Mitglied inaktiv
Ich hatte an weihnachten eine riesige diskussion mit meiner Schwiegermutter (mit wem auch sonst?). Und zwar ging es darum, dass unsere tochter Lina (gerade 3) beim Essen laut gepupst hat. Wir haben es einfach überhört (machen wir immer so), aber meine Schwiegermutter hat sie ausgeschimpft und ihr gesagt, dass sich das ncht gehört. Ich habe dann gesagt, dass Lina das ja nicht extra macht und das SIE sie nicht zu schimpfen hat (das mache ich dann schon selber), erst recht nicht beim Weihnachtsessen. Sie hat dann gesagt, wir müssen Lina mal langsam benehmen beibringen, sonst verhält sie sich mit 6 immer noch wie ein Baby. Lina benimmt sich eigendlich für eine 3-jährige sehr gut. Sie isst sehr ordendlich, sagt "bitte" und "danke" und begrüßt Erwachsene ordendlich. Sie ist nicht übermäßig frech und quatscht nicht dazwischen. Wie ist das denn mit dem Pupsen? Können Kinder das überhaut schon selbst kontrolieren? Wir haben ihr noch nie gesagt, dass sie das nicht darf (muß ja auch raus). Was sagt ihr dazu?
ich find das nicht schlimm. Meine machen das auch und ich habe ihnen gesagt das sie es rauslassen sollen, da es sonst zu bösen Bauchschmerzen kommt. Mir war es nur mal peinlich als Justin das im Restaurant gemacht hat, denn gerade in dem Moment war im ganzen Raum toten Stille *grins* Aber ich denke mit 3 Jahren können sie das noch nicht richtig steuern oder meistens merken sie es gar nicht. Wir ignorieren das auch immer. Bei Justin (er ist jetzt 7) sagen wir schon wenn er mal pupsen muss soll er zumindest beim Essen rausgehen. By Janine www.viermalj.de
auch nicht pupsen. Sie kann ja rausgehen. Es ist natürlich nicht schlimm, wenn sie es trotzdem macht (was natürlich ständig vorkommt :O), aber ich finde schon, dass man das den Kindern sagen kann. Wieviel sie sonst rumpupst, interessiert bei uns wirklich niemandem, aber beim Essen finde ich es einfach nicht ok. Und klar könnte sie kurz aufstehen und nach nebenan gehen. LG Sam
hallo, ich finde es auch nicht schlimm. lena (3) pupst auch immer wenn sie muss. haben ihr aber abgewöhnt, zu sagen das sie es war. sie hat immer gepupst und dann laut gesagt "ich hab ein putschi gelassen". lg alice
Hallo, ich find das nicht schlimm. Hab was Lustiges dazu im Inet gefunden: "Körpergeräusche - Schluckauf, Rülpsen, Pupsen, Schlucken Dass Essen in der Speiseröhre landet und Luft in der Luftröhre, dafür sorgt der Schluckreflex. Reflexe nennt man Mechanismen, die man nicht oder kaum beeinflussen kann. Sie laufen automatisch ab. Wenn etwas zum Essen in den hinteren Teil des Mundes kommt, dann wird der Schluckreflex ausgelöst. Schluckauf Der Schluckauf war wichtig, als wir noch winzig klein waren und im Bauch unserer Mutter im Fruchtwasser lebten. Da mussten wir üben, wie es ist, an der Luft zu atmen. Der Schluckauf war das Training dafür. Heute ist der Schluckauf nur noch lustig, und manchmal auch lästig. Hickser sagen manche, Hüpfer, Hetscher, Schnappauf, Gluckser... es gibt viele Namen für den Schluckauf und genauso viele Gelegenheiten, wann man ihn bekommt. Wenn man etwas kaltes trinkt oder sich erschreckt zum Beispiel. Dann sind die Nerven, die mit dem Atemmuskel in Verbindung stehen, verwirrt. Die sagen normalerweise diesem Muskel, dem Zwerchfell, dass er sich beim Einatmen zusammenziehen soll. Sind sie verwirrt, also im Stress, dann geben sie den Befehl viel zu schnell. Das Zwerchfell zieht sich dann ruckartig zusammen und wir bekommen Schluckauf. Jeder hat seine eigene Methode, einen Schluckauf wieder loszuwerden: Ein Glas verkehrt herum trinken, kann helfen oder die Luft anhalten oder sich überlegen, was man vorgestern zum Frühstück gegessen hat. Rülpsen Ein Rülpser als Zeichen, dass das Essen besonders lecker war? Undenkbar! Nur Babys dürfen rülpsen, sooft sie wollen. Wenn Säuglinge nach dem Stillen endlich ihr "Bäuerchen" machen, werden sie sogar noch gelobt. Später ist das nicht mehr so: Es gilt eher als peinlich oder sogar ungehobelt, wenn wir nach dem Essen – satt und zufrieden – rülpsen. Der laute Rülpser entsteht ähnlich wie bei einer Flöte: Normalerweise verschließt ein Muskel den Zugang zum Magen. Wenn wir sehr viel gegessen haben und sehr viel Luft verschluckt haben, dann geht dieser Schließmuskel auf und die aufsteigende Luft rauscht durch die Speiseröhre. Gleichzeitig öffnet sich auch der Muskel, der im Mund den Zugang zur Speiseröhre verschließt – der Luftstrom bricht sich an