SaWa91
Hallo ihr lieben,
Ich weiß absolut nicht mehr weiter.
Zur Situation, unsere Kleine (19 monate) war noch nie eine gute Schläferin, ins Bett bringen war noch nie ein Thema, sie hat aber bisher noch keine Nacht durchgeschlafen.
Sie wird nachts wach, trinkt eine Flasche und schläft weiter. Soweit alles kein Problem.
Jetzt wurde vor ca. 3 Wochen alles anders, das zu Bett bringen ist ein wahrer emotionaler Kraftakt, sie schreit, sie weint und das so sehr, bis sie sich erbricht, wenn wir sie nicht auf den Arm nehmen.
Ich hab ihr vorgelesen, mit ihr gekuschelt, leise Musik angemacht, nichts klappt.
Wir sitzen ewig bei ihr, bis sie einschläft.
Auch Globuli bringen nichts.
Liegt es evtl. An einem Wachstumsschub? , oder daran, daß sie gerade anfängt laufen zu lernen?
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, zumal mein Mann und ich uns deswegen oft in die Haare kriegen, weil bei uns beiden dann die Nerven blank liegen.
Habt ihr einen Rat? Lasst liebe da < 3
Durchhalten! Du machst das super! Ich denke, es ist mal wieder so eine Phase. Wir hatten das auch, mal über Wochen, mal sogar Monate. Irgendwann wird es besser!!
Hallo, der Schlafbedarf der Mäuse sinkt ja im Kleinkindalter deutlich ab, und zwar oft in Stufen. Wenn Deine Tochter nicht inh. von 10 Minuten einschläft, ist sie schlicht nicht müde genug. Das ist immer die Zeitspanne, die unsere Kinderärztin immer nennt. Sie sagt, dass viele Eltern die Kleinen insgesamt zu lange schlafen lassen (mit Nacht- und Mittagschlaf zusammengerechnet), und sich dann wundern, wenn sie schlecht einschlafen. Du kannst den Gesamt-Schlafbedarf Deiner Tochter nicht mehr verlängern. Du kannst die Schlafmenge aber umverteilen. Du kannst sie also entweder abends deutlich später hinlegen, sie morgens früher wecken oder ihren Mittagschlaf verkürzen. Nur so wird sie abends wieder so müde sein, dass sie rasch einschläft. Zum Vergleich: Meine Kinder sind in diesem Alter gegen 20.30 Uhr eingeschlafen, waren morgens gegen 6 Uhr wach und haben mittags 45 bis 60 Minuten geschlafen. Hätte ich sie abends früher hingelegt, wäre hier auch Geschrei gewesen. Du musst also schauen, wo Du die Schlafenszeiten an den gesunkenen Schlafbedarf anpasst. Bei uns war es am günstigsten, die Kinder abends relativ spät hinzulegen und den Mittagschlaf in schlechten Phasen auf 45 Minuten zu verkürzen, das half am besten. LG
Habe hier auch eine schlechte Schläferin, v.a. bei neuen Entwicklungsschritten. Dass dein Kind gerade laufen lernt, klingt für mich als Erklärung voll plausibel. Wie schon erwähnt wurde, könnte sich der Schlafbedarf pro 24 Stunden verändert haben. Soll auch Kinder in dem Alter geben, die schon auf den Mittagsschlaf verzichten (wäre hier noch nicht möglich, ist ähnlich alt). Ggf früher wecken oder später ins Bett bringen. Auch ich stehe nach zehn Minuten wieder mit meiner Tochter auf (Familienbett), wenn sie da noch nicht merklich ruhiger geworden ist und die Augen immer wieder schließt. (Meist ist sie da schon längst eingeschlafen) Dann lieber später nochmal probieren. Gutes Durchhalten!
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