden werden muss. Für mich wäre das ein Problem, das ich nicht einfach tolerieren könnte.
Warum raucht man, wenn man es nicht braucht??
Also, warum gibt man Geld für Zigaretten aus und ruiniert seine Gesundheit, wenn man sie nicht braucht???
naja.man kann nicht jede schlechte laune aufs "nicht kiffen" schieben. wenn du konsequent sein willst, dann lass den glühwein und den dvd-wein plus zigaretten. der kuschelmann ist doch dabei. würde er weiterhin täglich früh um 8 uhr seine bong rauchen, wäre die lage anders.
und warum rauchst du dann wenn du sagst du brauchst keine Zigaretten?
Wer aufhören will, der hört auf. Reduzieren finde ich schwachsinnig, das ist nur eine Ausrede, um nicht aufhören zu müssen. Genauso wie die schwangere, die dann nurnoch 5 Zigaretten am Tag raucht? Das verurteile ich auch. Meinetwegen Achse auf mein Haupt, Zigaretten und Glühwein sind im weitsten Sinne auch Drogen. Hasst mich jetzt für meine Ansichten, aber ich bleibe dabei.
Hin und wieder beim Ausgehen mal.
falsch. alkohol und zigaretten sind DIE volksdrogen nr.1. bisher hat keine andere droge so viele todesopfer, zerstörte beziehungen etc gefordert wie der gute alte legale alkohol. alkohol hat mit abstand die höchste letalität. und die meisten begleiterkrankungen von kopf bis fuß (psychische schäden nicht zu vergessen) nur weil ein suchtmittel legal ist, ist es bei weitem nicht harmlos. leider hat das die gesellschaft bis heute noch nicht gerafft. und ich finde das verhalten vomkuschelfreund nicht in ordnung, sehe aber noch hoffnung für die beiden. kiffen isoliert (wie jede andere droge auch). jetzt hat er eine freundin, die nicht kifft. seine chance, er wird sie wahrnehmen oder nicht. aber er ist KEIN junkie
das hast du schön geschrieben, schnubbel. kommt meine karte noch?
habsch vorhin dem briefträger gegeben. ehe der baum mich erschlägt:)
dann hoffe ich, daß er den weiten weiten weg finden wird. hab ich schon mal gesagt: ich hasse geschenke einwickeln.
shit.muß ich auch noch machen. ich hasse karten schreiben! wie wickelt man kinderski ein? ich hab angst vor der lichterkette....
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen. Ich lese all eure Beiträge mit großem interesse... und mache mir natürlich auch so meine Gedanken dazu...
sondern sich jeden Abend nach der Arbeit zwei Bier trinkt. Wäre er dann immer noch ungeeignet als Vater? Ich habe keine persönliche Erfahrung mit Drogen - bin für so was zu naiv, das geht an mir vorbei..... Ich kenne allerdings eine Mutter, die in ihrer Jugend Joints geraucht hat - heute ist sie Lehrerin, zweifache Mutter und einer der verantwortungsvollsten Menschen, die ich kenne. Und ich kenne einen Mann, der trotzdem seine Karriere fortgetrieben hat und heute sehr erfolgreich ist ( ohne eigene, aber mit quasi Stiefkindern). Ich finde, man darf nicht verallgemeinern. Erstmal, wie alt seid ihr? Kommt er aus "geordneten" Verhältnissen? Geht freudig seinem Beruf nach, hat Kontakt zu Freunden, Verwandten, Eltern? Oder hat das alles schon Schaden genommen? Wie eng ist eure Beziehung überhaupt? Zehn Monate sind für einen Kinderwunsch noch recht früh. Ist eure Beziehung überhaupt längerfristig angelegt, sieht er das auch so? Verbitten würde ich mir an deiner Stelle, dass er in deiner Gegenwart raucht. Ansonsten musst du halt entscheiden, in wie weit und bis zu welchem Punkt du mitgehen kannst. Und wann für dich aufgrund deines Kinderwunsches der richtige Moment zum Absprung ist - ewig wirst du nicht darauf warten können, dass er sich besinnt. Da musst du wissen, was dir wichtiger ist: ein Mann, der auf sein Vergnügen nicht verzichten will oder ein Kind. Aber überstürze nichts, es gibt s.o. durchaus Leute, die mit zunehmendem Alter " vernünftig" werden. Ob er dazugehören könnte, kannst nur du einschätzen.
