JANA1992
Guten Abend, Die Tochter (5) von meinem Lebensgefährten befriedigt sich regelmäßig selbst, was auch vollkommen in Ordnung ist. Leider ohne Schamgefühl. Seit ca 6 Monaten erklären wir ihr immer wieder, dass selbstbefriedigung vollkommen in Ordnung ist, aber dass es etwas eigenes ist, was niemand mitbekommen sollte. Etwas privates, was nur einem selbst gehört. Und das sie dafür bitte in ihr Zimmer gehen möchte (dort platzen wir auch ohne klopfen nicht rein). Wenn man sie "erwischt" erschrickt sie auch, dadurch signalisiert sie ja das sie verstanden hat, dass wir das nicht möchten, dass sie es außerhalb ihrer Privatsphäre macht. Jedoch habe ich langsam keine puste mehr es ihr immer und immer wieder zu erklären. Kann es auch eine reine Provokation oder Trotzverhalten sein? LG M.F.
Ich finde es seltsam, heute angemeldet und so eine Frage... Leider gibt es hier zu oft seltsame Beiträge von Neunicks, deswegen ist Mißtrauen angebracht. Klärt das mit dem Kinderarzt, der kann am besten helfen.
Das Mißtrauen kann ich verstehen, jedoch habe ich mich genau aus diesem Grund angemeldet, da wir einfach nicht mehr weiter wissen was das angeht. Wir möchten es ihr ja nicht verbieten. Kinder erkunden nunmal ihren Körper. Jedoch wie bringen wir ihr das nötige Schamgefühl nahe.
Die Antworten der Kinderärzte sind immer die selben. Nämlich dass es normal ist. Ja ist es aber nicht ohne jegliches Schamgefühl.
Um Schamgefühl zu haben ist sie noch zu jung. Das kommt tatsächlich erst im Grundschulalter. Bis dahin hilft leider nur immer wieder erklären, in der Hoffnung es bleibt irgendwann hängen. Sie macht es auch nicht um euch zu provozieren. Viele tun es entweder um ihren Körper zu erkunden oder wenn das bereits abgeschlossen ist und sie gemerkt haben, dass es auch entspannend wirkt zur Selbstregulation. Beobachtet wann sie es tut und wie die Stunden vorher waren. Wenn sie es zum "runter kommen" macht, nach alternativen Ausschau halten für die Selbstregulation. Zwischen 7 und 8 wird sie es sonst konsequenter ins Zimmer verlegen und mit 9 haben die meisten die Reife Stress und Sorgen anders zu kompensieren.
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