Fluff2024
Ich würde gerne zu den Fall eine Erläuterung liefern um ein besseres Bild für die Aussenstehenden zu Schildern. Thema Geburt: 1. Das Kind kam in der 37 + 0 SSW, sprich erstmal klinisch kein Frühchen, aber hatte ein Gewicht von unter 2500g 2. Sein Gesicht war leicht deformiert (asymmetrisch) rechte Seite komplett Blau und der rechte Arm komplett Blau, die Ärztin hatte damals erklärt, daß bei dem Not Sectio durch den Ultraschall Kopf und Fußzeile verwechselt wurde(Kind war in der QL), somit mussten die Ärzte bei der Not Sectio, den kleinen Körper um 180° drehen und haben die Mutter gequetscht etc. Das Kind kam 9:52 Uhr zur Welt und hatte keine Atmungsreaktion, erster Atemzug 9:53 Uhr. Die Ärztin hat die OP als 10/9/10 bewertet, was schlichtergreifend einfach ein Weg ist sich als Arzt zu schützen. Zudem kommt dass das Kind ein erhöhten Billirubinwert hatte(Anzeichen für Gelbsucht), also musste das Kind auch eine Phototherapie unterliegen. Wir müssen beachten dass das Kind nicht ein Einziges Mal am Kopf sonographisch untersucht worden ist, in der Klinik. Laut Geburtsbericht wurde die Gebärmutter beim verschließen, als komplett sauber und alle Reste entfernt erklärt. Die Mutter hatte 8 Wochen lang weiterhin Blutungen gehabt bis Sie durch erhöhte entzündungswerte nochmal in die Klinik musste, erneut operiert wurde und weitere Plazentareste entfernt worden sind. Thema Kinderarzt: U3 wurde vom Kinderarzt gemacht, laut dem U-Heft wurden Kopf etc. Alles untersucht, leider hat der Kinderarzt sofort erklärt, daß er das Kind als Patient nicht aufnimmt, wenn die Eltern sich erstmal gegen eine Impfung stellen, hier muss beachtet werden, der Kleine hatte einen schweren Start und die Eltern wollten erstmal das er ein stabiles Jahr hat bevor hier Impfungen etc. Nötig sind. 2Woche nach der U3 hat die Mutter das Kind erneut zum Arzt gebracht, da dass Kind 2Hämatome hatte an der Bauchwand oberhalb des nabels und unter der brust und ein Hämatom an der Wange. Die Hämatome kamen, als die Eltern das Kind in eine Bauchtrage setzten und spazieren gingen, entweder war die Trage nicht gut oder das Kind lag falsch drin, jedenfalls haben die Eltern Fotos davon gemacht und direkt einen Termin beim Kinderarzt gemacht, dieser hatte erst später Zeit, 8Tage später, als die Mutter die Bilder vorlegte, war Aussage des Arztes "Es siehe aus wie eine Misshandlung", laut der Frauenärztin " es sieht aus als habe das Kind sich am Gesicht gekratzt und am Bauch ist das Hämatom eher wie ein kleines "u" also leicht passend zum Muster der Trage. Nach dem die Eltern die Trage wechselten kam kein Hämatom mehr vor. Thema Klinik Befund Hirnblutung: Als die Eltern in der Nacht von einem Samstag auf Sonntag bemerkten das ihr Kind geklappt hatte, haben Sie es beruhigt und der Krampf ließ schnell ab, Schätzung auf maximal 1min, keine Abnoe, also das Gesicht war nicht blau, Hände verkrampft und arme angewinkelt (wie ein sportler der sein bizeps anspannt 💪🏽), Blick starr. Nach dem das Kind weinte ist es schnell wieder eingeschlafen. Danach hat das Trinkverhalten abgenommen, aber als er zu wenig getrunken hat sind die Eltern in die Klinik gefahren und haben das Kind beim ÄBD(Ärztlicher Bereitschaftsdienst)gemeldet, nach 3h warten kamen die Eltern dran, der Kinderärztin geschildert was passiert war, die Ärztin hat das Kind komplett begutachtet und keine äußeren Probleme