fräänse72
Hallo, habe folgendes Anliegen: seit einiger Zeit schläft mein Sohn (knapp 2 J) nun in seinem Kinderbett (Standardgröße). Er ist ein 'wilder Schläfer' und bewegt sich unheimlich viel im Schlaf. Daher sind wir auch noch nicht auf Decke umgestiegen. Im Schlafsack gefällt's ihm wohl noch ganz gut. Die nächtlichen Unterbrechungen werden nun immer häufiger, er wacht dann auf, weil er so schief liegt und irgendwo aneckt. Ich muß dazu sagen, daß wir auf einer Seite das Gitter komplett entfernt und eine Matratze davorgelegt haben, auf der mein Mann und ich abwechselnd bei ihm schlafen (die Schlafzimmer sind auf 2 Etagen verteilt, und Babyphon macht mich wahnsinnig) Kürzlich waren wir im Urlaub, hatten uns ein Reisebett ausgeliehen, und siehe da, der Knabe schlief seelenruhig, wachte nachts nur einmal auf, um was zu trinken. Kann es sein, daß er eine gewisse Enge braucht, um sich nicht so verloren vorzukommen? Wir überlegen nun, das Gitter wieder einzubauen. Was haltet ihr von meiner Theorie? LG
Meine Tochter ist schon 5 1/2 und schläft in einem normal großen Bett (2m lang). Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass sie besser schläft, wenn sie räumliche Begrenzung hat. Sie hat immer noch einen Rausfallschutz am Bett und ein Seitenschläferkissen auf der Wandseite. Wenn sie die Begrenzung spürt, wuselt sie auch kaum im Bett herum. Ohne ist sie ständig in Bewegung. Wir hatten auch am kleinen Kinderbett damals den Rausfallschutz (von Safety1st, mit weichem Netz).
probieren geht über studieren. mach mal einen rausfallschutz ran und leg hinten an das fußteil ein festes schweres kissen, ein rücketeil vom sofa, ein zusammengebundenes stillkissen o.ä. und schau mal was passiert. in der tat schlief unsere 1. auch besser mit wenig platz. im gegensatz zu nr.2 die braucht ihre freiheit. lg christine
also die gitter würde ich auf keinen fall wieder einbauen...wenn, dann macht mal so ein rausfallschutz dran.