gewitterspecht
Sorry, bei der geballten Resonanz weiß ich gar nicht, wo ich ansetzten soll. Ich weiß nicht wirklich, was ich von meinem Partner in finanzieller Hinsicht erwarten soll. Ich sag mal, in meinen bisherigen Beziehungen da lief es so, dass immer jeder gegeben hat, was er konnte, bzw. bei dem Zwillivater musste ich eher aufpassen, der war nämlich ziemlich leichtfertig mit Geld. also kein spieler oder so, aber hätte ich dem einen Diamantring gezeigt, der mir gefällt, so hätte er ihn mir gekauft. -auch, wenn er sich dafür über Jahre verschuldet hätte. Die Trennung erfolgte unter anderem, als die Zwillies Babies waren und er freudestrahlend mit nem Drittauto einen Zweisitzercabrio auf den Hof fuhr. Also berechnend bezüglich des Geldes bin ich eigentlich nicht. Aber wir führen nicht gerade eine Kurzzeitbeziehung und ich wollte einfach Meinungen haben. Irgendwie finde ich es nicht normal, dass er sich Haus und Altersvorsorge anspart. Hier möchte ich nochmal betonen, dass er ein vielfach höheres Einkommen wie ich hat, also schon gesetzlich viel besser Altersversorgt ist. Zusätzlich hat er später, wenn er in Rente ist das Haus. Sollte es zur Trennung kommen, habe ich nichts. einen Rentenanspruch, der definitiv mit Harzt 4 bezuschusst werden müsste. Klar hätte ich das auch, wenn ich ihn nicht kennengelernt hätte. Aber wir sind nunmal seit vielen Jahren ein Paar. Seine Geldangelegenheiten orientieren sich (also Höhe Hauskredit und altersvorsorge) an einem hohem Doppeleinkommen ohne Unterhatsverpflichtung. Sprich beides hat er zum Zeitpunkt seiner kinderlosen Ehe abgeschlossen. So und wo mein Geld hingeht. Ich habe knapp 1000 EUR netto, Kindesunterhalt 420 EUR und Kindergeld 360 EUR. Ca. 800 EUR Lebensmittel (klar könnte man da sparen, aber wir essen viel frisches Obst und der Riesenmengenverschlinger ist definitiv er -teilweise 3 warme Mahlzeiten am Tag, jeden abend Chips und schokolade), Hortkosten belaufen sich auf 300 EUR, Sportverein und Nachhilfe nochmal 100 EUR. 150 EUR benötige ich an Spritgeld. 100 EUR Unflalversicherungen und ähnliches für die Mädchen und mich. 50 EUR Taschengeld und Handy der Mädchen. Verbleiben rund 200 EUR für Kleidung, Klassenfahrten, Schulmaterialien Ausflüge, mein Handy und momentan in erster Linie Babyausstattung. Dazu kamen Posten für Abzahlung Waschmaschine, mal Kaffeevollautomat, Sachen die gemeinsam benutzt werden. Jeden Topf, jedes Handtuch, Haushaltsgerät in diesem Haus habe ich gekauft. Jedes Weihnachtsgeschenk-Geburtstagsgeschenk, alles lief über mich. Ich sage nicht, dass ich zu wenig habe, aber asen tue ich auch nicht mit dem Geld. Die Mädchen bekommen schonmal ein T-Shirt von Adidas, aber auch viel gebraucht über Ebay. Was ich nicht mehr benötige verkaufe ich über Ebay, einmal im Jahr verkaufe ich mit einer Freundin auf dem Flohmarkt. Statt dieses Geld zu sparen, legte ich es immer sofort in die Haushaltskasse. Vor 5 Jahren hatte ich einen Jobwechsel. Ich bekam von der alten Firma eine Abfindung in Höhe von 2.500 EUR. Das Geld ist zu 100 % in den gemeinsamen Urlaub geflossen. Weil ich ja gar nicht drauf kam, dass der Herr irgendwo noch Konten und Gelder hat. Und, das wir das Haus abnutzen stimmt nicht. Ich arbeite in einem großen Baumarkt. Über meine Beziehungen bekomen wir zu einem Spottpreis Handwerker