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@coolman

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Mitglied inaktiv

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Hallo! Ich habe gestern abend nochmal mit meinem Mann geredet, die Situation hat es so ergeben. Ich habe ihm gesagt, dass ich Angst habe, ob wir wirklich die richtige Entscheidung getroffen haben und das ich jetzt noch nichts endgültiges möchte. Dass ich ihn nicht unter Druck setzen möchte und auch kein Zeitlimit setzen. Ich möchte einfach, dass wir weiterhin so unkompliziert miteinander umgehen und es einfach laufen lassen und sehen was passiert. Von mir aus, dass er nach meiner Einarbeitungsphase auch erstmal auszieht, wir aber jetzt und hier keine endgültige Entscheidung treffen sollten. Er meinte, das wäre doch genau das was wir jetzt tun würden. Laufen lassen und abwarten was passiert. Irgendwie bin ich froh, dass er das gesagt hat, aber es fällt mir so verdammt schwer diese Warten, weil ich nicht weiss was danach passiert oder was kommen wird. Ich kann mich im Moment so gut wie gar nicht ablenken, muss ständig darüber nachdenken. Ich habe Angst, verdammt große Angst und ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, damit es wieder besser wird. Ich glaube, wenn wir uns nach einem großen Streit getrennt hätten und wir den anderen nur noch zum kotzen finden würden, dann könnte ich besser mit der Situation umgehen. Aber so. Ach mann, das ist alles so kompliziert, dass ich manchmal auch noch drüber lachen müsste, wenn es nicht so traurig wäre. LG Sandra


Mitglied inaktiv

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zunächst einmal kannst du etwas aufatmen. dein mann sieht es ja nicht so, dass das alles keinen sinn mehr hat und er die trennung wünscht. er ist ebenso eingestellt wie du auch. es ist somit eure basis, auf die ihr aufbauen könnt. ich kanns immer nur wieder betonen. wenn man nicht miteinander redet, wird sich an den problemen, an den missverständnissen an den ganzen kleinigkeiten, die das fass schlußendlich zum überlaufen bringt, nichts...absolut nichts ändern. weder du kannst ihm hinter die stirn schauen, noch er dir. hellsehen wäre praktisch, funktioniert nur leider nicht. haltet euch vor augen, wie es jetzt bei euch gelaufen ist, redet miteinander, plant zusammen, unterstützt euch gegenseitig, steht füreinander ein, wenn der partner nicht kann. laßt euch aber auch genügend freiheiten, wenn es die situation erlaubt. erspart euch druck, zwang und stress und bedenkt auch dabei, dass da auch noch euer zwerg ist, der für alles was zwischen euch abgeht, absolut nichts für kann. macht aus dem "ich" wieder ein wir, aus den solisten ein team und lasst es euch belohnen durch das lächeln eures kindes.