Fathiel
Hallo, meine Tochter 18 Monate alt, isst kaum bis gar nichts. Wenn wir alles am Tag zusammen rechnen, sind es paar Bissen Brot, paar Bissen Banane, und vielleicht 3 Nudeln, manche Tage sind noch schlechter und selten gibt es Tage wo es mehr ist. Sie wird weiterhin gestillt. Es wurde bereits ein Eisenmangel festgestellt. Seit knapp 2 Wochen geben wir ihr nun das Präparat. Wir bieten ihr wirklich alles mögliche an, von Obst bis Gemüse und alles dazwischen. Sie könnte sich wiederum von Gemüsesnacks ernähren, die isst sie liebendgerne. Wir wissen nicht, was wir noch machen sollen. Wie sieht es mit den anderen Vitaminen aus, bekommt sie genug? Wir versuchen es spielerisch zu gestalten, essen immer gemeinsam. Es ist von Anfang an der Fall, dass sie so isst. Brei ging gar nicht, deshalb haben wir uns für BLW entschieden, da sie immer alles alleine machen möchte. Ihre Entwicklung scheint laut den Ärztin genau so zu sein, wie es in ihrem Alter sein sollte. Kennt das jemand und könnte uns helfen? Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße Fathiel
Meine Kleine hat mir 18 Monaten auch nur ein paar Bissen gegessen und wurde sonst gestillt. Sie ist nun fast 3 und stillt immernoch verhältnismäßig viel. Ich lasse ihr die Wahl. Mittlerweile darf sie tagsüber natürlich nicht immer stillen, nur zu Hause und wenn es bei mir passt, aber dann ist es auch ok. Es gibt ungesünderes als Stillen. Wenn sie dazu gerne Gemüsesticks isst, ist das doch toll. Etwas Fleisch- zur Not ab und zu Wurst wäre noch gut. Damit sie aus dem Eisenmangel raus kommt. Meine Kleine hat super gerne Würstchen jeder Art gegessen - nicht so viel, aber jeden Tag ein bisschen reicht ja schon. Ansonsten weiterhin alles Gute und Gesunde anbieten. Früher oder Später ist sie mehr davon. Manche Kinder leben es halt zu stillen und sind kleine Milch-Freaks.
Danke für die Antwort. Das mit den Würstchen machen wir tatsächlich, die isst sie auch sehr gerne. Sollte ich Gemüsesticks geschrieben haben und nicht Snacks, dann muss ich mich entschuldigen. Sie die von Pumkin Organics, falls man die hier kennt. Dann machen wir so weiter und bieten ihr alles an und sie soll entscheiden, was und wie viel sie essen möchte. Lg
Bei uns war Essen bis zum 15 Monat auch ein größeres Thema. Brei ging sehr schlecht. Selbst mit 2 mag er einfach breiige Konsistenz nicht. Ich habe Nudelsuppen und andere Suppen mit kleinen Stückchen gekocht. Das ging besser. Am Brötchen haben wir ihn auch immer knabbern lassen. Aber insgesamt hat er allein auch zu wenig gegessen. Haferflocken mit Milch ging auch eine Zeit (durften nicht zu weich sein). Ab 15 Monat wurde es besser. Von einem Tag auf den anderen. Auch in der Krippe. Da hatte er die ersten drei Monate eigentlich gar nichts gegessen und dann plötzlich mitgegessen und das komplett selbstständig mit dem Löffel. Ich habe mit 16 Monaten abgestillt. Danach wurde es nochmal deutlich besser bzw war dann einfach kein Thema mehr. Auch jetzt isst er phasenweise sehr viel und auch mal wenig, wobei ich das jetzt sehr gelassen sehe. Damals habe ich mir sehr viele Sorgen gemacht. Im Nachhinein unnötig.