und Materialien, beide Bäder wurden in unserer Zeit komplett neu gestaltet. Schlafzimmer, Wohnzimmer, Flur alles wurde von mir alleine gemalert. Den Garten, das ist alles allein mein Werk (er weigert sich unter anderem auch zu Blumen etwas dazu zu geben, da ihm egal ist, wie der Garten aussieht). Das soll keine Beschwerde sein, ich möchte es ja selber schön haben, aber abnutzung würde anders aussehen. Wenn hier der Wasserhahn kapputt geht oder der Rollladen, bleibe ich zu Hause um auf die Handwerker zu warten. Die Handwerker sind meine Kollegen, die nehmen keinen Lohn, den geb ich die nächsten 5 Kaffee in der Kantine aus und gut ist. Die Materialien besorge ich über die Firma, was mit meinem Gehalt verrechnet wird. Und klar, würde ich solch ein Haus alleine mieten, hätte ich sonst auch kein Geld für anderes. Nämlich rein gar nichts mehr. Die Frage stellt sich aber nicht, da eben die finanzielle Möglichkeit nicht da wäre. Ich habe das Haus so nicht ausgesucht. Ich hattte mir einfach vorgestellt, dass man in einer Langzeitbeziehung gemeinsam wirtschaftet. Und vielleicht Tips erhofft, dass er einsieht, dass er zukünftig seinen job auch nur so ausführen kann (und nein, er wäre in keinster Weise bereit irgendwo beruflich kürzer zu treten oder Arbeitszeiten zu verschieben), weil eben ich kürzer trete. Einen Krippenplatz gibt es hier nicht. Tagesmuter wäre die Alternative. Für eine Bezuschussung übers Jugendamt dürfte er definitiv zu viel verdienen. Sprich, ich glaube nicht, das uns eine Vollzeitbetreuung günstiger kommen würde, als meine Gehaltseinbuße. Und nur das wollte ich ihm vorrechnen, in der mißglückten Diskussion. Ich wollte einfach nur die partnerschaftliche ebene erreichen, ein Team sein. Geht das nicht, weil eine hohe Differenz zwischen dem Vermögen besteht??? Dann hätte ich lieber einen Schuhverkäufer zum Partner. Mit dem könnte ich ein Team bilden. Dafür stehe ich dann vor seiner arbeit auf und trage Zeitungen aus, damit wir unsere Familie versorgen können. So stelle ich mir Familie vor. als ich das letzte Posting schrieb, war der Streit noch sehr frisch. Jetzt bin ich eher deprimiert. Der Specht
Ich kann Dich total verstehen.
Jetzt habe ich nur über mich geschrieben. Mein Partner selber ist jetzt nicht verschwenderisch. Ganz im Gegenteil. Gut er hat das Haus zum Abzahlen und die hohe private Altersvrsorge, außerdem sein Auto. Sonst "gönnt" er sich eigentlich nichts. Sprich, er geht extrem selten mal was mit anderen trinken, kauft sich so gut wie nie eine CD oder DVD. Kleidung kauft er extrem preiswert und wird nur das gekauft, was wirklich notwendig ist. Er diskutierte sogar mit mir, ob nicht eine Waschladung pro Woche reichen würde, um wasser und Strom zu sparen. Heizung dreht er ständig runter. Er hat schon Krümel vom Teller gepustet um das Wasser zum Abwaschen zu sparen.
Er hat schon Krümel vom Teller gepustet um das Wasser zum Abwaschen zu sparen. Er diskutierte sogar mit mir, ob nicht eine Waschladung pro Woche reichen würde Er zahlt SEIN Haus, SEINE Altersvorsorge, SEIN Auto... aber ein EUCH lese ich da nicht.
..stellt sich die Frage, warum man mit jemandem, der die Krümel vom Teller pustet, noch ein Kind bekommen möchte und wenn schon, warum man dann nicht sämtliche Absprachen, auch die finanziellen, VOR der Zeugung trifft?
