Sammy1
Hallo
Mein Sohn ist 18 Monate und wird schon immer zum Einschlafen gestillt was auch super schnell klappt. Wenn er nachts wach wird will er auch sofort an die Brust sonst weint er.
Bisher hat mein Mann ihn aus diesem Grund auch nicht ins Bett gebracht. Wir haben es ein paar Mal versucht aber es klappte nicht.
Ich habe Angst, dass wenn ich irgendwann nicht da bin (Krankenhaus, etc) es eine Katastrophe wird und möchte deshalb langsam anfangen zu üben ihn trotz des Einschlafstillen von Papa ins Bett bringen zu lassen.
Ich mache mir echt viele Gedanken und habe Angst dass es nicht klappt.
Habt ihr Tipps oder Erfahrungen wie das bei euch war und ob es geklappt hat?
Lieben Dank schon mal für eure Antworten
Hey!
Unser Kleiner ist jetzt 17 Monate alt und wurde bis er ca. 13 Monate alt war in den Schlaf gewogen.
Von klein auf, weshalb es sich nur sehr sehr schwer abgewöhnt hatte.
Aber da er nun auch sehr sehr schwer wurde sah ich für mich und meinen Rücken so keine Zukunft mehr
Also haben wir ihn einfach zu uns ins Bett gelegt und mich daneben. Dazu ganz leicht Musik.
Es hat in der ersten Nacht ganze drei Stunden gedauert bis er eingeschlafen war, aber er ist eingeschlafen.
Mittlerweile dauert es, wenn es wirklich lange dauert, eine Stunde.
Manchmal liegt mein Mann mit dabei, oft aber ist er zu der Zeit noch nicht zu Hause.
Vielleicht wäre das ein Start für euch.
Wenn ihr euch zusammen ins Bett legt, auch schon während dem Stillen?
Dann ist Papa dabei und für den Kleinen nicht mehr "fremd".
Es wird bestimmt etwas dauern und Anfangs sehr anstrengend sein, aber Konsequenz ist ganz wichtig
Ich hatte mal gelesen dass Kinder ca. 10 Tage für solche Umstellungen brauchen, bei uns war es auch tatsächlich etwa eine Woche... ob es nun stimmt oder Zufall ist...
Ganz viel Erfolg, wie auch immer ihr das angeht
Bei euren Versuchen warst du da anwesend also greifbar im Nebenzimmer oder warst du unterwegs? Besteht das schlafritual nur aus einschlafstillen oder zb auch aus einer Geschichte? Wenn zweiteres, dann kann der Papa zumindest eine vertraute Sache anwenden bevor er einschlafkuscheln oder was auch immer macht. Papas haben da ihre ganz eigenen Methoden. Wir mussten bei Kind 1 im ersten Lebensjahr schon das einschlafen mit Papa beibringen, weil ich auch spätschicht arbeite. Am besten hat es tatsächlich geklappt, wenn die kleine wusste, das ich nicht greifbar war. Ich war dann einfach nach dem Abendessen spazieren, einkaufen und auch irgendwann einfach bei Freunden. Habe es dann aber auch genossen, wenn ich wieder die einschlafbegleitung gemacht habe. Die ersten einschlafbegleitungen vom Papa waren nicht einfach aber dann hatte es auch Hut geklappt und oft war k1 auch schneller beim Papa eingeschlafen als bei mir. Trotzdem gab es dann so ca um 22 Uhr die Zeit, in der K1 wieder stillen wollte. Auch längst abgestillt wacht sie mit 2,5 Jahren oft noch zu der Uhrzeit auf. Sie trinkt dann Wasser und muss manchmal nochmal auf Toilette. Wenn du ins Krankenhaus musst, dann hat der Papa ja keine leichtere Alternative, da du nicht greifbar bist. Er wird dann einfach mehr und länger bei der Sache sein und sich Strategien ausdenken. Zb kuscheln, Spaziergang mit der trage oder Kinderwagen, Autofahren oder oder oder. Vor Erschöpfung schlafen beide dann Spätestens ein. Eine Idee habe ich noch. Du kannst versuchen einschlafen und stillen räumlich zu trennen. Zb auf der Couch stillen und dann sagen das jetzt geschlafen wird und ins Bett gehen und dort nur kuscheln . Oder im Bett stillen und dann wenn das Kind noch wach ist abdocken und stattdessen Lied singen, Buch lesen, kuscheln.
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