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Pandora24

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Danke an die, die mich ernst genommen haben. Ich denke das es eine Mischung aus verschiedenen Dingen ist. Zum teil vielleicht wirklich weil sie sehr wenig weint und ich dadurch "kaum Erfahrung" hab, wie ich mich verhalten muss. Ich möchte nochmal los werden das ich sie natürlich hoch nehm und versuch sie zu beruhigen, wenns halt nicht auf anhieb klappt bin ich gleich fertig weil ich nicht weiß was sie möchte. Zumindest wenn ich sicher bin das es nicht hunger usw ist. Nun ich werde weiter versuchen die Ruhe zu bewahren und mir sagen das ein Baby einfach mal weint... Ich glaube auch das ich zu hohe Anforderungen an mich hab alles richtig machen zu wollen. Das muss ich abstellen. Danke noch mal an die die mir ernstgemeint geholfen haben. Ich stand wirklich neben mir und wusste micht an was es liegt! lg


groschi

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Antwort auf Beitrag von Pandora24

wenn ich eins als mutter gelernt habe, dann, dass hohe anforderungen einen nur mürbe machen, da man sie eh nicht erfüllen kann.gelassenheit und humor bringt einen sehr viel weiter als der anspruch auf perfektion. babies schreien nun mal. was sollten sie auch sonst machen, um sich auszudrücken? sie brüllen, wenn sie hunger haben, wenn sie nass sind, wenn sie kuscheln wollen, wenn sie angst haben. und manchmal auch scheinbar grundlos. ein baby, das nie weint oder brüllt, würde MIR echt angst machen. du willst doch sicher später ein kind haben, das seine gefühle verbalisieren kann? das schreien ist der erste schritt dahin


Krümelchen0702

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Antwort auf Beitrag von Pandora24

Ich weiß, dein Beitrag war gestern schon, aber vielleicht hab ich auch noch einen Tipp für dich. Wenn du mal wieder denkst, du kannst nicht mehr, hol tief Luft, zähle bis 10, presse die Lippen leicht zusammen u atme langsam wieder aus. Das gibt wieder Kraft u beruhigt und das wirkt sich dann auch auf die Kleine aus. So wie sich das alles angehört hat, bist du allein erziehend, weil nur von Oma und nie von Papa die Rede ist. Ich weiß selbst, das ist weiß Gott NICHT einfach u verdient größten Ps. Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass ich als Kind mit nem halben Jahr auch schon aufs Töpfchen gegangen bin


MaSchie28

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Antwort auf Beitrag von Krümelchen0702

Ich möchte mal was anmerken....das Baby geht nicht im eigentlichen Sinne auf`s Töpchen so wie man sich das vorstellt....sondern es wird eher von der Mutter abgehalten und nicht hingesetzt....das eben wenn es die Signale, die die Mutter wohl schnell zu deuten lernt, gibt.


Pandora24

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Antwort auf Beitrag von Krümelchen0702

Ne, ich bin verheiratet aber mein Mann ist sehr viel geschäftlich unterwegs und wenn er da ist kommt er immer sehr spät heim. Manchmal fühl ich mich als wäre ich allein erziehend ;-) Mein Mann und ich haben uns heut drüber unterhalten. Er versucht mich jetzt mehr zu unterstützen und früher heim zu kommen :-))) danke für deinen tipp!!!


chrpan

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Antwort auf Beitrag von Pandora24

Hallo! Ich kann dich gut verstehen, dass du sehr emotional warst, als du geschrieben hast. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es auszuhalten ist, wenn das Baby weint und sich offenbar durch nichts beruhigen läßt. Ich denke auch, dass dein Baby sogar sehr ungewöhnlich wenig weint und wenig in der Nacht braucht, habe selbst die Nächte durchgestillt, als mein Sohn in dem Alter war. Aber egal - unser Kind hat in den ersten Lebensmonaten sehr viel mehr geweint und ich habe es auch sehr schwer ausgehalten. Die Hilflosigkeit hat mich echt fertig gemacht und es war immer wichtig, nicht allein zu sein. Das hat uns auch unser Kinderarzt geraten - mein Mann und ich haben uns abgewechselt, auch die Omas haben uns in der Anfangszeit unterstützt. Einen echten Tipp, was sonst hilft, habe ich nicht. Wenn dir die Anwesenheit von jemand anderem hilft, dann geh' liebe Menschen besuchen oder hab Besuch. Alles Gute!


Näppi

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Antwort auf Beitrag von chrpan

Vielleicht hilft es dir, in der situation daran zu denken, dass sie mit dir spricht. Aus welchem Grund auch immer muss sie durch ihr schreien ihren Unmut kundtun. das ist schwer auszuhalten, weil wir nicht wollen, dass unsere Kinder "leiden". Andererseits gehört ein gewisses mass an Leid zum "gross werden" dazu. Dein kind wird sich das Knie aufschlagen und weinen, sich mit der besten Freundin verkrachen und weinen, Liebeskummer haben und weinen. All das kannst du nicht ändern, aber du kannst zuhören!!!! Und das hilft meistens auch schon sehr gut! Also, hör deiner Tochter das nächste Mal zu, sei ein guter Zuhörer und tröste sie! Vielleicht fällt es dir dann leichter, wenn du den Blickwinkel änderst. Was allerdings ein himmelweiter Unterschied zum Schreien lassen ist! Ich gehe davon aus, dass du ihre Bedürfnisse, wie geschrieben, erfüllt hast! LG Näppi