Nein würde ich nicht... ich denke einige wären froh, wenn ich die Macken schon früher gewusst hätte die Exe an den Tag legen.
..sowie ich die AP verstanden habe, gibt es diese Macken doch nun schon lange?! Er wird doch nicht erst in den letzten paar Wochen zum Krümelpuster und Wäschesparer geworden sein?
Ich habs nicht verfolgt... gibts schon ein gemeinsames Kind? Kann man noch rechtzeitig die Biege machen?
aber man kann trotzdem noch die biege machen---krümel wegpusten, ich glaub, es hackt
dann wäre ich für die Biege es hackt... aber richtig
????
Mein Partner hat mich mit Kinder genommen und einiges mehr verdient wie ich. Er hätte 25% von allem tragen müssen und ich 75%, er hätte sich reich sparen können und ich hätte blöd dagestanden Das war bei uns aber zum Glück nie ein Thema. Als es um Zusammenziehen kann kam es zu der Einigung, dass er die Fixkosten zahlt und ich den Rest. War ca. 50/50. Keiner rechnete dem anderen etwas vor. Ihm war klar woraus er sich einlässt und hätte er es ihm nicht gepasst dann wäre ich weder mit ihm zusammen gezogen noch gemeinsame Kinder geplant. IN der Beziehung gab es nie Diskusionen ums Geld und keine Vorhaltungen. Sein wahres Gesicht ums finanzielle lernte ich erst nach der Trennung. Damals fand er es unfassbar, dass der Vater der Kinder sich finanziell nicht kümmerte... er wurde aber auch so. Für mich wird es definitiv keine Kinder mehr geben und ein Zusammenziehen sicher auch nicht. Ich lasse mich nicht einmal mit einem Mann ein, der ein Haus hat, zu dem ich/wir ggf. ziehen würden. Es ist SEINES und im Trennungsfalle ohne alles da stehen... och nö... das hatte ich 2 mal... muss ich nicht noch einmal haben.
Wow. Darfst Du Euer Kind in Windeln wickeln oder werden es Stoffwindeln, die Du mit dem wôchentlichen Badewasser auswaschen musst ? Für mich liest es sich als ob ihr grundlegend verschiedene Einstellungen und Wünsche habt was ein gemeinsames Leben betrifft.
das ist ja schon krankhafter geiz! ist dir nie die idee gekommen, ihm keine 3 mahlzeiten vorzusetzen? ihm keine riesenmengen obst aufzutischen? oder gar massen an schokolade oder chips zu kaufen? das wär ja das erste, was ich sofort eingestellt hätte, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle. oder die ganzen renovierungsmaßnahmen....nur gegen vorkasse günstiger. oder dann halt nicht. ist ja nicht dein haus. 420€ kindesunterhalt ist natürlich auch mäßig. du hast es ihm zu leicht gemacht. was ich nicht verstehe, warum soll er denn beruflich kürzer treten, wenn das baby da ist? damit du eher wieder arbeiten kannst???? was genau soll sich mit dem baby ändern, das weiß ich immer noch nicht. was wirst du elterngeld haben? 600€? da muß er dann sein obst schon selbst pflücken gehen. ne ne ne, du bist schon sehr leidensfähig. ich hätt ja ein schloß an den kühlschrank gezimmert.
