Mitglied inaktiv
Hallo zusammen Mich würde intressieren, wie ihr reagieren würdet oder ob ihr auch solche Verhältnisse kennt: Meine Schwiegermutter ist 67 Jahre alt. Meine Tochter ist nun 2 Jahre alt. Meine Schwiegermutter ist sehr auf meine Tochter konzentriert um nicht zu sagen "versteift" und wartet nur immer darauf, dass ich ihr mein Kind zum hüten vorbei bringe. Leider ist es aber so, dass meine Schwiegermutter sehr oft (um nicht zu sagen ständig) krank ist. Zwerchfellentzündung, Lungenentzündung, Grippe und sonst noch allerlei. Dies schon seit Jahren. Da sie aber UNBEDINGT mein Kind haben will sagt sie mir oft nicht, dass sie gerade wieder eine Entzündung hat oder so. Mich ärgert das natürlich gewaltig und es stösst so auch bei mir auf Widerstand. Nun ist es so, dass ich am kommenden Mittwoch für einen halben Tag zur Arbeit muss. Heute erfuhr ich, dass sie wieder kurz vor einer Lungenentzündung steht und Antibiotika nimmt. Sie behauptet aber, dass das Antibiotika einen gewissen Schutz gibt und die Krankheit so nicht übertragen werden kann. Mir stellts die Haare auf und weiss nun nicht, ob ich meine Tochter ihr trotzdem zur Aufsicht vorbei bringen soll oder ob ich auf die Arbeit verzichten und zu Hause bleiben soll (habe sonst keine Möglichkeit das Kind unterzubringen). Ich möchte meine Tochter keinerlei Gefahr aussetzen denn solche Krankheiten können ja sehr gefährlich werden für kleine Kinder. Übertreibe ich es ? Hättet ihr auch Bedenken oder wie würdet ihr euch entscheiden ? Manchmal stehe ich einfach zwischen Stuhl und Bank aber trotzdem kommt für mich mein Kind an 1. Stelle womit meine Schwiegermutter leider zu leben hat. Danke für eure Beiträge yve
Hallo, das ist wirklich immer eine Gradwanderung, die Du da vollziehen musst. Ich finde es sehr gut, wie Du reagierst, dass Du auch nicht immer die liebe Schwiegertochter sein willst, sondern das Wohl Deines Kindes in den Vordergrund stellst. Deine Schwiegermutter ist halt sehr fordernd und sie muss auch mal mit einer Enttäuschung leben können, dass die Kleine eben mal nicht kommt. Andererseits ist es für Dich natürlich auch eine große Entlastung, dass Du so eine hilsfbereite Schwiemu hast. Zum aktuellen Anlass (Antibiotika): Ich bin mir nicht ganz sicher, habe aber glaube ich auch mal gelesen, dass bei Antibiotikagabe sehr schnell eine Ansteckungsgefahr verringert wird. Weil es ja die Bakterien innerhalb 1-2 Tagen abtötet. Ich würde mich mal in einem Medizinforum schnell informieren (vielleicht auch bei RuB mal einem Arzt eine Frage stellen) und dann wg. Mittwoch entscheiden. Ansonsten würde ich Dir raten, mit Deiner SM mal "Klartext" zu sprechen: also, dass Dich die Situation belastet, Du Dir immer Sorgen machen musst, dass sie nix sagt, wenn sie krank ist und vereinbaren, bzw. darauf drängen, dass sie Dir bescheid sagt, wenn wieder was im Anflug ist. Ich denke, sie sagt auch nichts, weil sie vielleicht es selber verdrängt, dass sie so oft krank ist, es also nicht so wahrhaben will. Aber wenn sie dein Kind so gern hat, will sie ja auch nur gutes für es - vielleicht musst Du da ein bißchen lockerer werden (später im Kiga sind alle immer krank) und sie auch ein bißchen rücksichtsvoller und sensibler!
