Mitglied inaktiv
meine Tochter ist 14 Monate alt, und hat viel Spilezeug und sehr viele Bücher. Wenn sie ein Buch sieht, ist sie total fasziniert, sie setzt sich bei mir sofort auf den Schoß und will ins Buch blättern und fragt immer . was ist das. Nun mittlerweiler ist es so, dass sie kein Spielzueg mehr haben will, sondern nur noch Bücher. sie kommt zu mir mit einem Buch fast schon weinend, weil ich keine Zeit manchmal habe, und will dass ich ich mich auf den >Boden setze und mit ihr ein Buch anschaue. Das wäre noch alles schön und gut, aber damit ist sie noch nicht zufrieden. Sie sitzt bei mir dann auf dem schoß, schlägt mir das Buch fast ins Gesicht, und fragt ständig, fast ist das. Ich sage zu ihr , das ist ein Buch, dann fängt sie an zu quengeln, zeigt mir aufs Bild und fragt, was ist das, ich benenne das ding, und habe das Gefühl, sie ist nicht zufrieden. Sie spielt schon gar nicht mit dem Spielzeug, sie schleppt mir ständig Bücher an, und will die ganze Zeit nur Bücher angucken und ist dann mit mienr Information nicht zufrieden. Ist das normal? wir haben ein Regal oben, voll mit Kinderbüchern, und das weiß sie, und sie will mich ständig zu diesem Regal anschleppen, damit ich alle Bücher geb, was ich wiederumihr nicht erlaube, und dann weint sie bitterlich. Ist meine Tochter irgendwie gestört? Ich meine sie sollte doch sich für ihr Spielzeug interessieren? Sie hat Lego, was sie ganz gut zusammenstecken kann, puzzles, kann sie nich nicht, Schaukelpferd, das sie vor 2 Moanten noch so geliebt hat und nur geschaukelt hat. Was ist bloß mit ihr los?
Hab kein Licht mehr im Zimmer.
unsere tochter hatte diese phase mit 9/10 monaten rum - ich hatte so kleine babybücher aus pappe und die hat sie geliebt u. wollte auch ständig das ich sie mit ihr angucke u. die sachen beim namen nenne -im prinzip so wie bei euch. manchmal war ich richtig super genervt deswegen u. zeit u. lust hat man ja auch nicht immer. naja, egal die phase ging rum u. sie konnte mit 14 monaten schon richtig tolle kleine sätze sprechen - denke es kam durch die bücher u. den wissensdrang von ihr. ihr bruder hat sich erst sehr spät für die bücher entresiert so mit ca. 16 monaten u. er hat auch erst mit 18 monaten langsam angefangen zu reden. denke bei euch ist es auch nur eine phase - augen zu und durch...
Bei uns war und ist das ähnlich. Das fing mit knapp einem Jahr an und ist bis heute (meine Tochter ist jetzt 4 1/2 Jahre) so. Wenn sie die Wahl zwischen Spielzeug und Büchern hat, dann bevorzugt sie immer die Bücher. Vielleicht solltest du ihr nicht mehr nur die Dinge benennen, sondern anfangen, ihr dazu kleine Geschichten zu erzählen. Du kannst mir ihr z. B. die Tiere zählen, die auf einer Seite sind... der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Und was deine Zeit angeht... da entbrannt bestimmt zur Zeit ein kleiner Machtkampf zwischen euch. Du musst deiner Maus auf irgendeine Weise klar machen, dass du jetzt das und das machen musst... (und auch konsequent sein - egal wie viel sie quengelt)um danach mit ihr intensiv ein Buch anzusehen oder zu spielen. Die Phastination für Bücher hatte meine Tochter schon im Babyalter. Sie hatte da so Pappbücher mit einzelnen Bildern drauf. Die sah sie auch mit einer Intensität an und machte immer schon Laute. Meine Tochter ist heute in ihrer geistigen Entwicklung sehr weit. Das bestätigen Kinderärztin und Kindergarten. Sie liebt es, Dinge erklärt zu bekommen. Allerdings ist das für die Eltern, Großeltern... wer auch immer sie betreut, sehr anstrengend. Wenn du magst, kannst mich ja mal anmailen. Liebe Grüße Pem
Hallo, ist doch eignentlich das Beste, was passieren kann. Es gibt doch so viele Kinder, die sehen in der Schule zum ersten Mal ein Buch von innen. Ist doch toll, wenn Kinder gerne Bücher lesen. Außerdem ist es wirklich nur eine Phase, Spielsachen werden auch mal wieder interessant. LG, Sabine
Ich finde es etwas komisch, dass du fragst ob deine Tochter gestört ist!!! Sie interessiert sich nunmal auch für andere neue Dinge. Jetzt hat sie die Bücher entdeckt und ist davon fasziniert! Nur weil sie vor 2 Monaten noch ihr Schaukelpferd geliebt hat, kann sie doch nicht 3 Jahre auf dem Schaukelpferd sitzen bleiben! Sie entdeckt neue Dinge und erfreut sich daran, in den Büchern so viele tolle Sachen zu entdecken. Sie hat bemerkt, dass jedes Buch anders ist und möchte ihren Wissensdurst stillen! Sei doch froh, dass sie sich für neue Dinge interessiert! Deshalb ist sie doch nicht gestört! Liebe Grüße, eiskaffee
Ich habe nur deshalb mich so ausgedruckt, dass dieses Verlangen immer wieder in ein buch zu blättern fast schon wie Zwang und deshalb fürmich wie eine Störung aussieht, sie kommt jede Minute zu mir mit einem Buch setzt sich auf den schoß und wenn wir das Buch zu ende geblättert haben, wiederholt sie diese Handlung wieder, anm besten mit einem neuen Buch. Und das den ganzen Tag, wenn es nach ihr ginge. Aber da ich jetzt gelesen habe, dass es normal ist, bin ich beruhigt. Ich habe mir ernsthaft Sorgen gemacht. Und natürlich will ich nicht, dass sie 3 Jahre nur auf dem Schaukelpferd sitzt, ich dachte eh an so eine gesunde Mischung aus spielen und Neugier. Hoffentlich verstehst du jetzt, was ich meine.