Das was du über das Bier zum Feierabend geschrieben hast sagt er auch manchmal... Zu deinen Fragen: Wir waren schon mal zusammen als wir ca 18 waren..das war aber nur eine kurze Geschichte... aber wir haben uns beide irgendwie in den 6 jahren nie vergessen... nun sind wir 25. Er wurde damals mit 19 von seinen Eltern rausgeworfen(was aber nichts mit dem Kiffen zutun hatte, sondern mit einem Sport den er gemacht hat)Er hatte keinen Kontackt zu seinen Eltern und seiner restlichen Famile... aber das seit wir zusammen sind bauen sich da wieder Beziehungen auf und das tut ihm auch sehr gut. Eine Arbeit hat er auch gefunden seit wir zusammen sind, zur Zeit noch über Zeitarbeit, aber seine Chancen übernommen zu werden sind gut. Mitlerweile wohnen wir zusammen, oder was genau meinst du mit wie eng? Wir haben vor 4 Monaten angefangen das Haus umzubauen... und ein Kinderzimmer ist auch von seiner Seite schon mit eingeplant... Ihm ist auch klar das er aufhören muß wenn das Kinder Thema wirklich mal ernst wird, was es noch nicht ist!
... schon mal Joints geraucht und sind "trotzdem" was geworden ;-)! Das Gegenteil behauptet hier wohl niemand, soooo spiessig sind wir nun auch wieder nicht... ;-))) Und ich sehe auch klar den UNterschiedn zwischen "harten" und "weichen" Drogen! Aber die Leute, die zwar mal kiffen bzw. es früher getan haben, aber dann "dennoch" Beziehungen und Familie haben - die haben im Unterschied zum Partner der Ausgangsposterin nicht auf Dauer ihr Leben ums Kiffen herum eingerichtet, sondern es entweder mit der Zeit ganz gelassen oder halt nur noch ab und zu... Bei ihr hört sich das m.E. schon anders an - ziemlich konsummässig, ehrlich gesagt... Und ja, zwei Flaschen Bier jeden Abend, quasi als "notwendiges" Ritual, fände ich auch problematisch und würde durchaus zweifeln, ob ich mit so jemandem Kinder haben möchte. Zumindest müsste bei ihm ein gewisses Bewusstsein darüber da sein... Aber es geht doch darum, dass der Typ anscheinend das Kiffen der Beziehung zu seiner Partnerín vorzieht. So hört es sich
Also wenn ich ihn bitte es mal nen tag sein zu lassen dann macht er das auch... nur der Wille fehlt auf dauer damit aufzuhören... Er liebt mich, das weiß ich und er wird denke ich/hoffe ich irgendwann damit aufhören... wenn ihr meine vorherigen eintrag gelesen habt wo ich auf die fragen von wauwi geantwortet habe ... wird euch.. (wie es mir beim nochmal lesen auch aufgefallen ist) aufgefallen sein... das er wirklich in der Zeit in der wir nun zusammen sind sein Leben schon sehr viel mehr auf die Reihe bekommen hat.. Ich will die hoffnung noch nicht aufgeben
Was für eine Dramatik hier, wegen ein bißchen kiffen!!
So lange er sonst seinen Verpflichtungen nach kommt und im Leben steht, d.h. nicht morgens anfängt zu kiffen, nur in der Bude rum hängt und abends um 22.00 Uhr den letzten Bong raucht, ist doch alles Tutti.