Hi Man kann ja hin- und herargumentieren, denn natürlich gibt es alle möglichen Lebensmodelle und sicherlich nochmehr verschiedene Einstellungen dazu. ABER: Für mich klingt das alles zu sehr nach: ich gebe das und nehme jenes, ich bezahle hier, er bezahlt dafür, ich brauche aber, er will aber, ich habe aber nur, er könnte aber doch. Das könnt ich jetzt reihenweise fortsetzen, egal mit welchem Verb. Das Problem ist also nicht das Verb (kaufen, sparen, ausgeben, versichern, anlegen, bezahlen), sondern das Personalpronomen: WO IST DENN DAS *****WIR*****????? Das kommt ja nirgends vor: WIR. Das scheint mir doch das Problem zu sein, dass es dieses "wir" nicht gibt. Solange dies nicht existiert und immer nur von ich+du, er+sie, meine+deine geredet wird, wird man das Problem IMMER haben, dass jeder sich irgendwie übervorteilt sieht. Und für mich liegt das Problem weder in der Rentenversorgung, noch in der Thematik wer welchen Urlaub für wen wann gezahlt hat, sondern dass der Herr Gemahl sich nicht auf ein "wir" mit allen Konsequenzen einlassen will und nach Jahren der Beziehung diesen letzten Schritt nicht wagt. Das mag ich gar nicht bewerten - vielleicht hat er Gründe, die wir nicht kennen, aber hier würde ich ansetzen. Und mit dem neuen Kind werdet Ihr ja fast zwangsweise zu einem "wir" und ich würde nicht warten, bis es da ist, um das zu thematisieren. Er will keine Verantwortung übernehmen für seine Partnerin - aber dann kann er auch nicht die Annehmlichkeiten fordern. Das wäre: wasch mich, aber mach mich nicht nass. Ich würde das mal provozieren und in Gesprächen nur noch von WIR sprechen. Wieviel haben wir eigentlich jetzt an Spareinlagen Schatz? Sag mal, welche Anschaffung wollen wir eigentlich als nächstes angehen, Mausi? Du, Hasi, wir müßten uns mal zusammensetzen und schauen, ob unsere Renten gut geplant sind und wie wir für evtl. Krisen gemeinsam vorsorgen können. Schnuckelbär, schau doch mal in unseren Kontoauszügen, ob wir den Schornsteinfeger schon bezahlt haben. Bärchen - ich dachte, wir machen mal ein Testament, damit unsere Kinder nicht im Regen stehen und unser Vermögen geklärt ist, sollte uns was passieren. Daraus sollten sich eigentlich Gespräche entwickeln.... LG
... formuliert, finde ich!
... denn aus seinen Reaktionen müsste dann eigentlich ersichtlich werden (falls es das noch nicht ist), wie er wirklich "drauf" ist und sich das alles so vorstellt... Und dann kann sie daraus ihre Schlüsse ziehen und ihr weiteres Handeln darauf einstellen.
Also das Obst essen die Mädchen und ich. Er ist eher der Chips und Fleisch vertilger. Ich koche ihm bestimmt keine 3 Mahlzeiten. Ich koche einmal. Oft passt ihm aber nicht, was ich koche und er kocht dann nochmal Nudeln mit Tomatensoße, oder was aus dem Tiefkühlschrank, oder kauft sich 3!!! Steaks ein,worauf er halt Appetit hat. Später am Abend fällt ihm ein, dass er gerne Pizzatoasts essen möchte, also macht er sich das dann auch nochmal und morgens sind auf kuriose Weise die Reste von meiner gekochten Mahlzeit (die er nicht wollte) auch verschwunden. Und die Chips und Co kauft er schon selber. Aber ich leg halt (schwerer Fehler) jeden Monat 700 EUR in eine Schublade für Lebensmitteleinkäufe. Daraus bedient sich jeder, der halt einkauft. Diese 700 reichen aber nie und ich kaufe dann noch von meine Konto nach. Er nicht, da er auch Wochenlang von Pizza und co leben kann. Ich brauche was frisches zum Essen. Wie gesagt, dafür sind die Mengen um einiges geringer. Kürzer treten beruflich wäre nur eine Option, damit mein Gehalt weiter fließt, sprich ich nicht alleine in Vollzeitelternzeit gehen (müsste). Hier nicht machbar, da mein Gehalt ja nichtmal Hauskredit deckt. Aber viele griffen es auf, warum ich denn in Elternzeit gehen würde.
ot
Hi Zu meinem Posting und der "wir"-Frage: gibts überhaupt eins? Also formuliert ihr überhaupt Sätze, die anfangen mit: "Wir..........." ? Ich meins nicht böse, ist wirklich ne Verständnisfrage.
na dann weißt du ja schon, wo du ihn packen kannst. 700€ in die schublade.....tststs ab sofort nichts mehr!
und dann kauf halt knapper ein... wenn er drei steaks kaufen will, prima. aber ehrlich, es klingt, als hätte er eine hauhälterin/Hausmeisterin/Putzfrau mit Benefits und Du? Du hast einen geizigen, selbstsüchtigen, unverschämten, lächerlichen sack---ohne irgendeinen benefit, es sei denn, er ist gigantischfanatastischgroßartig im bett---aber selbst das könnte so ein scheißbenehmen bei mir nicht wieder gut machen
vergoldetet bammelmann vielleicht? oder gespaltene zunge?
