kimmimaus
Meine kleine Maus (26 Monate) geht seit 1 Jahr in die Krippe. Seit ein Paar Wochen weint sie wieder bei der Übergabe, geht nicht mehr von selbst in die Gruppe und erzählt mir mehrmals am Tag, dass Eva (gleichaltriges Mädchen) weint. Als ich dann mal länger morgens geblieben bin, habe ich erlebt, dass sie Stress mit dem mädchen hat (Mädchen schubst sie in die Stühle, reißt ihr Sachen aus der Hand etc.) und sie selbst dann nur da steht und laut weint. Die Erzieherin sagt, dass sie ihr versuchen beizubringen laut zu sagen "Meins" und sich zu äußern anstatt sofort zu weinen und sich alles gefallen zu lassen. Ich war schon etwas überrascht, da sie zuhause und zu Besuch ihre Spielsachen bei anderen Kindern schon laut verteidigt und auch sonst genau weiß, was sie will. Eigentlich hatte ich sie dann eher auch ermutigt mit anderen Kindern zu teilen. habt Ihr Ideen wie ich sie bei dem Stress, den sie offensichtlich hat, unterstützen und stärken kann. Meine Idee: wenn sie zuhause nur laut schimpft und weint, ihr zu zeigen, was sie sagen kann, um ihren Willen deutlich zu machen???
hallo, das hilft dir zwar wahrscheinlich nicht weiter, aber in unserem kiga würden die erzieher eingreifen und dem kind, das einfach sachen wegnimmt erklären, das soetwas nicht geht. vielleicht die erzieher mal nach diesem lösungsweg fragen? lg silke
ich glaube deine Kleine Maus ist mit der Situation überfordert. Sie hat woh Angst vor dem Mädchen und da ist sie eben ängstlicher. Wäre es möglich deine Kleine mal zu beobachten und da zu bleiben.
Hallo, auch wir hatten genau das selbe Problem als unsere in die KiTa gind. Ich habe das rausbekommen, weil sie nicht mehr wie sonst sagte: War schön heute..... Sie fing an zu weinen wenn es in die KiTa ging und als nächste Stufe klagte sie schon Abends beim schlafen gehen über Bauchweh, weil sie dort nicht hinwollte. Ich habe die Erzieher in die Pflicht genommen. Habe das Problem eindeutig angesprochen. Dabei kam heraus, dass sie einfach nicht darauf geachtet hatten. Das sie mein Kind zu wenig unterstützten. Auch ich hatte meiner Tochter beigebracht ihre Sachen zu teilen, aber wegnehmen geht gar nicht! Und da Du ja nun mal nicht die gesammte Zeit vor Ort bist, ist das ein Erziehungsauftrag der Erzieher, Deiner Lütten beizubringen sich zu wehren, und die andere zu stoppen. Kinder erlernen in den Kitas zum ersten Mal ein Sozialverhalten. Passiv, wie auch aktiv und das ist leider Stress pur. Wenn Deine Tochter aber das Prinzip der in der Kita herrschenden Regeln, die unter den Kindern auch herrschen, erstmal begriffen hat, wird sie ihre Rolle finden und die Situation sich auch entspannen. Aber: Auf jeden Fall mit den Erziehern darüber sprechen, vielleicht auch mal die Situation in der Gruppe beobachten, und wenn nötig, Druck bei den Damen machen. Damit macht man sich nicht immer beliebt, aber es geht hier um Deine Lütte!!! Berichte mal, was daraus geworden ist!!! LG
Heute ist sie nach 2 Wochen Ferien wieder in die Krippe gegangen. Sie hat sich gefreut auf das Rutschen und war so neugierig, dass sie wieder alleine in die Gruppe gelaufen ist. Ich bin dann trotzdem nochmal 5 Minuten mit rein, um zu beobachten und habe sie beim Rutschen unterstützt, sich zu behaupten. Auch das Verabschieden ging ohne Klammern und Weinen. Ich werde erst mal beobachten, wie sie sich weiter verhält. Mit der Erzieherin hatte ich bereits gesprochen und meinen Eindruck mitgeteilt, dass die beiden Mädchen in Konkurrenz stehen (alle anderen Mädchen sind 1 Jahr älter oder jünger) und sich gegenseitig stressen, wobei Meine halt nicht so rabiat und durchsetzungsstark ist. Das hat die Erzieherin auch bestätigt (siehe oben), aber nicht so schlimm gesehen, weil sie in dem Alter erst lernen müssten Kompromisse zu finden und die 2 gleichaltrigen Jungs sich auch oft streiten.
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