erkennen können, mit der Erklärung des Krampfes "Ja das kann bei Bauchschmerzen mal vorkommen", Diagnose "Meteorismus und Säuglingskoliken" Lefax verschrieben bekommen. Auf dem Weg nachhause Medikament erworben und dann fing das nächste Anzeichen an, bei jeder Nahrungsaufnahme hat das Kind sich übergeben, nicht aufstoßen durch bäuerchen, sondern gewürgt und erbrochen. Da das Kind nun innerhalb von 14h nur 110ml zusich genommen hat, sind die Eltern erneut in die Klinik gefahren, das Kind wurde stationär aufgenommen und per Infusion versorgt. Hier wurden dann bei dem Kind 2 Hämatome gefunden, welche zum Nachmittag noch nicht da waren, das eine Hämatom ist submandibular also unter dem Kinn des Kindes rechtseitig 2Punkte Durchmesser max 0,3cm und ein anderes Hämatom am linken Arm, kein Griff Muster eher eine Linie Länge ca. 5,5cm. Am nächsten Mittag wurde das Kind sonographisch am Kopf untersucht und man hat eine Hirnblutung festgestellt. Am nächsten Morgen kam die Großvisite der Ärzte, Chefarzt - leitender Oberarzt - Stationsarzt - Schwester, den Eltern wurde die schwere des Schadenserklärt und es wurde gefragt ob etwas passiert sei, Sturz, Stoß oder ähnliches, dies bestritten die Eltern, meinten aber das die Geburt sehr schwer war, die Ärzte haben sofort verneint und meinten der Schaden kann nur durch äußere Gewalteinwirkung gekommen sein, Feststellung anhand eines Ultraschallbefundes. Die Ärzte wiesen auf ein SBS hin, daraufhin wurde das Kind komplett untersucht, MRT, Röntgen, EEG. Man muss im Hinterkopf behalten es gab bzw gibt in der Klinik keinen pathologischen Neurologen. Hier muss beachtet werden, in der 2.Nacht wurde das Kind mit einer Fladche gefüttert, hat erneut erbrochen und erneut gekrampft. Danach griff man erstmal auf eine Sondierung zu, bis das Kind am Tag 5 wieder von selbst getrunken hat. Im MRT wurde die Hirnblutung bestätigt mit unterschiedlichen Stadien von Hygromen, subdurales Hämatom beidseitig. Beim Röntgen auf der 1.Ebene gab es zwei Auffälligkeiten, 1 am linken Ellenbogen die andere am Rechten Oberschenkel, zu dem wurde im MRT ein mögliches Ödem an der rechten rippenseite des brustkorbes gesehen. Die Augenuntersuchung erwies keine retinale Blutung vor, das EEG war unauffällig. Das JA wurde eingeschalten, die Ärzte bekräftigten, hier liegt ein verdacht auf ein SBS vor mit Verdacht auf mehrere Brüchen. Da die Eltern keine Erklärung außer die Geburt haben, hieß es dass die Klinik die Aussagen der Eltern revidiert haben und dass das Kind nun erstmal inobhut genommen wird. Das war am 8.Tag in der Klinik. Danach durften die Eltern das Kind nicht ohne das JA besuchen. Am 11.Tag wurde das Kind auf der 2.Ebene geröngt und es konnten nirgends Brüche festgestellt werden, das Kind musste nun in eine andere Klinik verlegt werden, da die Klinik vor Ort keinen Kinderneurochirurgen hat. Als die Klinik bei dem Wechsel angefragt habe ob die Eltern dem Umzug beiwohnen dürfen, wurde das vom JA abgelehnt. Thema Klinik 2: Nun das Kind ist in der neuen Klinik angekommen, die Eltern erhielten nach 1Woche die Möglichkeit das Kind zu besuchen, für 1h, das Kind wurde in der 4.stationären Woche operiert, also es hat fast einen Monat gedauert bis man das eigentliche Problem wirklich behandelt hat, für die OP hat man erstmal ein CT gemacht, die Operation wurde mittels Drainage durchgeführt, also auf beiden Seiten Schläuche sodass die äußeren Liquorräume leicht geleert werden und der Druck auf das Hirn abnimmt. 