Passt doch, insofern. Was mich mal interessieren würde: Wenn Du nicht schwanger wärst, dann wäre das jetzt bis zu Deinem oder seinem Lebensende so weitergelaufen? Oder wie? Warum ist jetzt plötzlich nicht mehr okay, was 8 Jahre okay war? Oder war es die vergangenen 8 Jahre auch nicht okay? Aber dann sei die Frage erlaubt, warum Du bisher es so hast laufen lassen - und Dir noch ein Baby hast andrehen lassen. Ja, Du bist sehr leidensfähig.
haufenweise paprika, vermute ich ;)
Naja, ich glaube schon, dass man da so reinrutscht. Meins wärs auch nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass man am Anfang der Beziehung so lebt. Und dann vergeht ein Jahr und nocheins und dann verpasst man den Zeitpunkt, um was zu ändern und jetzt, mit dem neuen Kind, schaut man auf die Beziehung und sagt: huch - is ja Scheiße Aber da hat man dann die Macht der Gewohnheit und hat es auch 8 Jahre so toleriert (und hat damit ja auch Einverständnis signalisiert!!!!) und jetzt soll sich das ändern - hmm - das wird nicht so einfach sein.
Aber das Kind war doch geplant. Schaut man da nicht vorher mal aufs Konto? Unser erses Kind war nicht geplant, da haben wir auch so rumgewurschtelt. Aber das zweite Kind war geplant, und da haben wir uns VOR der Zeugung hingesetzt und überlegt, wie das gehen soll. Für wie viel Erziehungsurlaub (so hiess das damals noch) reicht das Geld auf dem Konto? Wer nimmt wieviel Erziehungsurlaub? Diese Überlegungen war doch alleine schon notwendig, um vorher zu planen, wie lange ich Erziehungsurlaub einreiche, und für wann ich mich dann um eine Betreuung kümmern muss. Ich war in der 12. Woche, als ich das Kind in 5 Krippen angemeldet habe - da musste ich schon wissen, ab wann ich den Betreuungsplatz brauche.
weil die ap sich verändert hat? weil sie anfängt für sich einzustehen? muss sie auch weiterhin das mitmachen, nur weil sie es acht jahre lang mitgemacht hat?
Das war eine ehrlich gemeinte Warum-Frage. Was hat diese Änderung ausgelöst? Die Schwangerschaft, zum Beispiel? (Was ich bedenklich fände unter dem Aspekt, dass die AP vielleicht für ihr Kind besser sorgen kann als für sich - dann wäre dem nachzugehen.) Oder was ist sonst passiert, dass diese Unverschämtheiten jetzt "auffallen", nachdem sie 8 Jahre "durchgerutscht" sind. Keinesfalls muss sie das jetzt weiter mitmachen - im Gegenteil. Ich finde es bedenklich, dass sie den Mist 8 Jahre mitgemacht hat und scheinbar eine Schwangerschaft braucht, um endlich aufzuwachen.
zur Hölle hast du denn das so lange mitgemacht??????? das ist ja unerträglich! leck doch demnächst vor ihm den teller ab und stell ihm den dann wieder hin....nenene, das ist ja grauenvoll!
