Groundhog
Hi, ich weiß - "das" Thema im September/Oktober, Wir machen mit unserer 3 jährigen Tochter Eingewöhnung in den Kindergarten. 1. Woche war ich komplett dabei (also im Gruppenraum, ging nur für ein paar Minuten raus) 2. Woche war ich in der Früh dabei, ließ meine Tochter aber dann schon länger alleine. Nach Rüchmeldung der Pädagoginnen habe sie kurz geweint. Verunsichert war ichvweil eine Mutter sagte, meine Tochter stünde immer am Fenster und hielt nach mir Ausschau) Diese Woche hab ich sie in der Früh hingebracht, sie sagte dann ich könne einen Kaffee trinken gehen, aber ich solle sie abholen. Ich blieb dann echt in der Näge, bei Kaffee und einem guten Buch. Heute hab ich mich verabschiedet und fuhr nach Hause. Eine Stunde später riefen die Pädagoginnen an, dass sich mein3 Tochter nicht beruhigen lässt und bitterlich weint. Also hab ich sie abgeholt. Sie sagte dann, das es ok war dass ich rausging, aber sie will dass ich im Haus bleibe. Das geht natürlich nicht. War ein Rückschritt ... habt ihr da Tipps zum Umgang oder so etwas?
Leider viel Tipps dir zu geben kann man nicht, weil es ist sehr individuell ist. Das, was du beschreibst, ist kein Rückschritt an sich, deine Tochter ist ja noch nicht eingewöhnt. Hier kann echt nur Zeit helfen. Manche Kinder sind in 3 Wochen eingewöhnt, manche - nach 3 Monaten. Bei meinem Sohn damals mit 1.1 Jahre hat 4 Wochen gedauert und wo wir mir 2.1 Kita wegen Umzug gewechselt haben, hat es bisschen länger gedauert. Versuch mit ihr zu reden und zu erklären, dass du nicht da drin immer bleiben kannst, qb du sie immer abholst. Habe vor kurzem gesehen, dass du ihr ein Herzchen an der Hand malen kannst damit sie immer "dich" bei sich hat bis du kommst - soll helfen. Macht auch ein Ritual beim verabschieden. Kannst auch ihr sagen dass Mala dich in 2-3-4 Stunden abholt ( wenn deine Tochter schon zahlen versteht). Aber bleib geduldig weil es noch ne Weile dauern kann
Meine Tochter geht nun seit august in die Krippe. Mit ihren 2 Jahren versteht sie schon sehr viel. Sie ist auch sehr sensibel. Die Eingewöhnung war schwierig und langwierig. Geholfen hat Zeit. Und kleine Schritte. positives bestärken. Am Tiefpunkt wo ich es kaum noch ertragen habe, hat die Erzieherin noch einen wichtigen Punkt abgesprochen. nicht schlecht über die Kita reden, wenn das Kind es nur ansatzweise mitbekommen könnte. Und Kinder bekommen so viel mehr mit als wir glauben. also nicht mit dem Papa drüber sprechen, dass das Kind sich wieder schwer getan hat, dass es geweint hat usw. nur positives. Den Rest aufsparen für Zeiten wenn das Kind zum Beispiel im Bett liegt. tatsächlich hatten wir das instinktiv schon meist so gemacht aber dann nochmal mehr drauf geachtet. Letztendlich ist bei meiner Tochter nun vorletzte Woche der knoten geplatzt, nachdem sie ein paar Tage nicht in der Kita war. aber 2 Monate haben wir dafür gebraucht. es ist einfach super individuell und man muss schauen was für das Kind gut ist. Das kann man allgemein wirklich überhaupt nicht sagen.
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