einem Hindernis im Hals oder Rachen – zum Beispiel den Mandeln – und: öörrp... Besonders laut ist das Geräusch, wenn wir beim Rülpsen den Mund gerade offen haben. Ob Baby, Kind oder Erwachsener: Beim Essen und Trinken schlucken wir automatisch ganz viel Luft. Mit jedem Bissen wandert ein bisschen Luft in den Magen. Diese Luft müssen wir wieder ablassen, ob wir wollen oder nicht: Entweder sie weicht nach oben über die Speiseröhre wieder aus – in Form dieses Bäuerchens oder Rülpsens – oder sie muss den Weg nach unten antreten... Pupsen Peinlicher wird es, wenn die geschluckte Luft die weite Reise durch unseren Körper antritt, dann müssen wir sie nämlich abpupsen: Im Durchschnitt entfährt uns 20 bis 25 mal am Tag ein Pups. Ob bayerischer "Schoaß", ob Furz oder Pfurz, ob laut oder leise – ein Pups besteht meist nicht nur aus der geschluckten Luft: Während die vielen Millionen Bakterien des Dickdarms unsere Essensreste verarbeiten, entstehen übelriechende Gase. Dieses Gas-Luft-Gemisch sammelt sich am Ende des Dickdarms, bis es der Schließmuskel am Po nicht mehr zurückhalten kann ..." Quelle: http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2004/00467/ Leider kann ich mir das Pupsgeräusch nicht anhören, da der Treiber meiner Soundkarte kaputt ist :-( Aber hört sich bestimmt lustig an. Musste schon beim Kommentar "Mit lauten Donnerkrachen entfährt uns ein Furz oder – ein leiser Pups schleicht sich davon... " schmunzeln. LG Danny, deren Max auch pups wenn er muss
Generell finde ich pupsen nicht schlimm bei kleinen Kindern. Aber am Tisch muss es nicht sein. Wir sagen das unserem Sohn dann auch. Ich finde es wichtig, dass er das von Anfang an lernt, er ist jetzt 2. Beim Spielen oder sonst überhöre ich es einfach. Liebe Grüße, Sandra
Hallo Sandra, wie macht er das denn mit dem unterdrücken? Klappt es? LG Danny
Hallo, Du hastt ja eigentlich selbst gesagt, dass Deine Schwiemu hier Quatsch redet. Eine Dreijährige kann das Pupsen natürlich noch nicht kontrollieren, und braucht das auch nicht. Erst im Grundschulalter lernen Kinder allmählich, solche Körperlichkeiten (auch Rülpsen, Aufstoßen, Popeln usw.) besser zu kontrollieren. Weil die soziale Umgebung (andere Kinder und Erwachsene) dann ganz von selbst vermittelt, dass man das mit zunehmendem Alter so eher nicht mehr macht. Ich würde ehrlich gesagt mit meiner Schwiegermutter überhaupt nicht "diskutieren". Es reicht, wenn Du ihr in EINEM Satz kurz freundlich sagst, dass Du anderer Meinung bist, und dann konsequent (und ruhig auch sehr abrupt) das Thema wechselst. Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen, nicht zu argumentieren, Deine Meinung nicht zu erklären, sie nicht zu überzeugen. Wenn eine Schwiemu sich einmischt, geht es nämlich meist nicht wirklich ums Kind. Sondern darum, dass sie eine Machtposition gegenüber der jüngeren und in ihren Augen unerfahreneren Frau ihres Sohnes behaupten möchte. Es ist schwer für Mütter zu akzeptieren, dass sie nicht mehr die wichtigste Instanz in der Familie sind, sondern das an die junge Generation abgeben müssen. Je früher Du ihr hier eine deutliche Grenze setzt, desto weniger Ärger wirst Du in Zukunft mit ihr haben. Du brauchst keine Angst zu haben, unhöflich zu wirken, wenn Du solche Fragen in Zukunft überhaupt nicht mehr mit ihr diskutierst. Im Gegenteil, wird sie Dich - trotz anfänglichen Murrens - erst wirklich respektieren, wenn Du das so tust. Deine Schwiegermutter muss nicht Deiner Meinung sein, sie muss nicht von Deiner Ansicht überzeugt werden, sie muss Dich nicht in jeder Minute gleich stark lieben - zu großes Harmoniebedürfnis schadet hier eher. Grenz Dich deutlicher ab, huh? Liebe Grüße, Hexe
seitdem unsere kinder keine windel tragen, wird bei uns am tisch, oder in der gesellschaft nicht gepupst, da müssen sie dafür rausgehen in einen anderen raum, oder aufs klo. lg taddy
Unsere Grosse trägt garnkeine Windeln mehr seit sei 2 Jahre und 8 Monate alt ist. Sie kann ihre Pupse auch kontrollieren. Wenn sie beim Essen pupsen muss, steht sie auf und geht raus. Das hat sie ab ca. 3 gemacht, weil ich das beim Essen auch nicht wollte. Ich habe ihr das einfach mal öfter erklärt und dann ging das auch. Wenn es trotzdem mal aus versehen passiert schimpfe ich nicht, mache aber drauf aufmerksam, dass sie es das nächste mal draussen machen soll. Ein Kind das seinen Stuhlgang kontrolliert abgeben kann, kann auch Pupse einbehalten. LG Sandra & Co.