... "Ich hattte mir einfach vorgestellt, dass man in einer Langzeitbeziehung gemeinsam wirtschaftet." -> Das sehe ich auch so! Und das muss nicht unbedingt heissen, dass man nur ein gemeinsames Konto hat. Wir haben auch jeder sein eigenes.Das ist auch nicht der Punkt, finde ich (sondern eher eine organisatorisch-praktische Sache). Aber wir sind eine Familie und jeder trägt halt bei, was er kann, je nach Situation und Bedarf. Und was das Geld angeht, finanziert natürlich derjenige entsprechend mehr, der z.Zt. auch ein höheres Einkommen hat. Sollte sich das ändern, ist halt wieder der andere dran, klar. Niemand kauft sich einfach was (Grösseres) für sich, wenn grad gemeinsame Anschaffungen ¨für die Familie bzw. die Wohnung, den Urlaub etc. anstehen. Finde ich eigentlich "normal"... Dass einer von uns irgendwo noch "Geheimkonten" nur für sich hätte, kann ich mir absolut nicht vorstellen- die Vorstellung finde ich ziemlich gruselig... :-(
"Ich wollte einfach nur die partnerschaftliche ebene erreichen, ein Team sein. Geht das nicht, weil eine hohe Differenz zwischen dem Vermögen besteht???" Nein. Das geht deshalb nicht, weil ihr da wohl doch zu verschieden seid und nicht von Anfang an klar und deutlich miteinander geredet habt. Mit Geld Haben oder nicht hat das nix zu tun. Ich würde ihm zuallererst mal die Knabbersachen und die vielen warmen Mahlzeiten streichen. Vielleicht, hoffentlich, kapiert er dann, dass es so wie bisher rein rechnerisch nicht mehr weitergehen kann. Wobei es eigentlich nicht gerade wenig Geld ist, was du zur Verfügung hast. Davon leben manche Familien und zahlen auch noch Miete.
Ich würde mich zumindest räumlich trennen. Du hast aktuell 2 Kinder und insgesamt etwa 1800€. Das ist doch was ! 3 Zimmer- Wohnung, vielleicht 3,5 , eventuell vorerst Wohngeld dazu. Wenn das Kind da ist Elterngeld, Betreuungsunterhalt und Unterhalt fürs Kind dürften ja kein Problem sein. Dann kann der Herr wirtschaften wie er will, und sollte er an einer Partnerin (und nicht nur Haushälterin mit Extraleistungen ) interesssiert sein, dann kann er Dich ja mal zum Abendessen einladen.
Warum es die letzten 8 Jahre so lief??? Es war keine bewusste Entscheiddung. Anfangs bevor ich zu ihm zug, wollte er unbedingt sofort heiraten (seine Scheidung war noch nicht durch) und ER sprach davon, dass ich ins Grundbuch soll und der Hauskredit angepasst auf uns beide laufen soll. Das waren aber definitiv seine Vorschläge, mir ging es damals eher zu schnell. Allerdings er ist super kinderlieb. Die Mädels waren sofort begeistert und drängten mich geradezu bei ihm einzuziehen. Aber klar, bin freiwillig hingezogen. Die Scheidung dauerte und wurde plötzlch dreckiger, wie erwartet. Sprich, er musste plötzlch Trennungsunterhalt zahlen usw.. Als also die Scheidung durch war, war ihm nicht mehr nach neu heiraten. Mir war das auch nicht wichtig. Das er den Hauskredit dann alleine übernahm hat er für sich alleine beschlossen und ja ich habe ihn fehlerhafter Weise nicht zur Rede gestellt. Ich habe oft zu oft nichts gesagt, des Friedens willen. Und, weil ich mal sehr knapsen musste, als ich mit den Zwillies alleine lebte. Obwohl ich trotz Babyalter arbeiten ging. Es war extrem knapp. Ich war lange sehr dankbar für jeden Pups. Klar war es falsch von mir, aber Harmoni war mir wichtiger und auch der Hintergedanke, den ja viele hier mir auch vorwarfen, ohne ihn wäre ich auch nicht "besser" dran.
Wie soll es denn laufen wenn das gemeinsame Kind da ist. Habt ihr darüber gesprochen ? Du wirst 400€ weniger haben, einmal Kindergeld und ein Kind mehr zu versorgen. Wie soll es dann laufen ?