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Gute Idee, wuerd ich machen. Ich verstehe was dir Sorge macht. Grundsaetzlich finde ich es toll, wenn kleine Kinder so auf Buecher fixiert sind, aber es scheint, als beisst sich deine Kleine da etwas fest. Moeglich, dass sie damit nur ihren "Drang" auslebt, das waere dann voellig ok. Andere Kinder wollen unbedingt die Fernbedienung oder das Handy, deine will dass ihr Buecher anschaut. Da dich das stresst reagierst du scharf und deine Tochter will nun erst recht lesen. Frag mal bei Dr Posth. Gruss Christiane
Hallo, also mein Sohn hat auch ungefähr mit 12 Monaten angefangen sich für Bücher zu intersessieren und ich mußte ihm andauernd vorlesen. Auch heute noch liebt er (mittlerweile2,5 Jahre) seine Bücher und ich muss immer noch andauernd vorlesen. Ich finde das super, denn ich selber bin ein totaler Bücherfreak und mein Sohn kennt mich in meiner freien Zeit nur lesend;-) Ich denke mal, er imitiert seine Eltern;-) Außerdem hatte das den zusätzlichen Effekt, dass er sehr füh sehr gut sprechen konnte. Millerweile reichen Bilderbücher nicht mehr aus, es muss schon Michel aus Lönneberga oder ähnliches sein... LG nieke
Das ist bei meinem Sohn (2) schon seit Monaten genauso und ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Eher freue ich mich, dass er so büchervernarrt ist. Ich hoffe, das behält er bei (gut für die Schule ;-))) Er würde auch am liebsten den ganzen Tag vorgelesen bekommen und noch vor ein paar Monaten war es noch viel schlimmer. Aber je älter sie werden, desto weiter werden die Welt und die Interessen. Also wird wohl auch deine Maus bald auch andere Sachen entdecken. Die Vorliebe für die Bücher aber wird vermutlich bleiben. Dahinter steckt meiner Meinung nach auch noch was Anderes: Das Vorlesen ist ja eine Interaktion zwischen Mutter und Kind, fast wie eine Art Kuscheln. Für meinen Sohn geht es also nicht nur um die Bücher, sondern auch um das Auf-dem-Schoß-sitzen, das Ankuscheln. Ok, finde ich. Ein Zwang steckt wohl eher dahinter, wenn sie jedes andere Angebot von dir ablehnt und NUR Bücher will. Aber was passiert, wenn du zu ihr sagst "Hey, lass und doch jetzt mal einen Turm bauen oder ein Puzzle anschauen". Besteht sie dann trotzdem auf dem Buch oder lässt sie sich auf das neue Angebot ein? Meiner würde sich einlassen. Ein Zeichen, das alles im grünen Bereich ist. Ich glaube, von Zwängen kann man bei einem nicht mal 2 Jahre alten Kind sowieso nicht sprechen, es sei denn, es wurde im ersten Lebensjahr sträflich vernachlässigt. Aber davon gehe ich mal nicht aus. Für mich hört sich das nach einem feingeistigen, intelligenten Kind an (so wie meines *lol*) :-)
Natürlich habe ich sie nicht vernachlässigt, sondern sie pausenlos rumgetragen und alles gezeigt. Wenn ich anfange mit ihrem lego zu spielen, dann macht sie kurz mit, aber dann kommt sie wieder mit einem Buch im Schlepptau *seufz*. Und komischerweise zerreisst sie nicht die Bücher auch mit ganz dünnen Blättern. na ja, vielleicht fängt sie an mit 5 zu lesen, wie ich :-).
Leider ist meine Tochter nicht so früh sprachbegabt, wie bei anderen Müttern, sie spricht ganz wenig, aber vielleicht liegt es daran, dass sie dreisprachig erzogen wird?
Das ist doch klasse !!! Jedenfalls besser als das andere Extrem.... Unser Sohn war zu einem Geburtstag eingeladen (war ein 4.) und das Kind wünschte sich ein Bilderbuch. Gut , dachte ich, frage mal nach, was sie denn schon so haben... Antwort: "Eigentlich gar keine Bücher..., habe gehört, das soll so gut sein, wenn Kinder lesen, deshalb dachte ich, man kann mal damit anfangen..." Ich war völlig baff, besser spät als nie, aber dass ein Kind mit 4 kein einziges Bilderbuch im Regal hat, fand ich sehr seltsam... Bei uns ist andersrum. Wir quellen fast über vor Büchern, unser Sohn war und ist auch so ein Büchernarr wie du es beschreibst. Dafür konnte er sehr früh richtig sprechen und andere Interessen kommen auch - keine Angst !!!!
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