Meine Maus wurde auch Weihnachten 3. Pupsen, rülpsen usw. machen Kinder in dem Alter meist nicht mit Absicht und wenn... mein Gott, dann überhör ichs eben. Umsomehr man da ne riesen Sache draus amcht umso spanender wirds doch das gleich nochmal auszuprobieren, was alles so aufgeregt hat - udnd schon steht der kleinen Pupser im Mittelpunkt. Erwachsenen würde ich was erzählen, wenn sie am Tisch pupsen würden aber selbst rülpsen (ohne Absicht) kann man manchmal eben nicht unterdrücken. Versteht sich von selbst, daß man mit Gästen am Tisch, im Restaurant usw. n bissl mehr Etikette zeigt aber zu hause will mans nicht übertreiben. Ich bin da ganz locker und wenn jemand mir so nen Spruch drücken würde würd ich sagen: "Ist doch nicht dein Problem." Meine 2 Kleinen essen wie kleine Ferkel manchmal. Das wär son Thema für Aufrege-Schwiegermütter aber meine ist zum Glück nicht so Kaliber und ich kann auch damit leben. Ich wär am Tisch nur am Meckern und stattdessen haben wir Spaß udn sehen nicht alles so eng. Rülpsen verbiete ich dann, wenn ich merke, daß es absichtlich getan wird. Unabsichtliche sind okay und bisher habe ich noch keine Püpse gehört am Tisch und wenn schon... ist immernoch bsser als wenn die Zwerge dann zwar n untadeliges Benehmen aber auch Bauchweh haben. Kerstin
daß man seinen Kindern auch im jungen Alter darauf aufmerksam machen kann, daß man normalerweise nicht in der Öffentlichkeit pupst. Natürlich kann auch mal ein Pupsi aus Versehen kommen. Aber ich finde es wichtig, den Kindern einen kleinen "Knigge" beizubringen. Denn sonst kann es sehr schnell passieren, daß z.B. beim Kindergeburtstag o.ä. ältere Kinder die eigenen Kinder auslachen und diese wissen dann nicht, wieso sie ausgelacht werden. Denn immerhin können kleine Kinder auch mal "gemein" sein. Ich finde übrigens, daß meine Kinder im Kindergarten diesbezüglich auch schon viel gelernt haben. Meine Kinder sind übrigen 3,5 Jahre und fast 2,5 Jahre alt. LG Katrin mit Sophie-Marie und Jan-Malte
Tja, wie er das macht weiss ich nicht. Auf jeden Fall ist es schon lange nicht mehr vorgekommen. Sandra mit Til
Ganz Ehrlich:Ja,ich finde das schlimm... Also ich meine Benehmen am Tisch mit 3 Jahren:Ok-das kann man noch nicht Perfekt erwarten,aber pupsen am Tisch würde ICH nicht ignorieren....wenn ihr es immer ignoriert wie soll deine Tochter dann lernen dass sich das nun mal einfach nicht gehört?! Schimpfen ist sicher auch nicht so ganz richtig(zumindest übertriebenes schimpfen),aber ich denke schon dass man einem 3-Jährigen Kind zumindest sagen kann,dass das nicht in Ordnung ist-und dass man sich WENN sowas schon passiert zumindestens mal entschuldigt! LG Tanja
nein, schlimm ist es nicht. denn wie alles muss auch sowas ein kind erst einmal lernen. sorry, ich muss mich erst einmal bißl begrinsen. da fällt mir echt nichts mehr zu ein...! mit 3 jahren kann man so langsam anfangen dem kind gewisse benimmregeln bei zu bringen..(hand vorn mund beim gähnen, niesen und husten, kein bäucherchen machen und das mit dem pupen wird dann schon etwas schwieriger). macht es langsam, lobt das kind, wenns gelingt und schimpft nicht, wenns doch mal passiert. maaaaan, wir haben alle mal klein angefangen.