Tipps und Rezepte

Ich habe meinem in dem Alter noch hauptsächlich Breis gekocht, allerdings nicht ganz püriert sondern mit etwas mehr „Struktur“ drin (also noch kleinen weichen stücken drin). Da war alles Mögliche an Gemüse drin, sowie manchmal Hackfleisch, manchmal Fisch. Morgens und abends gab es abwechselnd Grießbrei oder Haferbrei. Nicht den Instantbrei, sondern einfach aus Grieß oder Haferflocken, in Milch gekocht. Beim Haferbrei habe ich dann pürierte Früchte untergemischt, oder Fruchtquark. Ansonsten hat er weiche Sachen wie Kartoffelbrei oder Couscous auch bei uns mitgegessen. Die Würze ist ja da eher in der Soße die drauf kommt, da hatte er halt etwas weniger von. Scharf habe ich eh nicht gekocht, nur halt das er nicht zu viel Salz abbekommt. Waren auch keine riesen Mengen, weil er ja seinen Brei noch hatte, und bei uns nur mitnaschte. So ab dem 11ten Monat hat er dann nach und nach immer mehr bei uns mitgegessen, und immer weniger Brei. Ich hab dann generell für uns alle milder gewürzt und einfach selbstgemachtes Kräutersalz auf den Tisch gestellt. Da konnte dann nachwürzen wer wollte.

Also da ich zu faul war, immer etwas extra zu kochen, habe ich einfach gekocht wie für uns Erwachsene auch, habe aber VOR dem Würzen eine kleine Menge abgezweigt und püriert. Nach und nach habe ich die Stückigkeit erhöht und irgendwann haben meine Kinder dann einfach bei uns mitgegessen.

Zum Frühstück gabs zu der Zeit bei uns meist weiches Brot mit neutralem Frischkäse, oder auch mal Fruchtbrei drauf (selbstgemacht), hab einfach das Obst, was gerade da war zerdrückt oder pürriert. Mittags hat er da schon von uns bekommen, vorher hatte ich Brei gemacht, in größeren Mengen und portionsweise eingefroren.