Mein Gott, Gott und die Welt kifft, gerade in dem Alter. Und vor allen Dingen die, von denen man es am wenigsten erwartet.
Mein Mann und ich haben auch gekifft, bis unsere Tochter unterwegs war. Wir sind grundsolide Menschen, haben beide eine gute Schulbildung, haben anständige, angesehene Berufe, stehen fest im Leben und uns würde vermutlich niemand zutrauen, das wir damals regelmäßig gekifft haben. Wir sind die netten Leute von nebenan eben, gern gesehen bei anderen Eltern im Kindergarten usw.
Bis unsere Tochter unterwegs war, haben wir mal mehr, mal weniger gekifft. Das war wirklich so, als wenn andere sich am WE ein Bier oder Wein aufmachen. Als ich schwanger war, haben wir es sofort gelassen und seither auch nicht mehr gemacht. Und wir sind durchaus verantwortungsvolle Eltern !!!
Natürlich gibt es extreme Kiffer, die wirklich nur noch kiffen, den ganzen Tag in der Bude hängen und nix tun, aber das ist doch was ganz anderes und hier offensichtlich nicht der Fall.
Ich kann diese Dramatik hier wirklich null verstehen !
Kiffen allein ist sicher kein Grund um in totaler Hysterie auszubrechen, ich bin auch ein ganz normaler Mensch und hänge inzwischen nicht an der Nadel!
Aber JUNKIE war gut ....
Gruß, Tippel
es gibt menschen die bleiben bei ihrem partner um versorgt zu sein. obwohl er gewaltätig, arschlochmäßig, kriminell,oder süchtig ist. das kann ich nicht verstehen und das grenzt an prostitution. dann gibt es wieder menschen, die erkennen das problem ihres partners, akzeptieren es und bleiben geduldig, weil sie den partner lieben. dafür habe ich verständnis. ihr habt ja noch keine kinder. dir bleibt also zeit das ganze zu beobachten.
nur so aus neugier... in welcher der kategorien siehst du mich denn?
eigentlich hatte ich mir einen anderen Hintergrund erhofft. Von den Eltern rausgeschmissen ( neugierige Frage, was muss DAS für ein Sport gewesen sein, dass einen die Eltern rausschmeißen?), bis vor kurzem arbeitslos,... ABER die Prognose sieht doch dennoch erfolgsversprechend aus, er hat einen Job gefunden ( hat er eine abgeschlossene Ausbildung?), er kifft schon weniger und die Beziehung zu den Eltern lebt wieder auf. Es ist die Frage, ob er so weiter macht. Unter Druck wird sie ihn nicht setzen können, dazu ist sein Verhalten schon zu verfestigt und sie könnte das Gegenteil damit erreichen. Irgendwie kommt mir sein Verhalten recht " kindlich " vor, aber manche Menschen werden halt später erwachsen. Vielleicht wäre es hilfreich, Strategien zu entwickeln, die ihn von seiner abendlichen Gewohnheit abhalten. Z.b. Ihn von der Arbeit abholen, dann gemeinsam zum Sport gehen.... Ein negatives Ritual durch ein positives ersetzen. Wenn er es aber grundsätzlich verweigert, mal! auf sein Kiffen zu verzichten, dann geh zu einer Beratungsstelle. Was ist das denn für ein Haus, das ihr renoviert? Seines? Deines? Eures?
