Elternforum Rund ums Kleinkind

Bin so empfindlich!

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Hallöchen, ich war bei einem "Bewerbungs"-Elternabend für einen Kita Platz. Wir sind unter den allerdings sehr zahlreichen Bewerbern nicht ausgesucht worden. Nun könnten wir doch noch nachrücken, da in der Einrichtung wenig Mädels sind und eine Familie mit Mädchen den Platz doch nicht haben möchte. Ich fühl mich nun etwas mies bei dem Gedanken, dass die uns ja ursprünglich gar nicht wollten. Dazu kommt, dass die Kita ein Verein ist und die Eltern ganz viel mitarbeiten und einfach viel miteinander zu tun haben. Wie seht Ihr sowas? Wir haben noch eine Zusage für einen anderen KiGa, der auch sehr schön ist. Viele Grüsse Jamaica


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naja das mit dem elterinitiativ-Kigas kenne ich hier von uns auch. das man mehr mit den anderen eltern zu tun hat, würde mich nicht stören. Nur man hat bestimmt immer welche dabei, mit denen man sich nicht so gut versteht. und man muss eben immer zeit haben, wenn was anliegt. ist gleich unten durch, wenn man dann aus welchen grund auch immer nicht kommt. das die euch zuerst nicht wollten hat bestimmt nicht unbedingt etwas mit dir persönlich zu tun. Sie suchen sich immer die Kids, wo sie meinen, das dieses am besten hinein passen. Ich hätte auch solch einen platz haben können, weil hauptsächlich jungen gesucht wurden und außer uns keiner kam. bin dann aber doch länger zu haus geblieben und daher hatten wir kein anspruch mehr. was ist der andere KIGA für einer?


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aber wenn ihr für den anderen KIGA eine Zusage habt und er dir gefällt, dann würde ich den nehmen. da "wollten" sie deine kleine schließlich gleich.


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Hallo, was ich nicht verstehe, ein Bewerbungsgespräch für einen Kindergartenplatz? Wo gibt es den so was??? sunshine_a


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Meistens geht es bei solchen Gesprächen gar nicht darum, ob ihr denen gefallt, sondern ob das Kind vom Alter und Geschlecht in die Kita passt - höchstens noch darum, ob ihr den Eindruck macht, dass ihr euch an der Elternarbeit beteiligt. Die Entscheidungen haben in der Regel nichts mit persönlicher Sympathie zu tun... Ich würde mich - wegen der MItbestimmungsmöglichkeiten und dem meist besseren Betreuungsschlüssel - für die Elternini entscheiden.


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ist ein Waldorf-KiGa. Gut daran finde ich, dass die Kinder viel draußen sein können, viel selbermachen und die Fantasie angeregt wird. Die Erzieherinnen haben auf mich sehr engagiert und vital gewirkt (hab in manchen KiGärten schon müde, erschöpfte Kindergärtnerinnen gesehen, die wirkten, als würden sie alle 5 Minuten auf die Uhr schauen, ob nichtschon Feierabend ist:-( ). Als Nachteil empfinde ich allerdings, dass Waldorf halt auch eine oftmals extrem ausgelegte Denkrichtung ist und einige Eltern ev. etwas dogmatisch sind. Ich mag keine Extreme. Ich möchte z.B. meine Kleine auch durch Umgang mit den Medien auf "unsere" Welt vorbereiten und mir keine Vorwürfe einreden Lassen, dass sie schon Sandmännchen gucken darf. Ich möchte meiner Tochter auch zu einem gesunden Umgang mit Süßkram erziehen und nicht alles nur mit Ur-Süße oder Honig zubereiten...Usw. Liebe Grüsse Jamaica


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Wir hatten auch so ein "Bewerbungsgespräch" im Kindergarten (auch Elterninitiative) und sind genommen worden. Ich freue mich sehr darüber, da sowohl die Betreuungsperson als auch die Eltern sich engagiert für eine gute Betreuung einsetzen. Und den Betreuungsschlüssel finde ich sagenhaft: es gibt nur ein Gruppe von 16 Kindern, die von einer Sozialpädagogin, einer Erzieherin, einem Zivi und einer Praktikantin betreut wird. In allgemeinen Kindergärten sind 20 Kinder und eine Erzieherin die Regel. Ich würde die primäre Absage auch nicht persönlich nehmen und kann deine Vorbehalte der Waldorf-Pädagogik gut verstehen. Waldorf wäre für uns nicht in Frage gekommen. Liebe Grüße, Katja