Karina79
Meine kleine Tochter ist 18 Monate al und will nicht essen, habe schon so vieles versucht, sie will einfach nicht. Morgens hat sie sonst mal ein Donat oder Brei gegessen, jetzt mit Müh und Not mal etwas trockenes Brötchen, wenn überhaupt. Mittags hat sie mal selber gekochtes oder Gläschen gegessen, jetzt will sie auch kein warmes Essen mehr. Nachmittags ist sie mal 1-2 Joghurts mal große und auch kleine und Abends isst mit uns am Abendbrottisch, mal etwas Wurst, mal eine Kochwurst und Tomate und sie nascht dabei dann auch von fast allem etwas. Zwischendurch bekommt sie noch Obst. Trinken tut sie gut. Mache mir deshalb so meine Gedanken, ob sie genug isst. Weis nicht mehr was ich ihr noch geben kann. Sie hat allerdings auch mit den Zähnen zu kämpfen, ich denke mal, dass die Eckzähne oder Backenzähne kommen und die ihr zu schaffen machen. Wer kennt solche Fälle auch?
Hallo, also bei meiner Tochter hab ich auch immer gemerkt, dass sie wenig Hunger hat wenn sie stark zahnt oder aber krank ist/wird! Dafür isst sie danach dann umso besser! Wie lange geht das bei euch denn schon so?
Das geht so etwa 2 Wochen schon so!
Es gibt immer mal Phasen, in denen die Kleinen weniger essen. Was trinkt sie denn so den ganzen Tag? Wasser oder Saft? Bekommt sie noch Milch? Wenn ich dich richtig verstehe, dann isst deine Tochter nach dem Aufstehen bis am Nachmittag nur 1 trockenes Brötchen? lg
Es gibt ein schönes Buch dazu: "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzales. Es ist total normal, dass Kinder in bestimmten Phasen wenig essen. Einem selbst kommt das manchmal wie "gar nichts" vor, aber wenn du mal ganz genau Buch führst ein paar Tage, wirst Du wahrscheinlich sehen, dass sie mit allen Naschereien zwischendurch schon auf eine ausreichende Menge kommt. Dein Kind ist alt genug, um vom Familienessen mitzuessen, Gläschen und Brei sind völlig überflüssig. Auch warm essen muss nicht sein, das hat keine Vorteile gegenüber kaltem Essen. Meine Tochter hat über ein Jahr fast nur kalt gegessen (von ca. 18 Monaten bis fast 3 Jahre), wir mussten immer alles abkühlen lassen (Nudeln mit viel kaltem Wasser abschrecken etc.). Kein gesundes Kind wird vor einem vollen Teller verhungern! Die Kleinen wissen oft viel besser als wir, was und wie viel sie brauchen. Sorgen machen brauchst du dir erst, wenn sie plötzlich Untergewicht entwickelt oder apathisch wirkt und nicht mehr spielen will. In dem Fall würde ich einen Arzt zu Rate ziehen. Ansonsten klingt deine Beschreibung aber recht normal!
Schließe mich Bubbles Text und vorallem der Buchempfehlung an. Solange das Kind genügend trinkt und gewichtsnmässig nicht aus seiner Kurve rutscht, ist es normal. Auch wenn es für die betroffenen Eltern stellenweise nervenaufreibend ist. Bei uns ging das vom Beikoststart bis zum 2. Geburtstag so...ich weiss also wovon ich rede ;) Irgendwann muss man akzeptieren, dass Kinder selbst am besten wissen, was und wieviel ihnen tut gut (gilt nur für GESUNDE Kinder), je mehr Druck oder Erwartung auf dem Kind lasten, desto befangener wird es mit Essen umgehen und das Thema artet dann schnell zur Machtprobe aus. Beobachte dein Kind, biete gesundes Essen an und lass es selbst entscheiden, wieviel es essen mag. Auf keinen Fall in Panik Süsskram geben, nur damit es überhaupt etwas isst, diese Gewohnheiten bekommt man dann schwer abgewöhnt. LG D.
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