du liebst ihn! dagegen kann man eh nichts tun:)
Er ist Hoovercraftrennen gefahren ... und weil seine eltern das nicht wollten haben sie gesagt wenn du das machst mußt du gehn... und da er ein Sturkopf ist ist er gegangen... Ja, er hat ne Ausbildung, doch nach der Ausbildung war er 4 Jahre bei der Bundeswehr... deshalb war der Wiedereinstieg in seinen Beruf nicht so leicht Doch wenn ich ihn bitte mal einen Tag zu verzichten, dann tut er das auch... Das mit dem Sport ist ne gute Idee. Es ist mein Haus oder besser gesagt eigendlich das Haus meiner Eltern, aber wir wohnen darin. Er bringt sich hier handwerklich sehr ein, hat Fliesen gelegt und so sachen... ist schon echt schick geworden hier
Ich verurteile niemanden, der eine Vergangenheit hat. Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn Drogen noch ein Thema sind, wenn Kinder im Spiel sind. Das ist ein großer Unterschied. Spätestens wenn man ein Kind plant, sollten die Drogen Geschichte sein, nicht erst, wenn es schon da ist. Ich bin ehrlich, habe in meiner Jugend auch das ein oder andere ausprobiert, aber dieses Thema ist für mich komplett abgeschlossen, seitdem ich Kinder habe. Mein bester Freund war auch mal wirklich am Boden, weil er durch das Kiffen komplett abgerutscht ist, also auch Bruch mit den Eltern, Verlust vieler wirklicher Freunde, aus er Wohnung geflogen, arbeitslos, Schulden, ...das volle Programm. ABER: er hat eingesehen dass er damit nicht weiterkommt und hat ncits mehr mit Drogen am Hut, einen geregelten Job, eine Wohnung. In er Zeit als er noch konsumiert hat, hatte ich keinen Kontakt mehr zu ihm; wollte ich auch nicht, aber er ist jetzt wieder auf dem richtigen Weg und er hat eine Chance verdient, die er sich wirklich hart erarbeitet hat.
Da geb ich Dir Recht
Mein Gott das bißchen kiffen
Akzeptiere es, denn Du wirst Ihn nicht ändern können!!!
An den Rest, raucht mal einen, das beruhigt
Hach, deinen letzten Satz hätte ich auch gerne geschrieben, aber nachher heißt es hier noch, ich preise das Kiffen an......!
he he, wollt ich auch schreiben. finde ich jetzt auch nicht so schlimm. ich kenne einige kiffer, die stehen voll im leben, haben eigene geschäfte usw. sind ganz normale familienmenschen, man würde es ihnen nie zumuten und dennoch tun sie es z.t. täglich. meine eltern waren 70 jahre hippies, mein bruder und ich sind so entstanden. wir sind alle gesund und glücklich. mein mann und ich habe auch vieles ausprobiert, kifften regelmässig. mein gott, unsere kinder sind gesund. mehr sag ich dazu nicht. bringt nichts. ahja doch noch, an die ausgangsposterin. entweder akzeptierst du es, od. trennst dich. unter druck setzen solltest du ihn nicht. dieser schuss geht nach hinten los. lg
wie alt bist du eigentlich, levitra?
Fängst du jetzt weider mit dem Altersjoker an??
wenn du das so schreibst... und nicht antwortest... bist du unter 20 denke ich nun zumindest
es interessiert mich nur so. das thema ist mir gaga und ich bin eher auf deiner seite, aber ich erinnerte mich, daß du mit sehstörungen ins kh bist. das wollte ich auch noch gewußt haben, wie das ausgegangen ist. bin aber zu faul zu suchen.
Ich bin nicht u 20, finde es nur albern, dass hier jedesmal der "Altersjoker" kommt, wenn jemandem eine Ansicht nicht gefällt. Mach doch was du willst, es ist deine Sache, aber ich werde wohl sagen dürfen was ich denke. Ich bin nicht unfehlbar, habe meine Erfahrungen mit dem Thema gemacht und ahbe dazu dann meine eiene Meinung entwickelt. Punkt.
War eine ziemlich miese Migräneattacke; war nach 2 Tagen dann wieder weg. Hoffe, dass die nächste Migräne laaaaange auf sich warten lässt.
finde es trotzdem doof, wenn du nicht antwortest. ich bin ü40 und habe deine meinung. ich wollte es eben nur so gewußt haben. kannst es mir auch pnnen.
waren es nicht wortfindungsstörungen??? migraine accompagnée? haben sie dir das gesagt? wundert mich eben nur, wenn du sehr jung bist, daß das schon so früh auftreten kann.