hallo, ich kenn das auch, schwiegereltern wollen unseren jüngsten auch immer gern drüben haben und stoßen so den großen oftmals vor den kopf. ich geb aber den kleinen noch nicht gern rüber, weil er erst 9 monate ist und sie ihn nicht beruhigen können. sprich doch mit deiner sm und sag ihr, dass du dir auch um sie sorgen machst und es besser findest, wenn sie sich erst einmal richtig auskuriert. (klar, machst du dir auch sorgen um deine kleine, aber das würd ich im gespräch etwas hinten anstellen). mir würde es nicht darum gehen, ob antibiotika die ansteckungsgefahr verringert oder nicht, sondern darum, dass lungenentzündung und co das allgemeinbefinden schwächt und 2jährige doch relativ anstrengend sind. ich bezweifel, dass man dem auf dauer mit den krankheiten nachkommen kann. nichts gegen deine sm, aber da sprech ich aus eigener erfahrung. lg doreen
hm also es geht ja nicht nur ums kind, sondern auch um die gesundheit der oma. sie soll sich auskurieren, denn es ist niemanden geholfen, wenn sie ständig krank ist. auch musst du an ihr verantwortungsbewusstsein apellieren, ein kind zu betreuen für einen gesunden 67 jährigen ist ja schon mal kein pappenstiel, aber wenn die 67 jährige dann noch krank ist.......... was wenn etwas passiert, während sie das kind betreut. rede mit ihr aber nett und freundlich. sage ihr, dass du sie auch so besuchen kommst, sie muss ja keine angst haben, das kind nicht mehr zu gesicht zu bekommen. du könntest mit ihr ja einmal pro wochen etwas unternehmen, ihr gemeinsam zu dritten. einen festen termin auf den sie sich freuen kann! wie wär das. darauf könnte sie sich dann freuen....... so würde ich das machen. lg veralynn
such dir eine tagesmutter. das geht so einfach nicht. vielleicht ist sie auch deswegen krank, weil sie sich nie richtig erholen kann?!? ich finde das schon viel für eine 67 jährige frau, die nicht 100% gesund ist. ich finde, es liegt auch an dir, jemanden anderen zu suchen. das kann es doch nicht sein, dass ihr auf eine ältere frau angewiesen seit. die wird ja nicht jünger und irgendwann kann sie das kind gar nicht mehr betreuen. wie gesagt, dass muss ja nicht heissen, dass sie ihr geliebtes enkelkind nicht mehr sieht. liegt an dir! veralynn
Sprich doch mal mit deiner SchwieMu über ihre gesundheitliche Situation! Sag ihr nicht, dass du Angst um die Gesundheit deiner Tochter hast, denn damit stösst du der Oma vor den KOpf!! Sag ihr lieber, dass sie ja nicht richtig gesund werden kann, wenn sie sich dauernd um die kleine kümmert! Sag ihr auch, dass du dich freust, dass sie sich so gut mit der kleinen versteht und sie so gerne nimmst, aber dass die Gesundheit der Oma natürlich wichtiger ist, als dass sie auf die kleine aufpasst. Wenn du deine Sorge um die Oma zeigst, dann fühlt sie sich nicht schnell angegriffen, als wenn du äusserst, dass du Angst hast, dass deine Tochter sich ansteckt!! Lungentzündung ist ja nicht zwangsläufig ansteckend, aber trotzdem darf man das nicht unter den Tisch kehren und muss es auskurieren!! Die Tochter (2 Jahre) einer Freundin von mir hatte das schon desöfteren, ebenso hat sie oft Bronchitis, trotzdem besuchen meine Tochter (21 Monate) und ich die kleine, soweit es ihr gut geht. Nur, wenn meine Tochter auch schon stark erkältet ist, dann verzichten wir auf ein Treffen, denn dann ist das Immunsystem eh schon angegriffen. Umgekehrt hält meine Freundin das genauso. LG; ANdrea
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