1Tag später wurde ein erneutes MRT gemacht. Operation war ein Erfolg und am 3.Tag nach der OP konnte die Drainage entfernt werden. Bei weiteren sonographischen Untersuchungen konnte man verfolgen das nun sich die inneren ventrikel weiteten, laut den Ärzten war dies erstmal eine normale Reaktion, aber dann hat man schnell festgestellt die Ventrikel nehmen nicht mehr an Größe ab, Druck scheint sich erneut aufzubauen und ein Sonnenuntergangsphänomen taucht auf, Resultat 5.Woche erneute OP diesmal musste ein Shunt gelegt werden, sprich ein schlauch vom Hirn bis hin zum Bauch unterhalb der Haut. Hypothese ist ein Hydrocephalus occulusus, also ein Verschluss Wasserkopf, dieser kann Folge der ersten Verletzung sein oder schon vorher existieren, das kann der Neurochirurg nicht feststellen, da die vorherigen Aufnahmen der anderen Klinik nicht die Ventrikel ordentlich darstellen und eher nur der subdurale Raum betrachtet worden ist. Thema JA Maßnahmen: Die Eltern haben direkt am nächsten Tag nach der Inobhutnahme, beim JA den Antrag Hilfe zur Erziehung gestellt und waren dann zum Ende der Woche (2. Stationäre Woche des Kindes) ein Heim besucht in dem die Eltern dort ein betreutes wohnen hätten, wo Pädagogen schauen wie Eltern im Alltag mit dem Kind umgehen etc. Nach der 5.stationären Woche, beschloss das JA den Fall dem Gericht zumelden (vorab als Randinfo, hier arbeiten 2JA einmal das Amt wo das Kind inobhut genommen wurde und das Amt wo der eigentliche Wohnsitz der Familie ist) heißt Amt 1 hat auch Amt 2 gemeldet, das die Maßnahme nicht in Betracht gezogen werden darf, da die Eltern immernoch als Gefahr gelten und es Beweise für die Tat gibt. Welche Beweise das seien sollen wird sich im Verlauf mit dem Rechtsmedizinischen Gutachten klären. Das wäre der Sachverhalt kurzgefasst zum heutigen Stichtag, noch liegt kein Gerichtstermin vor. Sprich seit der Inobhutnahme konnten die Eltern Ihr Kind 2mal sehen in der 3.stationären Woche für jeweils 1h, danach nicht mehr, also nach der OP kennen die Eltern den Kopf oder das Gesicht des Kindes nicht mehr. ------- Die mentale Penetration welche die Eltern durchmachen müssen habe ich dazu nichtmal in Bezug genommen, um keine Subjektivmeinungen zu erzeugen. Bitte teilt einfach eure Einschätzung mit, folgender Stand der Eltern: Anwalt wartet auf Akte der 2.Klinik, Ein anderer Arzt bzw. Gutachter ist eingeschaltet und wartet auch auf die Unterlagen, Schutzbrief ist gestellt gegenüber dem Gericht.
Was ist denn eine mentale Penetration? Was soll von uns eingeschätzt werden? Und welche Rolle spielst du dabei - bist du Elternteil oder Freundin der Familie? Es ist für Ärzte und andere Beteiligte wahrscheinlich unglaublich schwierig, solche Situationen immer richtig einzuschätzen. Und je jünger und kleiner ein Kind ist, desto hilfloser ist es. Sich einen Anwalt zu nehmen, ist wohl der beste Weg. Damit werden die Eltern rechtlich gut vertreten.
Nur aus deinen Schilderungen kann man sich kein Bild davon machen. Man müsste auch die Eltern kennen, schauen wie sie sich dem Kind gegenüber verhalten und allgemein auftreten. Ein Kind wird nicht einfach so aus der Familie genommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ärzte alles komplett falsch einschätzen.
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