Natürlich darfst du deine meinung haben, ich habe es ja auch hier rein geschrieben um Meinungen zu hören...
Hab seit ich 15 war damit zu tun. Nach der Geburt meines ersten Sohnes hatte ich 3 Jahre Ruhe. Danach hat es wieder angefangen, aber es kommt wesentlich seltener vor, inverschiedenen Intensitäten. Habe bald nochmal einen Termin beim Neurologen um das nochmal abklären zu lassen.
Ich stelle mir gerade das Gesicht meines Mannes vor, wenn ich mal nen Abend vor ihm gestanden hätte und gesagt hätte:" SO Schatz, heute wird nicht gekifft, wir gehen stattdessen jetzt zum Sport und nächste Woche habe ich für dich einen Termin bei der Suchtberatung gemacht!!"
Und er hätte sicher so Gedanken gehabt wie :" Wie ist die Alte denn drauf?? Die geht ja gar nicht!!!"
ich begrüße es durchaus wenn einer völligst suchtmittelfrei ist. das ist der beste weg.. ich veharmlose das kiffen auch nicht (habe bisher 3 psychosen erlebt die dadurch entstanden sind, wobei der hang dazu veranlagung ist.kiffen macht nicht unweigerlich psychotisch wie bei amphetaminen etc) dennoch sollte man nicht immer das eigene beispiel als allgemeingültig betrachten. für mich ist auch ein ex-heroinabhängiger, der das kiffen braucht um nicht depressiv zu werden, alles andere als clean.
Mangels Zeit les ich jetzt nicht komplett alle Beiträge, aber ich bin durchaus der Meinung dass täglicher Konsum, egal wieviel, sicherlich ein Zeichen von Sucht ist. Und ich kenne auch genug Leute die sich auf Dauer wirklich platt geraucht haben, da folgten dann auf Dauer Angststörungen etc. Wäre also erst einmal zu überlegen woher der Suchtdruck kommt und ob er sich nicht Hilfe suchen kann/sollte. Und dann sollte man an Kinder denken. Gruß K.
Und dann sind es auch erst 10 Monate, kennst Du ihn länger? Ich kann Dir aus Erfahrung sagen dass durchaus sein kann dass irgendwann andere Drogen im Spiel sein könnten oder auch der Konsum erhöht wird. (Und ich rede nicht zwangsläufig von Heroin) Gruß K.
Ich habe auch einen Exfreund der sich im wahrsten Sinne des Wortes dumm gekifft hat. Sehr traurig ist das.
Ich wuerde nicht damit rechnen, dass er das Kiffen einstellt.
Du wirst es ihm nicht verdeutlichen können.
Wie schon mal gesagt, Du hast ihn mit Bong kennengelernt...
Ich habe nichts gegen Kiffer. Die sind wenigstens harmlos. *g* Und Kinder können sie auch Zeugen, habe ein dreijähriges Exemplar hier.
Nicht jeder erhöht die Dosis, kann ich von hier auch nicht bestätigen. Und eine Bong nach der Arbeit... Mei, andere trinken da ihr Bierchen das auf Dauer m.E. wesentlich schädlicher ist, da kann es in den Alkolismus führen der dann unweigerlich mit einer gesteigerten Menge einhergeht.
Diesen Wesenzug muss man akzeptieren oder nicht. Immerhin liegt er nicht den ganzen Abend vollgedröhnt auf dem Sofa. Zumindest dürfte dafür eine Bong nicht reichen...