Wie könnte man die Situation deines Erachtens verbessern? Hast du einen sachlichen Vorschlag, den du ihm machen kannst?
er knausert und nutzt dich aus. du willst das nicht länger mitmachen. da hält er dir vor du wärst geldgeil. ich find den typ unmöglich - die frage vorher nach dem WIR (weiß nicht mehr von wem das war) finde ich ist genau der Punkt. er läßt sich mit dir auf kein wir ein weil er alles für sich allein haben will und angst hat vor der (finanziellen) verantwortung. offensichtlich ändert da nicht mal das gemeinsame kind was dran, find ich sehr armselig von ihm. knauser find ich sowieso unmöglich und die frage ist, hast dus nötig dich so behandeln zu lassen? magst du ihn überhaupt? und wenn ja warum?
akzeptiert und respektiert? was macht ihr gemeinsam? WENN sich was verbessern lässt (oder erstmal verändern - wie heißt es so schön? "ich weiß nicht ob es besser wird wenn es anders wird, ich weiß nur, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll") wird das ncith ohne konflikte ablaufen (kann es sein, dass er generell konflikten gern aus dem weg geht und du aus harmoniestreben missstände nicht ansprichst?): - garten: keine pflanzen mehr kaufen, nix im garten machen. wenn ihm der garten egal ist soll er sehen wie er aussieht wenn sich niemand drum kümmert. - essen: kein geld mehr in die schublade. DU kaufst ein und legst das budget fest. und einen teil dieser 700 euro, die sowieso nicht reichen, legst du für dich an! 200 euro im monat sollten das sein. - haushalt: auf ein minimum beschränken. alles, was an geräten gemacht wird die DU bezahlt hast, nichts mehr für ihn dran machen. - keine arbeiten im haus mehr (malern etc). handwerkerarbeiten von einem "richtigen" handwerker mit rechnung machen lassen. das wird zu streit führen. reden funktioniert aber offenbar nicht. entweder wird ihm dann was klar, oder es zeigt sich dass er keine lust auf auseinandersetzung mit dir hat und dann musst du dich wohl fragen, ob du so weiterleben willst. ich wollte es nicht. ein tolles bild für die kinder und ein tolles rollenvorbild gibt das ganze auch nicht ab. sorry, aber dein "partner" verhält sich wie ein kleines kind, das nur sich selbst sieht (spielen mit den mädchen ist nett, aber das muss noch lange ncith erwachsen sein), nach dem lustprinzip lebt und deine leistungen völlig missachtet (und auch dich).
Hm, schaut ein bisschen auch so aus, als ob er Dich nicht mehr so liebt wie am Anfang, als er Dir im Überschwang ja sogar Hausmitverantwortung etc. anbot. Und dann liefs bei Euch irgendwie in die falsche Richtung, auseinander. Kein Wir, kein wachsendes Sichverbundenfühlen. Du hast es auch treiben lassen. Gut. Nicht mehr zu ändern. Meinst Du, Ihr könnt wieder aufeinanderzukommen? Jetzt, wo bald ein gemeinsames Kind da ist? Du wirst mit ihm darüber ganz klar und offen reden müssen. Pack ihn Dir. Und legt alles auf den Tisch. Und er wird dann nicht immer zur Weinflasche flüchten können. Sag ihm, dass er selbst wohl auch glücklicher sein wird, wenn er nicht mehr Waschmaschinenladungen vorzählt und Krümel vom Teller pustet. Denn DAS ist mehr, als ich eh schon ahnte, das ist definitiv unguter, zwanghafter Geiz. Da sollte er in eigenem Interesse wieder rauskommen. Eine Hoffnung wäre ja, dass sein Herz wieder schmilzt, wenn er das eigene Kind im Arm hält (ohne an die Mehrkosten zu denken!). Aber vorher musst Du mit ihm noch viel "arbeiten". Von Trennung scheinst Du ja weit weg zu sein. Okay. Dann musst Du Dich mit ihm auseinandersetzen. Und leg ab sofort keine 700 Euro mehr in die Dose. unter anderem....
den post hier habe ich zu spät gelesen und auch nur das 1 weil ich jetzt weg muss , eine lösung wird es wohl nicht geben *sorry* essen reduzieren, gemeinsames 3.konto. geh mal tief in dich und frag dich was du wiklich willst
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