Gruß
Corinna
also da er es schon grob 10 jahre tut halte ich es auch für unwarscheinlich das es sich noch irgendwie steigert.. ist ja wie gesagt eher weniger geworden... Ne er ist nicht voll zugedröhnt...
hallo, bis auf emfurt, (war es emfurt mit den psychosen? - falls nicht sry dann jemand anders) schreibt keiner über die schlimmen nebenwirkungen von thc (die ich leider selber erfahren musste) ich hab bis mitte diesen jahres wie die meisten hier gedacht, thc ist nicht schlimm, habe auch gern mal einen oder zwei geraucht - auch als ich meine kids schon hatte (aber niemals wenn sie zuhause waren) ein böser böser trip brachte mich zur vernunft. in meiner anschliessenden therapie sprach ich auch mit meinem therapeuten über dieses thema, das dieser einige jahre stellvertretender oberarzt in einer psychatrischen klink (drogenstation) war stellte sich erst im verlauf des gesprächs raus. er erzählte von patienten, und ich spreche ausschliesslich von thc patienten, die die schlimmsten trips erlebt haben und auch hängen geblieben sind, die sich im wahn umgebracht haben und und und also wirklich das volle programm. ich mein man brauch ja eigentlich nur google fragen da kriegt man massig solcher geschichten. noch heute leide ich teilweise unter gewissen nebenwirkungen. tja schuld selber. NEIN dies soll keiner "böses böses thc" thread sein aber ich bin mehr als froh das ich so "heil" aus der sache rausgekommen bin. es war immer lustig, jahrelang, ... bis zu diesem einem abend.
Mich wundert generell, warum genau diese Folgen so wenig publiziert werden. Wir haben einige noch recht junge Patienten, die mit "nur" kiffen plötzlich Panikattacken, Angstzustände, Verfolgungswahn bzw. andere Wahnideen bis hin zur paranoiden Psychose entwickelt haben und mich schockiert das jedes Mal sehr. Ich bin ja ansonsten bei Jugendlicher eher ein Verfechter von: "jeder muss seine Erfahrungen selber machen", aber im Fall von Kiffen oder Konsumieren von Pillchen kann ich das nicht unterstützen.
@Kuschel
Ich hatte in jungen Jahren zwei Beziehungen mit Kiffern, damals fand ich das unheimlich aufwertend für mich und mein Helfersyndrom. Leider musste ich beides Mal feststellen, dass der Stellenwert von Gras höher war als mein Stellenwert ;-). Deswegen war das dann für mich auch sehr schnell wieder erledigt und ich habe mich an Alkoholikern und Arbeitsscheuen probiert (das natürlich auch ohne richtigen Erfolg *lol*). Solange du ihn liebst, kann hier eh jeder schreiben, was er mag, es wird dich nicht in deiner Entscheidung beeinflussen. Mit Anfang/Mitte 40 und abgeschlossener Familienplanung sieht man sicher solche Partnerfragen sehr viel abgeklärter, als in deiner Situation. Ihr seid ja noch jung und habt noch Zeit .
ich versuche nicht verherrlichend zu schreiben. dennoch ist thc das kleinere übel. ausser dass der rauch karzinogen wirkt, das ganze bei übermäßigem konsum das kurzzeitgedächtnis platt macht und man psychosen bekommen KANN, ist es noch am nebenwirkungsärmsten. ich bin trotzdem gegen eine legalisierung, weil ich niemals joints in den kinderzimmern sehen will. schnapsflaschen aber auch nicht...
die besagten jungen patienten sind leider nicht zu verleugnen. allerdings stellt man während des aufenthalts meistens fest, dass es nicht nur das gras war. immer mischkonsum mit amphetaminen. trotzdem ist der thc-gehalt im "heutigem" stoff viel,viel höher als zu "unserer" zeit.
die besagten jungen patienten sind leider nicht zu verleugnen. allerdings stellt man während des aufenthalts meistens fest, dass es nicht nur das gras war. immer mischkonsum mit amphetaminen. trotzdem ist der thc-gehalt im "heutigem" stoff viel,viel höher als zu "unserer" zeit.
stimmt du warst es, sorry.
darf ich dich fragen warum du nach psychose 1 noch weiter gemacht hast? erst recht nach nr. 2?
wenn das zu privat ist oder du nicht antworten möchtest ist das ok. gerne sonst auch pn.
mein therapeut sagte mir das wenn mir meine "psychische" gesundheit wichtig ist ich nie nie wieder kiffen sollte, (tu ich auch nicht - das will ich nie wieder erleben müssen) und betont immer wieder wieviel schlimme sachen er schon gesehen hat.
... wenn man frühzeitig in die Hirnchemie eingreift. Fakt ist man sollte eher älter als jünger mit Drogen anfangen. Mein Mann ist jahrelanger Kiffer (und Mischkonsument) gewesen, und heute wird das Häufchen Elend mit Therapie und Citalopram aufgepäppelt (Hirnchemie ist eben kaputt.) Ich habe ihm damals ganz klar vor die Wahl gestellt - Hopp oder Top. Dazwischen gibt es nichts. Kein Wischi-Waschi ("Ein Tütchen zum runterkommen, och bitte"), nichts, gar nicht. Er musste sich einfach entscheiden, und er hat es für uns getan. Das lag aber auch sicherlich daran dass ich der Strohhalm war, denn in allen anderen Beziehungen folgte irgendwann unweigerlich der Konsum der Partnerin, zumindest die Toleranz. (Ich denke nach dem Motto "Wenn ich ihn mit Zeug versorge dann bleibt er weinigstens bei mir") Und er war so weit unten dass er rauskommen wollte aus diesem Teufelskreis. Jahre vorher, bin ich mir sicher, hätte er eben so reagiert und sich für die Bong entschieden. ICH bin mir mehr wert, und das habe ich ihm deutlich gemacht. Und bisher kam es zu keinem Rückfall, und um eben den zu vermeiden ist er jetzt in Therapie. (Und ich bin fest davon überzeugt dass das ganze Drogenzeugs für seine Angststörung, seine Depressionen und sein nicht vorhandenes Selbstbewusstsein verantwortlich ist!) Und genau deswegen gibt es keine Drogen, keinen Alkohol, nichts. Kaffee, okay. (Cola, Schokolade...) Abgesehen davon - ich komme aus einem versoffenen Elterhaus - ich möchte einfach nicht dass meine Kinder in der Beziehung eine Toleranz entwickeln, so nach dem Motto "Herr Gott, so' n Tütchen, is' ja nix bei, wird ja daheim auch gemacht!" Aber das muss jeder selbst entscheiden. Ich würde meinen Partner sofort fallen lassen wenn er rückfällig wird. (Wer sich erinnern kann - ich habe ja auch gerade die WoW-Sucht mit ihm durch, bin also ein gebranntes Kind). Aber in die entschuldigende Co-Abhängigkeit ("Ach na ja, ein Tütchen, er ist ja nicht zugedröhnt!") begebe ich mich nicht mehr. Denn - wenn er mich nicht ohne Dope ertragen kann muss er es auch nicht mit. Oder? Gruß K.
ähh mißverständnis, ich hatte keine psychose. ich arbeite auf der suchtstation, daher die erfahrung. psychose fehlt mir gerade noch:)
achsooo .. sorry :) und respekt!
hey, habe jetzt die ganzen beiträge nicht gelesen,aber ich hatte mal das selbe problem,nur ein bisschen schlimmer... man muss sich nicht gleich trennen! da ich aus erfahrung spreche,kann ich dir nur sagen,wenn es aufhören möchte und du ihn unterstützt,dann kann er das auch "locker" schaffen,aber wenn er natürlich einen auf sturr macht und sagt das die drogen ihm wichtiger sind,und er garnichta ufhören möchte,sehe ich da kaum eine chance... viel glück und liebe grüße!
Also, wir hatten sehr schöne Weihnachtstage ohne kiffen und auch ohne schlechte Laune , weil ich ihn darum gebeten habe es nicht zutun. Ich habe auch nochmal mit ihm darüber gesprochen und er wird noch etwas reduzieren... mal sehn wie sich das im nächsten Jahr alles so entwickelt.
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